passiv vs. aktiv --> trittschall- feedback-anfälliger?

  • Ersteller EDE-WOLF
  • Erstellt am
EDE-WOLF
EDE-WOLF
HCA Bass/PA/Boxenbau
HCA
Zuletzt hier
06.10.24
Registriert
01.09.03
Beiträge
10.694
Kekse
35.111
Ort
Düsseldorf
gelesen hab ichs schon öfters:


Eine passive elektronik im instrument ist feedbackanfälliger...

Ich hab das immer für mumpitz gehalten und es ignoriert aber nachdem ich meine aktive elektronik rausgeschmissen hab koppelt mein bass deutlich schneller!

Warum?



gleiches gilt für trittschall: hau ich auf den korpus (oder leg ich nur meine drehschalter um) ist das deutlich deutlicher :D :D in meinem amp zu hören als vorher....

Warum?


Wieso führt ein hochomigeres signal scheinbar zu den O.G. effekten?

danke schonmal
 
Eigenschaft
 
Wieso führt ein hochomigeres signal scheinbar zu den O.G. effekten?

Alle erwähnten Effekte sind letztendlich Störspannungen - seien es niederfrequenter Trittschall oder hochfrequentes Rauschen. Die Frage wie sehr störend das wirken kann ist eine Frage wie leicht es diese Quellen haben in den Kreis des Nutzsignales einzukoppeln.
Generell ist es einfacher in hochohmige Systeme einzukoppeln, weil hier eben durch die Hochohmigkeit schon sehr kleine Störsignale ausreichen. Bei niederohmigen Systemen "versickern" die Störsignal praktisch gegen Masse.
Also je hochohmiger umso mehr "Antennenwirkung" wegen fehlender Massekopplung.

Ein Impedanzwandler gibt Dir übrigens auch die Möglichkeit deutlich mehr Brillianz aus Deinen PUs zu holen. Bereits die 250k oder 500k Potis schieben die Flanke Tiefpasses nach unten. Beim Impedanzwandler kann man sehr hochohmig ankoppeln und dann die Flanke nach persönlichem Geschmack legen.
 
Alle erwähnten Effekte sind letztendlich Störspannungen - seien es niederfrequenter Trittschall oder hochfrequentes Rauschen. Die Frage wie sehr störend das wirken kann ist eine Frage wie leicht es diese Quellen haben in den Kreis des Nutzsignales einzukoppeln.
Generell ist es einfacher in hochohmige Systeme einzukoppeln, weil hier eben durch die Hochohmigkeit schon sehr kleine Störsignale ausreichen. Bei niederohmigen Systemen "versickern" die Störsignal praktisch gegen Masse.
Also je hochohmiger umso mehr "Antennenwirkung" wegen fehlender Massekopplung.

Ein Impedanzwandler gibt Dir übrigens auch die Möglichkeit deutlich mehr Brillianz aus Deinen PUs zu holen. Bereits die 250k oder 500k Potis schieben die Flanke Tiefpasses nach unten. Beim Impedanzwandler kann man sehr hochohmig ankoppeln und dann die Flanke nach persönlichem Geschmack legen.


haste ne quelle wo ich das genauer lesen kann?

so ganz klar ists mir nämlich nicht :) :redface::redface:

und nebenbei: ich hab ne kleine basselektronik in P-spcie zusammen simuliert, hättest du evtl lust mal drüber zu gucken ob das so weit ok ist, was zu verbessern wäre?
 
haste ne quelle wo ich das genauer lesen kann?

so ganz klar ists mir nämlich nicht :) :redface::redface:

und nebenbei: ich hab ne kleine basselektronik in P-spcie zusammen simuliert, hättest du evtl lust mal drüber zu gucken ob das so weit ok ist, was zu verbessern wäre?

Ich such Dir was raus - evtl. scanne ich Dir auch ein paar Buchseiten, denn wenn es um Details geht ist das Web nicht so toll bestückt.

Schaltung kannst Du mir gerne schicken, hab zuhause allerdings kein PSpice, also bitte nur der Plan als jpg oder pdf.
Ich bin Dir auch noch einen Teil der Schaltung schuldig, kommt nachher.
 
danke schonmal fürs überfliegen :)

hat aber zeit :)


Merci! siehe anhang!

 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben