Peavey Bravo, technische Probleme uvm.

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Als Top umbauen oder doch lieber als Combo lassen ?

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Hi,

ich habe mir vor kurzem ein Peavey Bravo zugelegt, leider klingt der eingebaute Speaker 1. nicht gut, 2. Löst sich die Sicke und 3. vibriert bzw. schnarrt irgendwie entweder die Feder der Hallspirale oder was anderes mit.

Da ich Vintage 30 Fan bin habe ich den Combo gleich mal an meine Thiele mit dem V 30 gehängt und Problem 1. und 3. waren gelöst :)

Was mir aufgefallen ist, im Zerrkanal schwingt der Lautsprecher ( V 30 ) bei Palm Mutes oder gedämpften Tönen allgemein sehr stark, ist das normal?

Des Weiteren habe ich beim Bravo den Lead Foot FS-2 angeschlossen um Hall und Kanäle schalten zu können, manchmal geht es gut aber manchmal brummt der Amp plötzlich sehr stark. Wenn man auf den Tragegriff langt unterdrückt dies das Brummen etwas, wenn man den Fußschalter herauszieht geht es entweder ganz weg oder man muss noch einmal neu aus und ein schalten. Was könnte hierbei das Problem sein?

Ich spiele gerade mit dem Gedanken den Bravo als Top umzubauen, was haltet ihr davon?

Ich hoffe jemand kann mir bei den technischen Problemen helfen :)

Danke im Vorraus :)

Grüße
felix

Edit: noch ein Bild vom Inneren:

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Eigenschaft
 
alter beitrag aber als amp besitzer noch mein senf dazu. es geht ja um den 112 ne? ich habe ihn auch. bei mir sind demnächst (nach 15 jahren) erste maßnahmen fällig.. der speaker klingt aber nach wie vor sehr gut und auch bei geringen lautstärken ordentlich. was bei mir nicht mehr richtig funzt sind die eingangsbuchsen, die werde ich wohl wechseln und wenn ich schonmal dabei bin, dem amp evtl auch noch neue röhren verpassen.. ansonsten top amp, klingt sehr nach 90er thrash metal wenn man die interne zerre (push pull poti) benutzt, ansonsten ein satter rocksound und der clean channel ist auch gut, ebenso der hall ist brauchbar und macht bei mir keine geräusche.
 
Hallo,
- hab den auch. Öfter mal live benutzt, hat immer funktioniert. Einziges Problem bisher waren stark korrodierte Buchsen vom Einschleifweg, das wurde erneuert.
Negativ fiel auf:
Der permanent laufende Lüfter ist im Proberaum oder bei Gigs kein Problem, wohl aber zuhause. War mir zu störend, außerdem hab ich für zuhause nen anderen.
Der Hall ist zu lang irgendwie (die Hallfahne ist aufdringlich bei höheren Einstellungen, funktioniert aber dezent zum Andicken sehr gut)
Zum Ausschalten muß ich alle Lautstärkeregler und den Hall rausdrehen, sonst knallts ordentlich im Speaker.
Standby-Schalter ist bei EL 84 glaub ich unnötig, ausschalten in Spielpausen angebrachter - leider krachts dann wie oben beschrieben, wenn man nicht runterdreht --- und dann hat man unter Umständen, wenn man zum 2. Set nochmal anwirft ne andere Lautstärke, weil man sich die Position nicht gemerkt hat...
Der interne Speaker klingt weich, etwas diffus und mir fehlten Höhen - mit meiner 2mal12 V30-Box (Marshall) klingts aber sehr ordentlich - die kann man sogar zum internen Speaker dazuschalten - Impedanz beachten (steht dran).
Er sieht scheiße aus - besonders wenn man im Bluesrock/Funk-Trio spielt.

Positiv fiel auf:
Der cleane Kanal klingt mit der 1mal12 Cannabis Rex-Box klasse - etwas Vox, und auch genug Höhen, wenn man den Bright-Schalter drückt.
Der verzerrte Kanal klingt für mich mit den V30 schon gut nach Marshall - ohne daß einem die Ohren abfallen. Ich hab immer Gain so wenig wie möglich aufgedreht und die Endstufe aufgerissen - Led Zep läßt grüßen...
Die Lautstärke ist ideal für kleine Läden, sowohl clean als auch verzerrt.
Hauptsächlich hab ich den Cleankanal als Grundlage für mein Board benutzt, aber der verzerrte Kanal klingt wirklich auch gut und reagiert auch aufs Vol.-Poti der Gitarre.
Mittlerweile steht er schon lang im Keller, da ich nen Blackface-Klon spiele der meinen Hang zu Fender-Sounds besser bedient.
Der Push-Pull Volle Möhre auf die zwölf -Kanal ist sicher für Metal ganz gut --- ich hab ihn nur ein einziges mal angemacht. Brauch ich nicht.
Alles in allem ein netter Allround-Amp, eher Marshall/Vox als Fender, diesen höhenreichen, bassigen Fender-Sound hat er nicht so - aber den finden ja nicht alle gut.
Mein B-Amp.
Gruß, Stefan
 
Standby-Schalter ist bei EL 84 glaub ich unnötig, ausschalten in Spielpausen angebrachter - leider krachts dann wie oben beschrieben, wenn man nicht runterdreht --- und dann hat man unter Umständen, wenn man zum 2. Set nochmal anwirft ne andere Lautstärke, weil man sich die Position nicht gemerkt hat...

wird das knallen mit der lautstärke lauter? habe die lautstärke nie runtergefahren wegen des knalls..

greets
 
Hallo Mechaniker-Tier,
- ich hatte immer den Eindruck daß es wesentlich lauter knallt wenn man die Lautstärke nicht runterdreht. Sonst hätte ich mir auch nicht die Mühe gemacht immer alles abzudrehen. Sogar den Hall hab ich runtergedreht, weil der Knack sonst noch ordentlich Hall bekommt. Kann sein daß es bei moderater Nutzung nicht so auffällt -
im Proberaum oder Live ist da schon ordentlich Lautstärke im Spiel, da wars heftig.
Kann aber bei anderen Amps des gleichen Modells anders sein. Nach so vielen Jahren verändern sich bestimmt auch irgendwelche Werte bei Bauteilen. Röhren hab ich nur einmal getauscht - Bias ist glaub ich selbstregulierend. Weiß ich aber nicht genau und ist zehn Jahre her.
Gruß, Stefan
 
ich glaube das bias ist fixed, kann ich gerne nochmal mitteilen, sobald ich das teil runderneuert habe, ist aber nicht mein aktuelles projekt, werde ich aber definitiv in 2012 noch machen ;D

das knallen hatte ich schon von anfang an, das hat jeder der den amp besitzt. ich hatte mal den eindruck, es ist weniger, wenn man den ausschalter "langsamer" drückt. manchmal ist es jedenfalls nur sehr wenig bis garnicht und andermal viel?!

wenn du wegen des lautstärke einstellens ein problem hast, die nochmal exakt identisch hinzubekommen dann hätte ich spontan 2 ideen: a) zieh ganz kurz vorm ausschalten (quasi gleichzeitig) den stecker des speakers kurz raus und steck ihn dann direkt wieder rein. (sollte nichts machen, würde ich aber vorher nochmal von den techs bestätigen lassen ;) ) - oder noch besser - sofern es funktioniert (?!) du steckst ein blankes kabel in den preamp out - dann kommt eventuell auch nix mehr raus. nur so 2 spontane ideen.
greets
 
Hallo,
- stimmt, das wären Möglichkeiten. Nächste Woche findet eine erste Probe zu einem 2. Bandprojekt statt - da müßte ich den Bravo wieder aktivieren. Mal sehen wie er sich schlägt, aber ich denke daß er wie jedes Mal vorher problemlos durchläuft. Da wir erstmal ein Set erarbeiten müssen - ich kann ja nicht in beiden Bands das Gleiche spielen - dauert es sowieso erstmal bis ich in die Live-Situation komme. Obs im Proberaum knallt ist mir doch relativ egal - abgesehen davon ist das Ding ziemlich stabil.
Mein zuständiger Amp-Mann meinte damals daß ich die Röhren einfach tauschen könnte - die waren im Pärchen kalibriert (oder wie auch immer das heißt) und konnten einfach reingesteckt werden. Die Vorstufen-Röhren sind noch die allerersten.
Danke für die Tips jedenfalls-
Grüße, Stefan
 

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