Peavey classic 30 aureichend für Band?

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Revolutionsound
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Hi,

spiele jetzt seit 2 Monaten in meiner -bisher ersten- Band und möchte mir jetzt dafür einen neuen Amp kaufen. An meinem bisherigen Amp (Marshall Valvestate 8080) hat mich einfach zu viel gestört (Telefonhörer-Cleansound, Anfälligkeit...).
Wir spielen Rock/Hard-Rock, dafür wurde mir in einem vorherigen Thread der Peavey Classic 30 empfohlen, nicht zuletzt aufgrund meines schmalen Budgets (max. 700 €).

Meine Frage(n):
Hat dieser Verstärker wiklich genug power, um auch ohne übersteuern gegen einen Drummer anzukommen? Was sind da eure Erfahrungen?
Und wenn nicht: hat jemand vielleicht noch einen Tip, welcher Amp in oben genannter Preisklasse dann diesen Job erledigen könnte? Bitte keine Transen - davon hab ich genug :twisted: !

Danke für eure Mühe!

__________________________
Freedom is just another word
For nothing left to loose
Janis Joplin​
 
Eigenschaft
 
Der Reicht auf jeden Fall.
 
reicht locker. obs dann noch clean bleibt mag ich bezweifeln, aber ich denke zerre wird um so schöner. sättigung ahoi ;)
 
Das sollte reichen, wenn der Drummer nicht vorhat, sein Set zu zerlegen beim Spielen. Ich habe mit dem Amp bisher erst einmal mit einem Drummer gespielt und der konnte sehr dizipliniert spielen (Kirchenbanddrummer, hat auch seine Vorteil;-)). Da hatte ich den Amp im Cleankanal ungefähr auf 2,5 und im Zerrkanal mit niedrigem Gain auf 3,5. Den Amp schräggestellt, so dass er gut auf die Ohren strahlt und man hört sich perfekt.
Natürlich gab es dann noch ein kurzes Kräftemessen zwischend en Drummer und mir. Gain auf 8, Volumen auf die Hälfte, wir beide hauen rein, was geht. Ich war laut genug, um mich zu hören, aber zu laut, um länger als ein paar Minuten ohne Gehörschutz zu spielen. Man muss noch dazusagen, dass meine Gitarre bei diesem Zerrpegel etas matscht, mit einer hochwertigeren Gitarre klingt das Ganze wahrscheinlich noch durchsetzunsgfähiger. Weniger Gain hilft da auch.
Fazit: Wenn dir der Gainpegel des Classic 30 reicht, wovon ich mal ausgehe und euer Drummer sich auch halbwegs zurückhalten kann, sehe ich keinerlei Probleme mit der Lautstärke.
 
das teil ist SAU LAUT, hat ne super interne zerre und nen über fußschalter schaltbaren reverb.

und eine zusätlicher boost knopf der ihn fast hüpfen läßt.

was noch positiv auffällt die größe ist sehr schön da gut transportabel.

was mir seit langem nutzer des amps auffällt ist die durchsetzungskarft im sound die der kleine hat.

ein effektloop rundet alles zu meiner vollsten zufriedenheit ab.

für mich auf jedenfall eine empfehlung.

schau mal auf den gebraucht markt gibt da einige recht günstig. meiner ist tweed und baujahr 1994.

PS: röhren wechsel ist auch einfach da KEIN bias messzeug vorgenommen werden muß!

also kaufen!!!
 
Also... ich muss da aber aus Erfahrung was anderes sagen - je nachdem, ob der Cleansound wirklich clean bleiben muss oder nicht, kann's sein, dass das Ding nicht reicht.

Verzerrt muesste man kein Problem haben, aber wenn's clean bleiben soll reichen 30 Watt an 1x12" nicht...

Mit 700 Euro im Budget wuerde ich eher zu nem high-end Transistor-Combo mit 2x12" Lautsprechern greifen - oder ein gebrauchtes Topteil mit 2x12er...


-edit- Geht's wirklich nur darum, gegen nen drummer anzukommen? oder ne ganze Band? Mit nem Drummer reicht das Ding voellig aus, aber wenn Bass + zweite Gitarre + Vocals dazu kommen geht der halt unter...
 
Im Prinzip richtig.

Ggf. hilft aber eine geschlossene 1x12" Extension Box schon. Mit Celestion V30 oder dem genau so guten, aber deutlich billigeren Eminence Legend GB128 bestückt, bekommt man viel zusätzlichen Druck für wenig Geld, ohne dabei allzuviel schleppen zu müssen. Vorausgesetzt natürlich, der Amp hat einen zweiten, parallellen 8Ohm-Speaker-Ausgang.

Hat er den nicht, würde ich den Peavey kaufen und irgendwann eine 8 Ohm Box mit 2 12"-Speakern nachrüsten - um dann für kleine Gigs den Combo allein zu benutzen und bei grösseren den Combo als Topteil für die Box zu verwenden.

Der Trick für sehr cleane Sounds auch mit kleinen Amps: Amp weit aufreissen (ca. 3/4 - drüber wird's oft matschig) und Lautstärke an der Gitarre runterregeln. Das klappt am besten mit Single-Coils und einem Treble-Bleed-Kondensator auf dem Volumen-Poti (klassische Tele-Schaltung, kann man bei einer Strat in 5 Minuten nachrüsten, inkl. Vorglühzeit des Lötkolbens).

Allerdings kann man bei dieser Methode den Boost-Kanal meist vergessen, ein Overdrive-Pedal/Booster klingt in dem Fall besser, wenn man noch etwas Gain draufpacken will. Das Pedal packt allerdings wirklich nur mehr Gain drauf, nicht mehr Lautstärke! Man muss deswegen - vor allem, wenn man Transen gewöhnt ist - seine Spielweise völlig umstellen. Dafür wird man aber auch belohnt, wenn man's erst mal kann.

OT @ revolutionsound:

Das Zitat in Deiner Sig ist erstens von Kris Kristoffersen (Autor), und heisst in dieser Schreibweise zweitens: "Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass nichts zu lösen geblieben ist" .

Es heisst: "lose" = verlieren. Nicht "loose" = lösen (einen Knoten, einen Griff oder ein Seil). Ein "o" zuviel markiert hier die Grenze zwischen flacher Hippie-Philosophie und komplettem Blödsinn......
 
Heyho,

ich kann dir den Amp auch nur wärmstens empfehlen. Ich bin immer wieder begeistert welche Reserven der Classic 30 hat und wie stark beide Kanäle klingen.

Ich spiele auch gerne und häufig cleane Sounds auf höherer Lautstärke und mir gefällt der Sound. Das ist natürlich Geschmackssache, ob es jemanden stört wenn es minimal anzerrt oder nicht, aber mir gefällt es und ich denke für die Roc/Hard Rock Richtung bist du mit ihm prima bedient.
 
ich machs kurz:
er reicht.

genaueres haben die anderen ja schon gesagt ;)
 
Und wie der reicht!!!

Den Boostknopf fand ich persönlich nie so toll. Klingt irgendwie dumpf.
 
Stell Dir den Peavey VK 212 hin, und schick den Drammer in die Wüste. Auch im Clean Kanal wird er sein eigenes Geschrei nich mehr hören.100 Röhrenwatt, die Du glaube ich selbst nie richtig ausfahren kannst, sind für 500 Öken zu haben. der Dauerärger mit dem Soundmann an der Technik ist Dir gewiss. Aber iss dann einen Speckstulle mehr.:D Der wigt ein bischen was so 32 kg. Kraftvolle Gitarrenroudys sind rar.:great:
 
Stell Dir den Peavey VK 212 hin, und schick den Drammer in die Wüste.
was bringt dir das?
--> konflikte in der band?
--> hörschaden?
--> wettrüsten in der band?
es geht nicht darum, der lauteste zu sein, sondern ein harmonisches zusammenspiel mit gutem klang und angemessener lautstärke zu unterstützen
(was sicherlich 50% der gitarristen noch nicht kapieren wollen :rolleyes: )

also ich persönlich finde den valveking im gegensatz zum classic 30 einfach scheußlich und würde ihn niemals bevorzugen.
 
Will ich doch mein Senf auch mal dazugeben... Also ich beziehe meine Erfahrung auf den Delta Blues (1*15 Zoll). Denn hab ich mir letzte Woche von nem Kumpel fürn kleinen Gig ausgeliehen. Also im Proberaum reicht er völlig(!) aus.
Wir spielen Punk-Rock. Da hat man wirklich keine Probleme. Super Sound!! 1a Durchsetzungsfähig!! Geile Zerre!!! Also ich war begeistert. Nun gut Clean bleibt er natürlich net ganz aber man kann das was da raus kommt schon noch als clean bezeichnen (leicht angecruncht, gefällt mir sehr gut, auch für Ska super geeignet^^). Und auch Live macht er sich spitze. Mit Mikro abgenommen (was eigentlich so gut wie immer der Fall ist) hab ich ihn bei der Lautstärke auf 1/4 gefahren.
Gespielt habe ich ihn mit meiner Gibson SG...
 
Stell Dir den Peavey VK 212 hin, und schick den Drammer in die Wüste. Auch im Clean Kanal wird er sein eigenes Geschrei nich mehr hören.100 Röhrenwatt, die Du glaube ich selbst nie richtig ausfahren kannst, sind für 500 Öken zu haben. der Dauerärger mit dem Soundmann an der Technik ist Dir gewiss. Aber iss dann einen Speckstulle mehr.:D Der wigt ein bischen was so 32 kg. Kraftvolle Gitarrenroudys sind rar.:great:

Ein Verstärker ist keine Schwanzverlängerung....:screwy:
 
Mahlzeit!

Also wenn Interesse besteht...ich hätte da noch einen Classic 50 abzugeben. Das Teil ist etwa ein Jahr alt und sieht aus wie neu. Jaja ich weiß...jeder sagt das sein Zeug aussieht wie neu.
Aber in meinem Fall isses so das ich mir das Teil für die Band angeschafft hab, die sich aber leider 3 Monate danach aufgelöst hat. Demnach hat das Teil nur 2 Gigs gesehn und stand die restliche Zeit bis einschließlich heute unangetastet bei mir im Keller.

Wär auch bereit ihn für um die 700€ abzugeben.

Edit: Wenn außerdem noch jemand ne SG sucht...hab noch ne Gibson Standard im Keller stehn die auch noch nen netten Besitzer sucht...
 
Habe den Classic 30 am mittwoch angetestet und da das Geschäft nur ein Raum war, hab ich nur ganz kurz auf 5-6 aufgedreht gehabt. Verstand dann allerdings von meiner umwelt nichts mehr. Das Ding macht mächtig Druck.
Wird wohl, besonders wegen dem einfachen Röhrenwechsel ohne Bias-Einmessung und auch wegens eines Sounds, mein "Neuer" werden. Danke für die hier weit verbreiteten Tipps! :)
 

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