Passende Festmesse für Hochzeit

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Hallo ihr Lieben,

das "Christkind" war in diesem Jahr ganz besonders lieb und hat mir einen Verlobungsring ins Haus gezaubert :)

Mit gewissen Vorbereitungen kann man nicht zu früh beginnen, so ein Jahr vergeht dann auch relativ schnell, wie ich finde.

Deshalb wollte ich hier mal in die Runde fragen, ob euch spontan Messen einfallen, die man bei einer Hochzeit singen könnte? Es muss nicht zwangsläufig etwas "super festliches" sein, ich bin da für alles offen und für jeden Input sehr dankbar :)

Die Orgelwerke für den Ein- und Auszug stehen bereits fest. Für den Einzug habe ich BWV 572 gewählt und für den Auszug die Passacaglia in c, wieder von Bach. Wie ihr seht: es muss nicht zwangsläufig zu einer Hochzeit "passen" ;)

Falls ihr auch einzelne Arien (hoher Sopran, lyrisch?!) kennt, die man zwischen den einzelnen Chorgesängen machen könnte, dann immer her damit.

Meine momentanen Favouriten sind:

1) Nelsonmesse von Haydn
2) Messe für 2 Chöre und 2 Orgeln von Widor
3) Cecilienmesse von Gounod
4) Messe in cmoll von Mozart

Haben wir alles schon mit dem Chor gesungen (außer Mozart) und wäre umsetzungstechnisch möglich. Allerdings isses halt immer auch eine Frage des Geldes, grade beim Domorchester. Dh. falls ihr Messen kennt, die schön sind, wunderbar tönen und instrumentell nicht groß besetzt sind: immer her damit :)

Bei den Arien hätte ich momentan gerne:

1) Halleluja (Bach --> aus der Kantate "Jauchzet Gott...")
2) Ave Maria (Schubert)

Problem ist nur, dass sich meine Mama "so ein bisschen weigert" die Stücke zu singen. Den Grund dafür muss ich erst noch rausfinden ;)

Bin für jede Idee sehr dankbar :)

Deva
 
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Oh, herzlichen Glückwunsch.

Spontan fällt mir für relativ wenig Aufwand ein:

- Messe in D von Dvorak, die gibt es in einer Orgelfassung.
- Gounod, Missa brevis Nr. 7, die ist auch nur mit Orgel
- Missa brevis in B von Mozart, mit kleinem Streicherensemble möglich

Wunderschön finde ich auch die Theresienmesse von Haydn, die ist halt scho a weng aufwändiger.

Wenn auch keine Festmessen in dem Sinn, schön sind sie alle :)

Muss es das Schubertsche Ave sein? Es gibt so viele schöne andere :)
Ok, Alt-lastig (sorry :redface:):

- Ave Maria von Rheinberger aus den Sechs religiösen Gesängen

Der hat meine ich auch ein schönes für höhere Stimme geschrieben.

Dann das Ave von Camille Saint-Saens; wenn man es nicht so brutal abdunkelt, ist es wirklich schön.

Außerdem ist mir letztens ein schönes Marienlied von Franz Xaver Schnizer über den Weg gelaufen; ob es passt, wissen die Götter. Ave maris Stella (ja, auch für Alt, sorry :redface:), wird eigentlich an Marien-Festtagen gesungen; mit kleinem Streicherensemble und Orgel. Ich könnte es mir auf einer Hochzeit auch schön vorstellen, frag vielleicht mal den Priester.

Dass Deine Mutter nicht so recht zieht, kann ich übrigens verstehen :) Wie oft heiratet denn eine Tochter? ;) Da will muttern doch feiern und nicht arbeiten. Ein Stück, ok, aber gleich alle? Es findet sich bestimmt eine andere Sängerin, oder ein paar Freundinnen, die sich den Gesang aufteilen.
 
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Vorab: Ich bin nicht katholisch, habe entsprechend wenig Ahnung von Messen im Gottesdienst und habe noch nie eine im Hochzeitsgottesdienst erlebt. Aber ist es wirklich üblich, 45-60 Minuten Chormesse einzuplanen? Wird da nicht die eigentliche Hochzeitszeremonie zu einem Nebenprogrammpunkt? Wir singen auch regelmäßig auf Hochzeiten (katholisch oder protestantisch), und bisher hieß es immer von Seiten der Pfarrer, dass der Chor nicht zu viel singen soll, um nicht zu dominat zu wirken - O-Ton: Das ist nicht euer Konzert! Bei uns dauern Hochzeitsgottesdienste auch bei sehr christlichen oder sehr musikalisch aktiven Hochzeitspaaren eher nie mehr als 45 Minuten insgesamt. In meiner Verwandschaft gibt es auch eine ganze Menge Leute, die es mir mit ziemlicher Sicherheit schon übel nehmen würden, wenn sie 60 Minuten klassische geistliche Chormusik (+Einzugsmusik+Arien) über sich ergehen lassen müssten um mich heiraten zu sehen, auch wenn sie es natürlich mir zuliebe nie sagen würden...
Wäre nicht vielleicht eine Missa Brevis sinnvoller? Da gibt es ja einiges, was auch nicht gerade 08/15 ist. Wäre für Chor und ggf. Orchester auch schneller zu lernen. Ich mag Mozart B-Dur, auch die Trinitatismesse als reine Chormesse ist reizvoll.
Wenn es ganz kurz und nur mit Orgel, kleinem Frauenchor und 2 Solistinnen, aber musikalisch ein Meisterwerkchen sein darf: Die Britten Missa Brevis. Da habe ich schon einige richtig gute Dirigenten leuchtende Augen kriegen sehen, wird aber in Deutschland eher selten aufgeführt. Allerdings zugegeben vom festlichen Strahlen der großen Orchestermessen der Barockzeit weit entfernt.
 
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In meiner Verwandschaft gibt es auch eine ganze Menge Leute, die es mir mit ziemlicher Sicherheit schon übel nehmen würden, wenn sie 60 Minuten klassische geistliche Chormusik (+Einzugsmusik+Arien) über sich ergehen lassen müssten

Die von mir angegebenen Messen sind bis auf die Theresienmesse eher unter 30 Minuten reine Spielzeit ;) Ich denke auch, das reicht - auch wenn es nur ein Wortgottesdienst ist, insgesamt zieht es sich dann doch, je nach Predigt und mit der Trauung dazu.

Wir singen im Chor auch einiges an Hochzeiten; "Opernmessen" waren jedoch bisher tatsächlich nicht dabei. Auch das Paar, das ursprünglich eine Mozartsche Messe haben wollte, hat dann umgeschwenkt auf die neuzeitlichen Lieder. Da gibt es auch so viele schöne und ich glaube, die Hochzeitsgäste sind oft dankbar :)

Allerdings zugegeben vom festlichen Strahlen der großen Orchestermessen der Barockzeit weit entfernt

Strahlen soll ja auch das Brautpaar ;) Britten wäre allerdings nicht so das meine, dann lieber 60 min Barock....
 
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Deva: Gratulation!! :):):)

Zur Messe: wenn's denn Gounod sein soll: extrem schön ist auch die Messe aux cathédrales Nr. 6! Und wenn die ganze Messe zu lange wäre (sähe das ähnlich wie cala, weiss aber natürlich nicht, was bei euch üblich ist), halt einfach einzelne Sätze daraus.

Zu den Soli von deiner Mutter: würde ihr da prinzipiell die Auswahl selber überlassen! Sie kennt dich ja wohl gut genug, um was zu passendes zu wählen :). Und muss ja was sein, mit dem sie absolut sicher ist, damit sie es auch bei stark erhöhtem "Gerührtsein/Tränen-Faktor" halbwegs unverwackelt über die Bühne bringen kann ;)

Das Schubert-Ave würde ich, wie moniaqua, auch nicht wählen: obwohl ja eigentlich schön, ist es so dermassen ausgelutscht... *schüttel* und von der langsamen Art her, fände ich es sowieso eher für eine Beerdigung passend.

Ansonsten, was ich persönlich für so einen Anlass sehr schön fände und hat auch genug Ohrwurmcharakter (was bei einer Hochzeit mit vermutlich auch Gästen, die in klassischer Musik nicht so beheimatet sind, ja auch sein darf):
das Exsultate von Mozart; falls zeitlich möglich natürlich das Ganze (inkl. dem langsamen mittleren Satz) und wenn wenig Zeit, einfach einer der schnellen 2 Sätze: Ist fröhlich, wunderschön und würde deiner Mutter ja sicher gut liegen (sie ist doch Koloratursopran?)


oder
 
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Erstmal ein großes Dankeschön an euch alle, für die vielen tollen Vorschläge :) Habe mir alle notiert und werd sie mir in den nächsten Tagen anhören.

Muss es das Schubertsche Ave sein? Es gibt so viele schöne andere :)

Ja, ich weiß, das Ave Maria von Schubert ist fast schon ein wenig ausgelutscht, weil es so oft vorkommt und meine Mama will es mir eigentlich auch gar nicht singen, weil sie mittlerweile die eigentliche Bedeutung des Liedes kennt und es in der Form nicht wirklich in einen hochzeitlichen Gottesdienst passt. Problem an der Sache ist, dass ich mit diesem Lied einige schöne persönliche Erinnerung aus meiner Kindheit verbinde und es mir deshalb auch so sehr wünsche :redface: Meine Mama hat früher ganz oft auf Hochzeiten gesungen und mich als kleinen Spross dann meistens mit auf den Chor genommen. Ich stand dann mit leuchtenden Augen da und wusste: "das möcht ich mal auf meiner Hochzeit haben" :rolleyes:

- Ave Maria von Rheinberger aus den Sechs religiösen Gesängen

Der hat meine ich auch ein schönes für höhere Stimme geschrieben.

Dann das Ave von Camille Saint-Saens; wenn man es nicht so brutal abdunkelt, ist es wirklich schön.

Außerdem ist mir letztens ein schönes Marienlied von Franz Xaver Schnizer über den Weg gelaufen; ob es passt, wissen die Götter. Ave maris Stella (ja, auch für Alt, sorry :redface:), wird eigentlich an Marien-Festtagen gesungen; mit kleinem Streicherensemble und Orgel. Ich könnte es mir auf einer Hochzeit auch schön vorstellen, frag vielleicht mal den Priester.

Danke für diese wunderschönen Lieder :great: Werde sie mir in den kommenden Tagen mal anhören. Wegen "altlastig" wär in dem Sinne kein Problem, notfalls würd ichs meiner Mama ein bissi nach oben transponieren ;)

Dass Deine Mutter nicht so recht zieht, kann ich übrigens verstehen :) Wie oft heiratet denn eine Tochter? ;) Da will muttern doch feiern und nicht arbeiten.

Ja, das denk ich mir mittlerweile auch. Ich werd sie deshalb noch'mals ehrlich drauf ansprechen und wenn sie's nicht machen möchte, respektier ich das natürlich.
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Aber ist es wirklich üblich, 45-60 Minuten Chormesse einzuplanen? Wird da nicht die eigentliche Hochzeitszeremonie zu einem Nebenprogrammpunkt?

Da ich Fotografin bin und unter anderem auch Hochzeiten mache, weiß ich, dass das eigentlich nicht üblich ist, da hast du schon Recht :) Ich möchte ehrlich sein: mir ist das so ziemlich egal, was üblich und was nicht üblich ist. In der Hinsicht sind mein Schatzi und ich vielleicht ein wenig "zu egoistisch", aber primär muss es uns gefallen und berühren. Zudem kann ich jene Gäste, die mit klassischer Musik wirklich gar nix anfangen können, an einer Hand abzählen.

Zudem: die Nelsonmesse dauert genau 30 Minuten. Das "Credo" wird bei uns nie gesungen.

Trotzdem sollte es musikalisch nicht all zu lange gehen, das stimmt schon. Denn das Orgelwerk am Anfang dauert ca. 8 Minuten (allerdings verkürze ich den Teil in der Mitte und schreib es für den Organisten so um, dass es nicht zu lange dauert) und die Passacaglia dauert (der Organist ist vielleicht so lieb und spielt es mir genau so, wie es Karl Richter gemacht hat) auch so um die 15 Minuten. Von daher sollte die Messe wirklich nicht zu lange gehen.

Ich hab mir auch mal überlegt, gar keine Messe zu wählen und nur einzelne Stücke zu verwenden, teils gesungen, teils instrumentell aufgeführt. Allerdings wär das wieder mit ganz viel Aufwand verbunden. Ich hätte mir nämlich so sehr dass Kyrie Eleison II aus der h-Moll-messe gewünscht. Dieses Stück verzaubert mich jedes Mal aufs Neue.
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Zu den Soli von deiner Mutter: würde ihr da prinzipiell die Auswahl selber überlassen! Sie kennt dich ja wohl gut genug, um was zu passendes zu wählen :). Und muss ja was sein, mit dem sie absolut sicher ist, damit sie es auch bei stark erhöhtem "Gerührtsein/Tränen-Faktor" halbwegs unverwackelt über die Bühne bringen kann ;)

Ja, du hast in der Hinsicht natürlich Recht, sie sollte selbst entscheiden und ein Stück auswählen, dass ihr gefällt und auch stimmlich zusagt.

Nur hätte ich an diesem Tag zum ersten Mal die Möglichkeit, mir Lieder zu wünschen, die ich sonst nie (oder nur sehr selten, denn wirklich "bachfanatisch scheinen die Südtiroler nicht zu sein ;) ) zu hören kriege. Deswegen dachte ich mir: "ha, jetzt kann ich mich so richtig gehen lassen, juhu" :)

Aber im Endeffekt muss sich meine Mama wohl fühlen und sie meinte neulich beim Halleluja von Bach, in Richters Tempo gesungen: "ui, da braucht man aber viel Atem".

Das Exultate von Mozart hat sie auch genannt, ich werde ihr da jetzt einfach freie Hand lassen :) ..und die Bach-Sachen wünsche ich mir ein ander Mal :rolleyes:
 
Grad noch eine Idee, Deva (habe drum grad selber damit begonnen :)): "Let the bright Seraphim" aus Samson von Händel. Sehr festlich und glänzend, v.a. wenn noch mit zusätzlicher Solotrompete! Und nicht schwierig, hat man wohl recht schnell einstudiert!
 
Grad noch eine Idee, Deva (habe drum grad selber damit begonnen :)): "Let the bright Seraphim" aus Samson von Händel. Sehr festlich und glänzend, v.a. wenn noch mit zusätzlicher Solotrompete! Und nicht schwierig, hat man wohl recht schnell einstudiert!

Dann doch lieber den Mozart, also das Exultate, das find ich mittlerweile sogar recht schön :) Der Händel is mir fast ein bissi zu operesk ;):rolleyes:

Jedenfalls hab ich jetzt noch ein Lied gefunden, dass ich mir unbedingt wünsche und ich hoffe so sehr, dass es mir meine Mama singt, zusammen mit meiner Ex-Gesangslehrerin, das wäre herrlich!!

Das "pur ti miro" von Monteverdi! (Schade, dass es hier keine Herzchen gibt :D)

Ich verlinks dir unten mal. Glaubst du, dass ist für meine Mama zu tief? Schon eher, oder? Dann würd ichs ihr höher transponieren und für die Orgel was generalbassmäßiges dazuschreiben.



Da muss ich jetzt schon heulen, wenn ich das Lied hör. Das kann ja heiter werden :D
 
Das Video steht nicht zur Verfügung.
Da muss ich jetzt schon heulen, wenn ich das Lied hör. Das kann ja heiter werden :D

Ach, wenn Du das Lied dann überhaupt spielst. ;) Ich bin ja mal gespannt, was letztlich tatsächlich in der Messe zu hören sein wird :D Auf alle Fälle wird der Thread bestimmt eine wundervolle Fundgrube für Hochzeitskandidaten in spe :)

Btw, modern geht gar ned? Ich finde ja



immer noch wunderschön, gibt es auch mit einer tollen Flötenstimme:



Oh, und letztens sangen wir



Das gibt es auch auf Deutsch, "Schau auf die Welt".

Es gibt sooooo viele schöne moderne Hochzeitslieder :)
 
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Hallo,

...darf ich nebst Glückwünschen :great: auch noch eine Messe in den Raum werfen ;)? Rheinberger: Cantus missae. Ist allerdings doppelchörig, geht dafür a capella - und wunderschön ist sie auch noch.

Viele Grüße
Klaus
 
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Ach, wenn Du das Lied dann überhaupt spielst. ;) Ich bin ja mal gespannt, was letztlich tatsächlich in der Messe zu hören sein wird :D Auf alle Fälle wird der Thread bestimmt eine wundervolle Fundgrube für Hochzeitskandidaten in spe :)

Yep, das stimmt. Ich hab so viele Ideen und Möglichkeiten, dass ich sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe :D Am liebsten würd ich ja alles nehmen, aber dann würde die Zeremonie mehrere Stunden dauern :rolleyes:

Btw, modern geht gar ned? Ich finde ja

Danke für deine Vorschläge :) und ja, natürlich darf es auch etwas modernes sein. Ich bin in der Hinsicht für alles offen.

Ich könnt ja auch den Pixner fragen :D Das Lied hier find ich nämlich wunderbar, mit Worten eigentlich nicht zu beschreiben.



Wobei, ernsthaft: auch Volkslieder (aber die schönen) würd ich sehr toll finden, so dazwischen, als Ausgleich zur Messe. Vielleicht irgendwas im Quartett gesungen?

Ich find ja den "Almjodler" so schön (heißt das Lied so?), aber der wird bei uns nur zu Weihnachten gesungen, deswegen vielleicht etwas unpassend.

Da gibts auch noch so ein Lied, dass heißt "gern hobm tuat guat", des würd ich auch noch sehr schön finden :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo,

...darf ich nebst Glückwünschen :great: auch noch eine Messe in den Raum werfen ;)? Rheinberger: Cantus missae. Ist allerdings doppelchörig, geht dafür a capella - und wunderschön ist sie auch noch.

Viele Grüße
Klaus

Danke, auch für den tollen Vorschlag :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find ja den "Almjodler" so schön (heißt das Lied so?), aber der wird bei uns nur zu Weihnachten gesungen, deswegen vielleicht etwas unpassend.

Meinst den Andachtsjodler? Der passt eigentlich immer :) Und am liebsten mag ich ihn ohne das ganze Gedöns außenrum, einfach dreistimmig, wie er gehört.

Schöne Volkslieder, hm, da muss ich doch mal graben gehen bei Gelegenheit. Ist halt eine total andere Richtung :)
 
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Genau, der Andachtsjodler isses :) Ja, am besten dreistimmig und schlicht, da mag ich ihn auch am liebsten.

Aber du hast natürlich Recht: von der Richtung isses ganz was anderes und ich frag mich grade, ob sowas überhaupt zu einer Messe passt?

Ich hab mal auf einer Hochzeit fotografiert, wo sich das Brautpaar ausschließlich für eine Hochzeitszeremonie mit Volksgesang entschieden hat. Es war wunderbar, aber zu einer kirchenmusikalischen Messe hätten die Gesänge schlecht gepasst. Vielleicht sollte ich doch aufpassen, nicht zu viel durcheinanderzumixen...

Was ich mich noch zusätzlich frage:

1) Wie sieht es mit der Bezahlung aus? Wie bezahle den Chor (Spende?), wie die einzelnen Instrumentalisten? Was ist angemessen?
2) Bis wann sollte das musikalische Programm stehen?
 

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