Peavey oder Warwick?

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Hallo lieber Basser-Gemeinde,

also, das GAS schlägt zu und mein oller Santander-Bass hat sich selbst vernichtet (schade ;))
und nun muss ein neuer ran.

Budget währen die 350 € die ich per Ferienarbeit verdiehne, und in diesem Preissegment sind mir zum einen der Warwick Rockbass Streamer ( beim großem T suchen), der Peavey Grind Bass 4 - Saiter (selbst angespielt und seehr gut gefunden) aufgefallen. Auch über einen OLP von MM würde ich nachdenken.

Spielen würde ich bandtechnisch mit drop c tunings, aber auch gern zuhause ein bischen Funk und Rock u.Ä. . Ja, und deswegen wollte ich bei euch erkundigen, welchen ihr mir empfehlen würdet.

Vielen Dank, Jerico
 
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Hallo Jerico,
hat dir der Hals des Peavey auch zugesagt? Der Rockbass-Hals ist ähnlich schmal, jedoch etwas dicker. Ich habe leider noch keinen Rockbass Streamer angespielt, von daher kann ich zu dessen Sounds nichts sagen, Rockbass Corvette und Fortress gefielen mir hingegen recht gut, die hatten allerdings keine Humbucker wie der Streamer. Er wird aber definitiv um einiges anders klingen als der Grind, man bedenke den durchgehenden Hals und die verwendeten Hölzer des Peaveys. Ich habe vor einiger Zeit mal einen 5-Saitigen Grind angespielt, der mir sehr gut gefallen hat, von daher verbinde ich mit diesem Instrument viel positives, grade für den Preis. Wenn er dir gefallen hat, spricht meiner Meinung nach nichts gegen ihn. Ich bin kein großer OLP-Fan, die die ich in der Hand hatte kamen über ein 'so lala'-Erlebnis nicht hinaus;) Die Bespielbarkeit ist ok, wenn man mit etwas breiteren Hälsen klarkommt, aber der Sound war leider nichts besonderes und mir persönlich fehlte die Flexibilität.
Was das DropC-tuning angeht sind Saiten weitaus wichtiger als der verwendete Bass, mit entsprechend dicken Drähten kriegst du das bei allen 3 Modellen hin. In dem Bereich habe ich übrigens eine neue Erfahrung gemacht, ein 5-Saitersatz (mit .125er H-Saite etwa) kann doch für dieses Tuning gut sein, wenn man anstatt der G- die E-Saite weglässt. Um einen Ganzton runtergestimmte Saiten zu bespielen ist angenehmer, als 1 1/2 Ganztöne hochgestimmte, finde ich, aber das führt jetzt wirklich OT... lg.
 
Wow, erstmal danke für die schnelle und informative Antwort RT,

also, nach dem ich das gelesen hab werde ich mich dann sicher doch für den Grind Bass entscheiden, zumahl mir auch vom Verkäufer gesagt wurde, das die Warwicks qualitativ sehr nachlassen... Und der Grind hat auch so einen netten Auffall-Effeckt, wenn so eine schwarze Truppe auf die Bühne kommt und du da mit so einem netten Holz da stehst :D

Lg Jerico
 

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