limerick,in welche soundrichtung gehen denn deine zukünftigen projekte,wenn man fragen darf?
Es geht so ungefähr in die Richtung Trip-Hop. Schwerpunkte liegen vor allem auf der Kombi von A-Drums und E-Drums. So sollen an meinem A-Drum dann auch Effekte geschaltet werden (wobei die Snare aber akkustisch bleibt). Weiter wäre da der Verzicht auf Toms, dafür die Konzentration auf Becken, wo vor allem 2 HiHats wichtig sind. Weitere, wichtige Elemente wären da eine BD die (auch ohne Mikrofonierung) ordentlidh drückt und die Snare, die einen so trockenen und knalligen Sound wie möglich haben sollte. Ebenfalls auch unmikrofoinert. Mir ist schon klar, dass ich auch weniger tiefe Holz- Stahl- Messing- Bronze- und Alusnares trocken stimmen kann. Anlass dazu sind Felle, die ich kaufen kann und meine mittlerweile semi-ausgeprägte Stimmerfahrung, wenn ich mich hier mal selbst etwas beweihräuchern darf
Trotzdem wäre es mir im TripHop dann aber wichtig, dass die Snare noch eine besondere Note mit sich führt, was man von allgegenwärtigen Snares nicht gewohnt ist. Und da käme für mich dann das Acrylglas in's Spiel. Für weitere Anregungen in diesen Bereichen habe ich natürlich stets offene Ohren und lasse mich in die Welt der verrücktesten Snares einladen.
Sie sollte einfach einen unvergleichlichen Charakter haben, was mich wortwörtlich vom Hocker haut. Und da verspreche ich mir, auch nachdem ich schon mehrere Male Acrylsnares gespielt und selbst bespielt habe, sehr viel von den transparenten Reigen.
Vergleichbare Soundschnippsel gibt es
hier, wobei da beispielsweise zwei Snaresounds unterschieden werden müssen. Den, den ich meine geht so ab 1.20 min in meine Richtung. Hoffe, es wird einigermassen verständlich, wohin es das Projekt zieht. Ich weiss auch, dass ich da viel mit abmischen erreichen kann. Trotzdem aber und vor allem unmikrofoniert sollte die Snare an einen experimentellen und aussergewöhnlichen Klang herantreten können. Wenn es auch andere Tipps zu anderen Methoden gibt: Her damit
Alles Liebe,
Limerick
Edit meint noch, dass ich in diesem Gebiet noch total unerfahren bin und ich mich auch spielerisch und ein bisschen psychisch auf die Umstellung, vor allem auf das schwere und drückende Spiel, was enorm exakt gespielt werden muss, umstellen und vorbereiten muss. Das war aber für mich genau das Spannende. Und wird es denke ich auch bleiben.