Passive Gesangsmonitore für Proberaum und kleine Gigs bis 330 €

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Hallo,

ich bin auf der Suche nach erschwinglichen, passiven Gesangsmonitoren im Preisbereich bis max. 330 €/Stck. und/oder aktive Gesangsmonitore bis max. 450 €/Stck.

Im Proberaum muss der Monitor eine Frauenstimme (mit bravem Gesang) gegen eine Metal Combo (Schlagzeug, Mesa-Gitarren-Stack, Peavey-Gitarren-Amp und ein Kustom-Bass-Stack) anstinken lassen können.
Die passiven Monitore würden von einer Crown 800 CSL befeuert.

Das ich für das Geld keine Wunder erwarten kann ist klar.

An passiven Monitoren sind mir ins Auge gefallen:
JBL JRX 112 M
EV ELX 112
HK Audio Premium PR:O 12 M

An aktiven Monitoren: bisher keiner. Entweder zu teuer oder in einem Preisbereich von dem man nichts Gutes erwarten kann (wie z.B. die Behringer Eurolive B212D).

Warum 12"? Bei 10" habe ich die Befürchtung, dass sich diese nicht durchsetzen können und bei 15" hab ich erstmal nichts passendes gefunden. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ich hoffe ihr habt noch ein paar gute Vorschläge und Tipps für mich.

Bei Fragen fragen.

Danke & Gruß


PS: Bevorzugt würde ich schon bei Thomann einkaufen :)
 
Eigenschaft
 
Warum 12"? Bei 10" habe ich die Befürchtung, dass sich diese nicht durchsetzen können und bei 15" hab ich erstmal nichts passendes gefunden. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Nicht warum ,sondern 12" eventuell noch 10" ,15" höchstens als Drum Monitor.
Die JBL kannst Du weg lassen löst im HT Bereich garnicht auf da denkst Du da hängt ne Decke vor der Box.
HK Pro 12 na ja es gibt deutlich bessere Boxen muss mit einem EQ erst mal hingebogen werden dann geht es halbwegs.
Von deinen 3 Vorschlägen würde ich am ehesten die EV nehmen.
Deutlich bessere Vorschläge hätte ich auch nicht in dem Preisbereich.

Wenn aktiv dann die


hat den Musiker-Board Aktiv Boxen Test (in diesem Preisbereich) als Beste abgeschlossen.
 
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Guten Morgen,

vielen Dank für die Antwort. Die B812NEO war mir auch schon aufgefallen (durch den besagten Test). Allerdings wurden die Boxen ja quasi als HiFi-Anlage getestet und nicht als (Floor)Gesangsmonitor. Daher mag die Box zwar einen guten Klang haben, woran ich nicht zweifel, ob sie aber für meinen Einsatzzweck die richtige Wahl ist kann ich aus dem Test leider nicht schließen. Ich werde mir aber einfach mal eine kommen lassen und ein paar Tage testen.

Vielen Dank & Gruß
 
Auch wenn ich in die Kerbe haue, die Musiker der heftigeren Gangart nicht gerne hören: Gesangswiedergabe gehört zu den problematischeren Geschichten der Beschallungstechnik und in der Enge des Proberaumes ist feedbackfrei gut klingend laut schwierig.

Der beste Ansatz hier ist geringer Pegel (und wenn bei Euch irgendwer mit Gehörschutz probt oder nach drei Stunden Probe Druck auf'm Ohr hat, ist da noch viel Potenzial nach unten drin... lol) und Reflexionsdämpfung des Raumes. Dann kann man mal drüber nachdenken, relativ lauten Gesang zu machen. Die suche nach Boxen im Niedrigpreis-Segment mit der Anforderung, bei Metal flockig über eine heftige Backline blasen zu können, ist recht aussichtslos. ;-)



domg
 
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... ob sie aber für meinen Einsatzzweck die richtige Wahl ist kann ich aus dem Test leider nicht schließen.

Hast du den Testthread ganz gelesen? Neben den Testergebnissen kommen doch jetzt auch schon die ersten Berichte aus der Praxis zu den Boxen. Auch zum Monitoreinsatz.
 
... als (Floor)Gesangsmonitor. Daher mag die Box zwar einen guten Klang haben, woran ich nicht zweifel, ob sie aber für meinen Einsatzzweck die richtige Wahl ist kann ich aus dem Test leider nicht schließen.

siehe hier: https://www.musiker-board.de/boxen-...oard-boxentest-aktivboxen-10.html#post5997905

sehr gut beschrieben, wie ich finde.

Ich werde mir aber einfach mal eine kommen lassen und ein paar Tage testen.

selber anhören ist immer besser, jeder hat andere Ansprüche an den Klang einer Box.
 
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Guten Morgen.

Auch wenn ich in die Kerbe haue, die Musiker der heftigeren Gangart nicht gerne hören: Gesangswiedergabe gehört zu den problematischeren Geschichten der Beschallungstechnik und in der Enge des Proberaumes ist feedbackfrei gut klingend laut schwierig.[...]
Bei mir rennst du da offene Türen ein :). Unser Proberaum misst in etwa 5m x 6m und gehört damit meiner (über 20 jährigen ... o Gott, bin ich echt schon so alt? :S ) Erfahrung nach schon zur "überdurchschnittlichen Ausstattung". Wir haben Dämmatten an Wänden und Decke und (teilweise mehrere Lagen) Teppich auf dem Boden. Die Raumakustik ist also schon relativ gut. Dazu kommen halt jede Menge Regale an den Wänden die fast randvoll mit Musikerkrempel sind.
Kleinster gemeinsamer Nenner ist das Schlagzeug. Da hat man leider kein Volumepoti zum leiser machen (zum Glück ist der Pegel nach oben da ja allerdings ebenso begrenzt). Unser Drummer spielt schon ziemlich moderat, was eben dazu führt, dass die Amps eben auch entsprechend leiser sind und niemand Nachts mit Piepen auf den Ohren schlaflos im Bett liegen muss (trotz Gehörschutz).
Daher sind die Bedingungen für einen Bodengesangsmonitor ja schon fast als ideal anzusehen. :)

Da wir bisher ein Pärchen älterer 200Watt Collins-Boxen zur Monitorisierung hatten und die sich wirklich gut durchsetzen konnten (R.I.P.) und keinerlei Rückkopplungen produzieren, lag die Versuchung nahe eben im gleichen Preissegment nach Ersatz zu schauen und da sind wir auf die erwähnten B212D gekommen. Dem Feedback war nur Herr zu werden in dem wir die Boxen aus gemacht oder die Sängerin samt Mikro vor die Tür geschickt haben. Keine Chance die Kisten irgendwie im Bodenmonitorbetrieb zu fahren. Und selbst als das Feedback mal nicht vorhanden war (weil das Mikro nicht im Raum war), waren die Kisten zwar Hölle laut, keine Frage, nur der Klang so schlecht (Mixer EQ leicht angepasst und Boxen EQ linear, so wie wir auch die Collins-Boxen betreiben/betrieben), dass man zwar den Schalldruck wahrnehmen, aber nichts verstehen konnte.

Ich schweife ab ...

Die suche nach Boxen im Niedrigpreis-Segment mit der Anforderung, bei Metal flockig über eine heftige Backline blasen zu können, ist recht aussichtslos. ;-)
Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ich etwas finde ohne einen Notch Filter einsetzen zu müssen ... mit besagten Collins-Boxen geht es ja auch :)

Hast du den Testthread ganz gelesen? Neben den Testergebnissen kommen doch jetzt auch schon die ersten Berichte aus der Praxis zu den Boxen. Auch zum Monitoreinsatz.
Natürlich. Und der Bericht von BlueKnight ist (bis auf die fehlenden Absätze) auch gut lesbar und recht informantiv, jedoch trifft es eben das von mir beschriebene Szenario nicht ganz. Oder um es mit Douglas Adams zu sagen: Das Beschriebene ist "eine Flüssigkeit, die ein bisschen (aber eben nicht ganz) anders als Tee schmeckt". Eine Countryband ist ja nun doch ein bisserl anders aufgestellt als das entsprechende Metal-Pendant in klassischer Besetzung (bis auf die Frau am Mikro) ... und sie spielen beide Arten von Musik ;)

Danke euch.

Gruß
 

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