Passende Lösung für Bassverstärkung gesucht?!

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Guten Abend liebe Community,

ich bin nun kurz davor mir meinen ersten Bass zu kaufen und nun geht es um die passende Verstärkung!
Bei der Findung des richtigen Basses wurde mir schon geholfen, jetzt geht es um die speziellen Anforderungen für den Verstärker.


Was will ich:
Sehr guten Sound mittels Kopfhörer!
Möglichkeit Backing Tracks einzuspielen!
Mein gespieltes später eventuell recorden!

Zum einen beginne ich erst mit dem Bassspiel zum anderen werde ich nicht so schnell in einer Band spielen.
Leider kenne ich mich nicht besonders gut aus was die Verstärkertechnik betrifft aber liege ich richtig wenn ich sage das ein normaler Comboverstärker für diese Zwecke nicht ideal wäre?
Ich komme aus dem Gitarrensektor und dort schaffens die meisten Amps nicht, dass alles unter einen Hut zu bringen.

Oft sehe ich Leute die mittels Mischpult, Vorverstärker und PC arbeiten.
Nur hab ich hier wieder keine Ahnung wie das genau läuft :D

Könnte mir hier eventuell jemand weiterhelfen und mir sagen was die optimalste Lösung für meine Anliegen wäre?
Übers Budget habe ich noch nicht zu genau nachgedacht.
Also eher nach dem Grundsatz: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
 
Eigenschaft
 
Yamaha THR10.

Bassamp - check
Kophörer - check
Aux-In mit extra Volume - check
Recording - check
Gitarrenampmodels - checkidicheck ;-)

ODER

Interface (Focusrite Scarlett, Apogee Jam etc.) In einen PC mit Amp Modeller.

ODER

TC-Electronic BH250 - Echter Amp, der später nur noch ne Box braucht.



Reicht das?

Cheers!
 
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Da fährt jemand harte Geschütze aus :D

Und was wäre nun die eierlegende Wollmilchsau?
 
hallo generation safety net
das sind drei passende lösungen - entscheiden musst du.
 
Werd zu allen Vorschlägen noch etwas recherchieren und mich dann entscheiden!
Aber vielleicht gibts ja auch hier noch hilfreiche Beiträge :)
 
also die 'eierlegende' für Bassisten ist ein Mythos... :D
es kommt schon stark darauf an, wo der Einsatz schwerpunktmässig liegen soll

überwiegend im Zimmer und mit viel Aufnahmen (Übung + Ideen sammeln) gibt's noch die Version iPad+Dock
JamUp/BIAS ist für Amp Simulation, Multitrack oder ein andere Sequencer zu Aufnehmen
Anytune für die Übungs-Backings, dazu eine Drum-App mach Wahl (es gibt zig...)
die Apps dürften zusammen bei rund 50€ liegen, iPad mit Dock um 500€
liest sich erstmal heftig, ist aber unterm Strich extrem günstig - und wirklich einfach zu bedienen

zum einfachen Daddeln etwas üppig, aber in Kombination (wie oben angedeutet) bekommt man's nirgends einfacher
(ich habe mehrere gut ausgestattete Rechner und nehme praktisch nur mit dem iPad auf)

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort!

Jetzt hab ich mir das mal durch den Kopf gehen lassen und zuerst war das Focusrite Interface mein Favorit.

Nur bin ich dann doch sehr an den Computer gebunden...
Einfach mal einstöpseln und loslegen ist dann nicht
Ebenso kann ich den Bass nicht einfach mitnehmen, zum Beispiel zu einem Freund und dem dann was vorspielen weil ohne Computer und geeigneter Amp Simulation läuft ja nichts.

Das würde natürlich für den Yamaha oder den TC Electronic sprechen!
Die Frage ist natürlich wies da wieder mit den Recording und Kopfhörerqualitäten aussieht :D

Ne eierlegende Wollmilchsau gibts halt doch nicht^^



Da ich so schnell nichts recordingwürdiges aus dem Bass herausbringen werde, wäre es dann eine Option zuerst einen Verstärker zu kaufen, also Yamaha, TC oder ähnliches und sollte ich mal wirklich mehr recorden anfangen ein Focusrite oder I Pad nachrüsten?

Oder tun es da die Amps fast gleich gut und eine zusätzliches Gerät wäre nicht nötig?
 
Was gerade erst vor Kurzem erschienen ist und AUX-In und Kopfhöhrerbuchse hat:

https://www.thomann.de/de/ampeg_scr_di.htm

Hört sich jedenfalls für deine Zwecke interessant an. Kannst du zum Recorden aber nur nutzen, wenn du noch ein Interface dazwischen hängst.
 
Frage: möchtest du Musik "richtig" (live) machen - oder einfach nur zu Hause rumprobieren und Recording machen?
Je nachdem gibts dann die passende Lösung. Noch einfacher wird es für uns wenn du uns wenigstens sagen würdest was du ausgeben willst.

Ansonsten verlinke ich auch einfach mal was:

 
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Ok gut
Entschuldigt das ich keine vollständigen Angaben gemacht habe!


Da ich vor dem Kauf meines ersten Basses stehe werden Live Auftritte noch nicht sehr schnell in Frage kommen.

Ich möchte mit dem gekauften Gerät erst mal Üben üben üben!
Das mit möglichst guten Kopfhörerklang und mit der Möglichkeit Backing Tracks einzuspielen!

Sobald ich dann mal ein gewisses Level erreicht habe möchte ich auch recorden!

Budget lege ich jetzt mal mit 300-400 € fest!
Darf natürlich billiger sein, keine Frage!



Die Frage bleibt ob es ein Gerät für alle meine Ansprüche tut oder ob ich fürs üben, Kopfhörer und Backing Tracks einspielen jetzt mal ein Gerät gut geeignet wäre und fürs recorden dann ein zusätzliches oder ob man gleich alles unter einen Hut bringen kann.
Natürlich so das es zufriedenstellend ist :)
 
Hoi.

Du wirst einige Übungsverstärker (Heads & Combos) finden, die einen Aux-Ein- und Kopfhörerausgang haben. selten findet man den USB-Anschluss für Aufnahmen. Deine Anforderungen & Budget schreien förmlich nach dem THR10.

Cheers
 
nicht wirklich - ich halte ein 'gedocktes' iPad für effizienter... ;)
bietet alle Möglichkeiten (auf Wunsch parallel) und das Ding ist mit dem Einschalten spiel- und aufnahmebereit
Anytune ist extem komfortabel was das Markieren und Wiederholen von Ausschnitten aus Backing-Tracks angeht
während du übst, kannst du dich gleichzeitig solo aufnehmen
oder einfach was einspielen und zusätzliche Spuren als overdub anlegen (kompletter Looper/Multitracker)
die Docks sind durch die Pultform in der Handhabung komfortabler als Einzelverkabelung
die platzsparendste Lösung wäre ein iPhone 5s mit Apogee Jam (das Telefon hat die Rechenleistung vom iPad Air/mini2)

cheers, Tom
 
Wenn du zu Hause nur mit dem Kopfhörer spielen willst, dann wäre sowas wie der Zoom geeignet.
Mit dem kannst du dann später einfach z.B. in ein Mischpult einstöpseln und über eine Proberaum PA-Anlage direkt Krach machen. Geht aber nur dann wenn diese Proberaum PA einigermaßen basstauglich ist - was oftmals NICHT der Fall ist.

Wenn du zu Hause aber auch Krach machen willst dann wäre sowas wie der Yamaha THR10 geeignet.
Aber bereits im Proberaum einer Band wirst du damit auch einknicken. Wenn ich das richtig sehe hat der nichtmal einen DI-out für eine PA (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Da muss dann was richtiges her.
 
Also doch unterschiedliche eindeutige Meinungen :D

Der THR wird für Proberaum zu schwach sein, das habe ich mir auch schon gedacht.

Und der TC?
Zu Haus bietet er ja die Möglichkeiten des THR und für eventuelle Proben oder auswärts müsste man ja nur eine Box kaufen.
Oder bietet der TC weniger wie der Yamaha THR?
Bis auf die Lautsprecher natürlich.

I Phone hätte ich so
 
Du versuchst Äpfel mit Birnen zu vergleichen und willst darauf eine Apfirne zu machen.
Das funktioniert so nicht.
Hast du keinen gut sortierten Laden in deiner Nähe um das mal durchzuprobieren?

Alternativ kannst du auch eine gute Vorstufe/Preamp nehmen + Endstufe + Box.
Da wird es mit 300-400 Euro allerdings ziemlich eng.

Was willst du mit dem iPhone ? :rolleyes: :weird:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zoom B3 ist für deine Zwecke auf jeden Fall erstmal die passenste Lösung, vor allem im Bezug auf den Preis.
Der wird von vielen Bassisten verwendet und scheint sich mittlerweile oft bewährt zu haben.
Bei der Bandprobe kannst du ihn dann als Preamp und Effektgerät vor eine Endstufe oder einen neutralen Basscombo setzen.
Solltest du irgendwann Auftritte haben, kannst du das DI-Signal direkt zum FOH schicken.
 
Du versuchst Äpfel mit Birnen zu vergleichen und willst darauf eine Apfirne zu machen.
Das funktioniert so nicht.

Ich will aber eine Apfirne :D

Und ein wenig hinkt der Vergleich jetzt doch^^
Ein Topteil hat Vor und Endstufe drinnen, Sound kommt aus dem seperaten Lautsprecher.
Und der Yamaha ist halt ein Mini Combo wo alles kompakt in ein Gerät verpackt ist.

Also das sind vielleicht zwei verschiedene Apfelsorten :p



Trotzdem habt ihr mir schon einige guten Lösungen hier offenbart und dafür einmal danke!
 
Das Zoom B3 ist definitiv ein guter Tipp - meiner wäre es aus Erfahrung auch. Was Preis/Leistung angeht ganz weit vorne und erfüllt alle deine im Eröffnungspost beschriebenen Erforderungen: Guter Kopfhörerausgang, Recordingfunktion (per USB) und Backingtracks einspielen (per USB). Looper und Metronom/Drumcomputer und Stimmgerät hat das Ding neben diversen Verstärker- und Boxensimulationen und unzähligen Effekten obendrein.

Gerade wenn du Sound-mäßig variabel sein willst oder noch auf der Suche nach "dem einen Sound" bist oder einfach nur ausprobieren willst, bietet dir das Zoom B3 jede Menge Möglichkeiten deinen Sound zu formen. Mir sind es ehrlich gesagt oftmals schon zu viele.
 
Das Zoom B3 ist definitiv ein guter Tipp
"Einfach so" ist der mir auch nicht eingefallen :D
Den Vorgänger hab ich selber :). Als ich noch u.a. Tanzmukke gemacht habe, hatte ich nur den Zoom ohne Bass-Anlage. Ging direkt ins Pult in die PA. Monitoring über Floorwedges und InEar.
Eine einfache und gut funktionierende Lösung, weil der Zoom wirklich sehr gut klingt. Und du hast praktisch nix zum Schleppen.
Auch auf unseren ganzen Demos hört man nur den Zoom, direkt ins Interface recorded.

Nur in der jetztigen Band wo es etwas heftiger zur Sache geht braucht man einen Stack im Rücken, ansonsten fühlt man sich nicht richtig wohl.
Seitdem liegt der Zoom im Keller. Aber es ist trotzdem ein gutes Teil.
 
Also ihr überzeugt mich doch zunehmend vom Zoom :D

In meinem Fall müsste ich das Gerät mit Computer koppeln und drauf einen Amp Modeller?
 

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