bob
Mod Emeritus
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Nachdem mein alter Yamaha Dropclutch das Zeitliche gesegnet hatte, musste ich mich nach einem anderen Modell umsehen.
3 Dinge hatten mich an dem Yamaha-Teil gestört:
1) Der Gewindegang am unteren Clutch-Teil war durchgehend, es bestand also die Gefahr, das man sich ein Keyhole in das Hihatbecken rein arbeitet.
2) Die untere Kontermutter hat nie richtig gehalten. 1mal am Abend ( egal ob Probe oder Gig ) musste ich die Hihat neu festschrauben, weil sie sich sonst nicht mehr öffnen ließ.
3) Es gab immer leichtes Spiel zwischen oberem Teil des Dropclutchs und dem unteren Teil. Das ergibt ein etwas indirektes beim ersten Einschnappen.
Zudem habe (hatte) ich noch einen No-Name-Clutch (bei nem Gig geklaut bekommen, was die Leute so alles brauchen können ....) und einen Dixon Clutch. Beide mit ähnlichen Problemen.
Also bin im Netz auf die Jagd nach einem Ersatz gegangen, der die oben genannten Fehler nicht hat.
Interessant hierbei: die Homepages der Hersteller, Vertriebe und Händler geben nicht viel her.
Entschieden habe ich mich dann für den Drop-Clutch von Pearl, weil er am ehesten meinen Anforderungen entsprach.
So sieht das Teil verpackt aus:
Schöne, scharfkantige Verpackung, wenn man erst mal die Hülle aufgeschnitten hat, steht einem gepflegten Blutbad und Selbstverstümmelung nichts mehr im Weg
Ausgepackt sieht das Teil so aus.
Ganz nett, mit kleinem Inbus-Schlüssel, den ich mittlerweile schon verloren habe.
Deswegen hab ich übrigens ein Multitool.
Verlier ich zwar auch dauernd aber ab und zu finde ich dann auch mal wieder eins irgendwo im Proberaum.
Genau wie Stimmschlüssel.
Merke: man muss nur genug Stimmschlüssel überall rumliegen lassen, dann findet man auch einen, wenn man ihn braucht.
Überraschung Nr. 1
Die Unterseite des Oberteils hat eine Kunstofföse, dadurch klappert nicht Metall auf Metall beim zusammenschnappen.
Hier sieht man auch schön die aufwändige Konstruktion des Ganzen, da steckt viel Idee dahinter.
Das Unterteil sieht so aus:
Schnell noch nen Stimmschlüssel gesucht ....
Tadaaaaaa:
Kein durchgehendes Gewinde und eine Arretierung des unteren Beckenhalters ..... Perfekt.
(Grusselmusik)
Und jetzt zur absoluten Drop-Clutch Problemzonen, dem Abstand zwischen Ober- und Unterteil
Der obere Teil des Beckenhalters kann abmontiert und so justieren werden, das da absolut null Spiel zwischen ist.
Man muss nur aufpassen, das es nicht zu straff sitzt, dann greift die Klammer nicht mehr.
Bei zu straffem Sitz habe ich die Befürchtung, das sich die Plastiköse (siehe oben) auf Dauer abnutzt.
Ich hab das Spiel jetzt so eingestellt, das ich einen minimalen Spalt habe, aber nichts scheuert oder reibt.
Fazit:
Der Pearl Dropclutch DCL-300P ist für mich der bisher durchdachteste Dropclutch auf dem Markt.
Alles, was ich an den anderen Clutches zu kritisieren hatte, ist hier super gelöst.
Jetzt muss sich nur noch die Haltbarkeit beweisen und ob die aufwändige Konstruktion nicht irgendwann anfängt, sich überall an den Schrauben und Schräubchen aufzulösen.
Bisher habe ich ca. 10 Proben ohne Probleme hinter mich gebracht, das lässt hoffen.
Ergänzung:
Das Teil funktioniert auch noch super.
3 Dinge hatten mich an dem Yamaha-Teil gestört:
1) Der Gewindegang am unteren Clutch-Teil war durchgehend, es bestand also die Gefahr, das man sich ein Keyhole in das Hihatbecken rein arbeitet.
2) Die untere Kontermutter hat nie richtig gehalten. 1mal am Abend ( egal ob Probe oder Gig ) musste ich die Hihat neu festschrauben, weil sie sich sonst nicht mehr öffnen ließ.
3) Es gab immer leichtes Spiel zwischen oberem Teil des Dropclutchs und dem unteren Teil. Das ergibt ein etwas indirektes beim ersten Einschnappen.
Zudem habe (hatte) ich noch einen No-Name-Clutch (bei nem Gig geklaut bekommen, was die Leute so alles brauchen können ....) und einen Dixon Clutch. Beide mit ähnlichen Problemen.
Also bin im Netz auf die Jagd nach einem Ersatz gegangen, der die oben genannten Fehler nicht hat.
Interessant hierbei: die Homepages der Hersteller, Vertriebe und Händler geben nicht viel her.
Entschieden habe ich mich dann für den Drop-Clutch von Pearl, weil er am ehesten meinen Anforderungen entsprach.
So sieht das Teil verpackt aus:
Schöne, scharfkantige Verpackung, wenn man erst mal die Hülle aufgeschnitten hat, steht einem gepflegten Blutbad und Selbstverstümmelung nichts mehr im Weg
Ausgepackt sieht das Teil so aus.
Ganz nett, mit kleinem Inbus-Schlüssel, den ich mittlerweile schon verloren habe.
Deswegen hab ich übrigens ein Multitool.
Verlier ich zwar auch dauernd aber ab und zu finde ich dann auch mal wieder eins irgendwo im Proberaum.
Genau wie Stimmschlüssel.
Merke: man muss nur genug Stimmschlüssel überall rumliegen lassen, dann findet man auch einen, wenn man ihn braucht.
Überraschung Nr. 1
Die Unterseite des Oberteils hat eine Kunstofföse, dadurch klappert nicht Metall auf Metall beim zusammenschnappen.
Hier sieht man auch schön die aufwändige Konstruktion des Ganzen, da steckt viel Idee dahinter.
Das Unterteil sieht so aus:
Schnell noch nen Stimmschlüssel gesucht ....
Tadaaaaaa:
Kein durchgehendes Gewinde und eine Arretierung des unteren Beckenhalters ..... Perfekt.
(Grusselmusik)
Und jetzt zur absoluten Drop-Clutch Problemzonen, dem Abstand zwischen Ober- und Unterteil
Der obere Teil des Beckenhalters kann abmontiert und so justieren werden, das da absolut null Spiel zwischen ist.
Man muss nur aufpassen, das es nicht zu straff sitzt, dann greift die Klammer nicht mehr.
Bei zu straffem Sitz habe ich die Befürchtung, das sich die Plastiköse (siehe oben) auf Dauer abnutzt.
Ich hab das Spiel jetzt so eingestellt, das ich einen minimalen Spalt habe, aber nichts scheuert oder reibt.
Fazit:
Der Pearl Dropclutch DCL-300P ist für mich der bisher durchdachteste Dropclutch auf dem Markt.
Alles, was ich an den anderen Clutches zu kritisieren hatte, ist hier super gelöst.
Jetzt muss sich nur noch die Haltbarkeit beweisen und ob die aufwändige Konstruktion nicht irgendwann anfängt, sich überall an den Schrauben und Schräubchen aufzulösen.
Bisher habe ich ca. 10 Proben ohne Probleme hinter mich gebracht, das lässt hoffen.
Ergänzung:
Das Teil funktioniert auch noch super.
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