Peavey Centurion Mark III aus den 70ern - Wärmeproblem

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xnalpf
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Moin,
ich hab einen Peavey Centurion Mark III, der leider wenn er warm wird auf beiden Kanälen relativ starke Lautsärkeschwankungen hat.
Kann mir jemand Tipps geben, was ich zur Fehleranalyse und Behebung machen kann?
Ich kenne mich grundsätzlich mit Elektronik aus, habe aus fertigen Endstufenplatinen auch schon einige Verstärker selbst aufgebaut.
Messtechnik (Multimeter, Oszilloskop) ist auch vorhanden.
Ich hab aber nicht so viel Erfahrung bei der Fehleranalyse von so alten diskreten Verstärkerschaltungen und bräuchte einfach jemanden, der Spaß an solchen Basteleien hat und mit dem ich mich austauschen kann. Eventuell kennt ja sogar jemand die Symptome und kann mir einfach 'nen Tipp a la "Tausch mal alle Elkos im Netzteil" geben.
Wobei ich letzteres ausschließen würde, da der Verstärker nicht brummt.
Ich hab auch schon mal oberflächlich nach schlechten Lötstellen geschaut und da sieht eigentlich auch alles OK aus.


Gruß,

Michael
 
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Hallo,

obwohl ich so ein Gerät mal hatte, weiß ich nicht mehr, wie die Power Amp In - Buchse arbeitet; ob sie einen Schaltkontakt hat.
Dann könnte es so sein, dass diese Buchse bei Erhitzung das Signal nicht mehr richtig durchleitet.

Probier doch mal, ob die Lautstärkeschwankungen ausbleiben, wenn Du von Pre Amp Out nach Power Amp In mit einem Klinkenkabel überbrückst.

Kann natürlich auch im Gerät eine Lötstelle sein oder ein elektronisches Bauteil ...

Gruß Ulrich
 
Lautsärkeschwankungen bei meinem Marshall (1970s Vollröhren Top) vor 25+ Jahren...
> Elkos tauschen!!!
Gerade bei Wärmeabhängigkeit würde ich (KEIN Elektroniker) auf Elko tippen...

Ulrichs Test kostet nichts und sollte zuerst gemacht werden...

Aber dass Elkos mit den Jahren den Geist aufgeben ist "normal"...
 

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