Passende Ersatz-Mechaniken (evtl. auch locking-tuners?) für Gibson Explorer

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Hallo Community.
Meine Grover Mini Tuners haben den Geist aufgegeben. Die Gitarre war eh nicht richtig stimmstabil.
Ich würde gerne neue machaniken kaufen und eventuell selber einbauen, da ich auf den ersten Blick nicht schwieriges dabei sehe.
Das Problem ist, dass ich nicht weiß welche Mechaniken ich da einbauen kann.
Ich weiß, dass die Locking tuners von Schaller super sind. Meine ESP's haben diese.
Ob ich diese wohl in die Explorer einbauen kann?
Es gibt z.B. bei Thomann so viele verschiedene, dass ich gar nicht weiß welche in meine Gitarre passen würden.
Ich brauche euren Rat.
Worauf soll ich beim Kauf achten?
Sind z.B. die dafür vorgesehenen Öffnungen am Headstock alle gleich groß/breit also Standardbohrungen etc.
Warum benutzt Gibson bei Explorer Modellen die Mini (Grover) Mechaniken? Würden die normal großen gar nicht reinpassen?
Und was heißt links oder rechts in der Beschreibung solcher Mechaniken?
Würde ungerne unpassendes Material kaufen.
Bitte um Hilfe
Danke im Voraus


P.S. Ups. habe mich wohl vertan. Bitte lasst diesen Beitrag in das richtige Unterforum umziehen. Sorry
 
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Sind z.B. die dafür vorgesehenen Öffnungen am Headstock alle gleich groß/breit also Standardbohrungen etc.

Nein. Wenn auf der Oberseite der Kopfplatte eine Sechskantschraubhülse zu sehen ist (ist bei Gibson, glaub ich, die Regel), dann sind es 10mm (Manchmal 9,8mm angegeben) Bohrdurchmesser. Wenn von oben nur Einpresshülsen zu sehen sind, sind die Bohrungen für 8,5mm ausgelegt.

Warum benutzt Gibson bei Explorer Modellen die Mini (Grover) Mechaniken? Würden die normal großen gar nicht reinpassen?

Ich Vermute es wird einfach eng zwischen den Flügeln, eventuell kommen sie sich sogar ins Gehege.

Und was heißt links oder rechts in der Beschreibung solcher Mechaniken?

Die (Fest-)Drehrichtung. Links für Oben, rechts für Unten (Reversed Headstock oder 3L/3R bspw. bei LP-Modellen).
 
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Das kann ich mir nicht vorstellen. Was fehlt ihnen denn?



Das kann ich mir vorstellen, aber das hat sicher andere Ursachen die mit einem Austausch der Mechaniken nicht behoben sein werden.
Zwischen den Metalteilen sind solche Plastikringe. Diese sind mir bei einigen Mechaniken heute rausgesprungen und die Teile lassen sich jetzt total schwer drehen (egal in welche Richtung) Also habe ich mir überlegt neue Machine Heads zu kaufen und frage hier nach Hilfe und Erfahrungen.
Vielleicht können Sie es sich wieder nicht vorstellen dem ist aber so.
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Nein. Wenn auf der Oberseite der Kopfplatte eine Sechskantschraubhülse zu sehen ist (ist bei Gibson, glaub ich, die Regel), dann sind es 10mm (Manchmal 9,8mm angegeben) Bohrdurchmesser. Wenn von oben nur Einpresshülsen zu sehen sind, sind die Bohrungen für 8,5mm ausgelegt.



Ich Vermute es wird einfach eng zwischen den Flügeln, eventuell kommen sie sich sogar ins Gehege.



Die (Fest-)Drehrichtung. Links für Oben, rechts für Unten (Reversed Headstock oder 3L/3R bspw. bei LP-Modellen).
Sie scheinen sich auszukennen. Würden Sie mir eventuell welche für meine Gitarre (in der richtigen Größe) empfehlen?
 
Sie scheinen sich auszukennen. Würden Sie mir eventuell welche für meine Gitarre (in der richtigen Größe) empfehlen?

"Du" reicht völlig. ;) Und auskennen tu ich mich auch nicht besonders, daher möchte ich auch nichts empfehlen. :D Ich vermute, Du brauchst Mechaniken für 10mm (9,8mm) Bohrungen, "linksdrehend" (6L). Viele hätten gern, dass für die kleine Arretierschraube auf der Rückseite kein neues Loch gebohrt werden muss, dass scheint bei den Schaller auch hinzuhauen, zumindest der Winkel passt. Bliebe noch die Frage nach Flügelform und -größe, wo ich selbst nur raten kann (s.O.), ansonsten Farbe und Hersteller nach Belieben. ;)

Der 2. Link oben zeigt übrigens 3L/3R Mechaniken, die passen nicht.

Dem Hinweis von @Bassturmator hinsichtlich der Stimmstabilität stimme ich allerdings auch zu, meist liegts an etwas anderem, bspw. zu enge Sattelkerben oder zu viele Wicklungen der Saite um den Mechanikschaft o.ä..
 
Dann doch einfach neue Ringe rein und fertig.

Das gesparte Geld dann in ein gutes Setup investiert und die Stimmstabilität sollte zurückkehren.
 

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