Papa can you hear me (Yentl)

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vokarin
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Hallo liebe Musikerboarder,
hier mal wieder ein Lied, dass ich versucht hab, etwas „in Szene zu setzen“. Gesang und Ausdruck übereinander zu kriegen, finde ich eine große Herausforderung, weil meine Konzentration da so sehr an die Grenzen kommt um die „Gesangsform“ zu behalten. Hier hat allein denText zu erinnern, schon reichlich Speicherplatz verbraucht. Wenn ich überfordert von mehrerem Vielen bin, werde ich körperlich sehr unruhig. Wenn da jemand Tipps dafür hat (außer üben), freue ich mich.
Und natürlich über jedwelche anregende und kritische Rückmeldung,(bitte keine Ausschweifenden zum Kellerambiente, anderes steht mir nicht zu Verfügung und da bringe ich auch keine Energie auf.) Gesang kommt vom Mikro (blöd, dass es zu sehen ist;-) ) über ein Jahrzehnte altes Mischpult, so wie ich’s bzgl. der Lautstärke ganz o.k. fand.
Liebe Grüße
Karin

 
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Nicht mein Genre, aber sehr schöner Song und klasse gesungen...
Schade, dass das Video dem nicht gerecht wird (zu dunkel, Kerze vorne überstrahlt, du verschwindest im Bildrauschen)
Der "Ausdruck" ist schön, überzeugend und passt.
Aufnahmetechnisch fällt mir auf, dass die S-Laute sehr seltsam klingen, als würdest du stark Lispeln...
 
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Hallo Karin,
den Song mag ich sehr. Was du da machts, ist ja fast eine kammerspielmäßige Musicalszene. Ich beschränke mich hier mal auf Möglichkeiten, an der Szenerie und dem Ausdruck zu arbeiten. Die Unruhe ist deutlich sichtbar an deinen Augen, die die meiste Zeit (so ab 1:00) über kein "Ziel" haben. Das brauchst du aber. Eine Übung, die hilfreich sein kann, ist diese: Nimm dir jemanden zum Üben und setzt euch in ca 3m Abstand voreinander. Dann singst du den Song (ob mit oder ohne playback ist wurscht) und behaltet die ganze Zeit Augenkontakt. Das sollte nicht starr oder mechanisch sein und es geht nicht ums "Durchkommen" sondern lediglich darum, Augenkontakt während des Singens zu halten und dabei emotional lebendig zu bleiben (dein Gegenüber übrigens auch). Das muß über eine Zeit immer wieder mal praktiziert werden, um freier zu werden im Augenkontakt.

Dann würde ich mir einen Regieplan für den Song anlegen. So eine Art Choreografie. Die erste Minute funktioniert hier bei dir, aber spätestens ab 1:20 mußt du dir überlegen, was du tun willst. Das können so ganz pragmatische Dinge sein wie "Arm heben" in die "Kamera schauen" oder etwas kleines wie "den Blick senken" - also alles, was eine tatsächliche aktive Handlung ist. Was das sein kann, mußt du rausfinden. Und dann vor der Aufnahme den Ablauf auch genau proben, damit du währenddessen nicht dran denken mußt und frei bist im Ausdruck.

Ich hoffe, du kannst was damit anfangen.
Grüße
 
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Der "Ausdruck" ist schön, überzeugend und passt.

Das finde ich auch. Von daher stimmt alles. Die Intonation kommt mir an einigen Stellen etwas flat vor. Besonders bei den "Ad libs" und wenn du dich in die Höhe schlingerst.

Über den Threadtitel könnten wir auch noch mal sprechen ;)
 
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Hallo,
Ja, da sind einige Stellen richtig unsauber. Ich krieg das einfach (noch) nicht gut übereinander: singen, spielen, text, mimik, gestik, timing aufs playback.
Aber ich vermute, die Dinge einzel zu erarbeiten und dann erst zusammenzusetzen, ist ein guter weg.
Die gesten vorher festzusetzen ist interessant, frage ist für mich, ob das da noch authentisch wirkt? und mit dem blickkontakt, da hab ich noch keine idee, in die handykamera gucken, sollte man eher nicht, oder?
antipasti, was wäre deiner meinung ein prima titel für diese hörprobe?
danke für die anregungen, kann ich total viel mit anfangen. spannend! lehrreich! Danke!!
Herzlichen gruss
Karin
 
antipasti, was wäre deiner meinung ein prima titel für diese hörprobe?

Klick mal auf den Link in meinem Post.

Ein idealer Titel - nicht nur für Hörproben - fasst den individuellen Inhalt des Themas in kurzer Form zusammen und ist schnell wiederkennbar. "Bitte um Rückmeldung / Antwort / Feedback / Hilfe" gilt für fast jeden Thread. Und wenn eine/r damit anfängt, heißt schnell jeder zweite Thread so oder ähnlich. Die Situation hatten wir hier schon häufig, daher der PIN.

Für deinen Thread also zum Beispiel.

Papa can you hear me (Yentl)
Musical-Video: Papa can you hear me
 
Die gesten vorher festzusetzen ist interessant, frage ist für mich, ob das da noch authentisch wirkt?

Ja das kann passieren, gerade am Anfang. Aber nach einer Zeit kannst du das emotional füllen. Ich meine, es ist wie mit dem Gesang: Da hältst du dich auch an die Noten der Gesangsmeldodie und machst es durch die Art und Weise, wie du singst, zu deiner authentischen Performance.

in die handykamera gucken, sollte man eher nicht, oder?
Warum nicht? Es ist zumindest nicht verboten und das Auge der Kamera könnte für einen Moment der Papa sein.
 
Der "Ausdruck" ist schön, überzeugend und passt.
Das finde ich auch, du wirkst, auch wenn du sagst, du hättest Probleme, dich auf so viele Dinge gleichzeitig zu konzentrieren, insgesamt emotional sehr präsent. Dass du an ein paar Stellen etwas flat bist, ist mir auch aufgefallen, vor allem bei dem Lauf nach unten bei 02:28 (und kurz davor), aber es ist auch schwierig, da konzentriert zu bleiben. Schwierige Stellen muss ich auch üben, bis ich sie "im Schlaf" kann, damit ich mich dann auch noch auf andere Sachen konzentrieren kann. Was mir noch aufgefallen ist: die Anfänge der Phrasen, immer wenn du das "Papa" sprichst, sind für mich kaum zu hören (hab's aber noch nicht mit Kopfhörer versucht), da könntest du versuchen, trotz Sprechens gleich noch etwas präsenter reinzugehen. Mir passiert das immer am Ende, dass ich die Endlaute oder die letzte Silbe verschlucke und zu früh "rausgehe". Das Zischen bei den S- und Sch-Lauten führe ich auf die Aufnahme zurück, ich hatte an der ersten Stelle, wo es hochgeht, auch das Gefühl, dass die Aufnahme leicht übersteuert.
 
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Gesang und Ausdruck übereinander zu kriegen, finde ich eine große Herausforderung, weil meine Konzentration da so sehr an die Grenzen kommt um die „Gesangsform“ zu behalten. Hier hat allein denText zu erinnern, schon reichlich Speicherplatz verbraucht. Wenn ich überfordert von mehrerem Vielen bin, werde ich körperlich sehr unruhig. Wenn da jemand Tipps dafür hat (außer üben), freue ich mich.
Ja das merk man. Die Gesangs-Performance schwankt sehr stark zwischen "Bühnenreif" und "Lieber noch ein bisschen üben". Letztere Stellen sind zwar gegenüber den guten Passagen deutlich in der Unterzahl, stören aber den ansonsten sehr guten Eindruck. Wie gut kannst du den Song auswendig (Text & Melodie) singen wenn du nur singen mußt? Das sollte schon "im Schlaf" gehen bevor du mit dem in-Szene-setzen anfangen kannst.

LG Robert
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gesang kommt vom Mikro (blöd, dass es zu sehen ist;-) ) über ein Jahrzehnte altes Mischpult, so wie ich’s bzgl. der Lautstärke ganz o.k. fand.
Wie mischst du Stimme und Backingtrack zusammen? Es klingt als käme der Backingtrack vom Lautsprecher im Raum und das Mikro nimmt Stimme und Lautsprecher gleichzeitig auf.
 
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hallo drowo und alle,
heute hab ich mir mal die noten besorgt und festgestellt, wie sehr ich da daneben liege . Ich jetzt mal angefangen töne zu säubern und üb das mal text und melodie ohne szene zu sichern.
es war ein unbefangenes drauf los, sehr lustbetont und wenig ehrgeizig.

das playback macht die seltsamen s und sch geräusche, konnte ich auch am mischpult nicht abstellen. aber ich hab jetzt ein besseres playback gefunden.

das handymikro nimmt das aus dem lautsprecher auf, der am mischpult hängt, (in das das playback und das
gesangsmikro reinläuft)
und meine stimme nimmt das handy natürlich auch gleichzeitig aus dem raum auf, denke ich (?).
Naja, ich hab’s hier mal reingestellt, weil es meine Unruhe und die Unerfahrenheit gut abbildet und ich da auf hilfreiche Gedanken gehofft habe. Ich singe ja eigentlich nur und spiele nur in Ausnahmefällen zur Musik.
Aber eben das fasziniert mich auch,
das öfter mal zu probieren.

Das hier ist mein „Lernstand“.
Nicht mehr und nicht weniger, und von dem an gehts dank dem Feedback weiter zu den nächsten Schritten.
Naja, das Ding aufzunehmen, ohne mal die Noten gesichtet zu haben, ist schon verwerflich, aber es hat mich von der Illusion befreit, dass ich so ein Stück allein auditiv aneignen und reproduzieren kann.
Danke und Viele Grüße
Karin
 
Naja, das Ding aufzunehmen, ohne mal die Noten gesichtet zu haben, ist schon verwerflich
Nein!
aber es hat mich von der Illusion befreit, dass ich so ein Stück allein auditiv aneignen und reproduzieren kann.
Quatsch, natürlich kannst du das! Es dauert halt ggf seine Zeit. Wie lange / oft hast du denn das Stück geprobt, also Anhören, Nachsingen,Anhören, Nachsingen,Anhören, Nachsingen,Anhören, Nachsingen,Anhören, Nachsingen,Anhören, Nachsingen,Anhören, Nachsingen,Anhören, Nachsingen,Anhören, Nachsingen, ... 100x? 200x? Und immer nur den ganzen Song, oder Stück für Stück?
das handymikro nimmt das aus dem lautsprecher auf, der am mischpult hängt, (in das das playback und das
gesangsmikro reinläuft)
und meine stimme nimmt das handy natürlich auch gleichzeitig aus dem raum auf, denke ich (?).
Oha, also von hinten durch die Brust in Auge :D Versuch doch mal folgendes:
  • Gesangsmikro + MP3 Player (Backingtrack) in Mischpult und von dort die Stereosumme PER KABEL auf ein Aufnahmegerät
  • Lautsprecher für dich zum Monitoring (des Backingtracks) über Monitor- / Aux-weg (Pre-Fader) auskoppeln, so dass die Stimme nicht auf den Lautsprecher kommt
  • Lautsprecher "Off Axis" zum Mikro positionieren, d.h. eher hinter dem und seitlich vom Mikro, so dass möglichst wenig vom Backingtrack aufs Gesangsmikro kommt
 
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das handymikro nimmt das aus dem lautsprecher auf, der am mischpult hängt, (in das das playback und das
gesangsmikro reinläuft)
und meine stimme nimmt das handy natürlich auch gleichzeitig aus dem raum auf, denke ich (?).
dafür (und den gescholtenen Kellerraum) ist es ziehmlich gut geworden :great:
Es hat Charakter und eine besondere Atmosphaere, ok - kein hifi, aber irgendwie stimmig.

Hat dein Mischpult einen Hall (der auf dem Gesangsmikro lag) ?
Ich frage, weil sich das an einigen Stellen interessant 'aufgeschaukelt' hat, was aber auch vom feedback zwischen Raum, Lautprecher und Mikro des Mobiltelefons stammen kann.
Du hast es vermutlich gar nicht beabsichtigt, aber vom Prinzip her ist dir da eine kleine Meisterleistung gelungen. 'Prinzip' weil es mal (nur ein bischen) zu viel und meist praktisch gar nicht wahrnehmbar ist.
(sorry für's off topic, aber es hat mich schlicht begeistert...)
 
Ich jetzt mal angefangen töne zu säubern und üb das mal text und melodie ohne szene zu sichern.
Und das ist natürlich genau das richtige Vorgehen :great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sorry das mein erster Post so negativ rübergekommen ist. Ich war stellenweise begeistert und bei den Stellen wo ich es nicht war ist klar erkennbar, dass es kein Limit Deines Gesangs ist sondern mangelnde Kenntnis des Songs. Ich würde mich freuen nochmal eine Aufnahme zu hören wenn der Song sitzt.
 
Hey,
naja, ich hab es ehrlichgesagt, nicht soooo oft geübt, und nie im unterricht gearbeitet, ich glaube es zu kennen, weil ich es in meinem leben so oft gehört hab in den 80ger jahren, als große Straisand-Fanin. ;-)))
naja, ich versuch mit meinen Mitteln (quasi keine) einen Klang auf der Aufnahme zu haben, den ich o.k. finde.
Mein Handy steht mit der aufnahmeöffmumg AUF dem Lautsprecher, also VIEL nimmt es von meiner Stimme im Raum, glaube ich, nicht mehr auf.
Aber ich kann Playback und Mikro abmischen, mit meinem uralt LPO L - 8,
da gibts eine Einstellung „spring reverb“, die, wie ich das verstehe, dann für alle Eingänge Höhe, Mitte und Tiefe und Hall in irgendeiner Abmischung an den Lautsprecher gibt. Beim Mikro hab ich sonst nichts verstellt, weil mir der Klang so gefiel.
Vom Playback hab ich’den Hall wieder weggenommen, wegen dort dem besagten eh schon vorhandenen sch und s sound.
Auf jeden Fall nimmt das Mikro den Output des Lautsprechers wieder auf, klar, musik und stimme ist schon normal „laut“ im Raum zu hören, im Raum.
Drowo, ich verstehe, was du vorschlägst, (ich benutze garageband ab und an für Spielereien). Der Grund, dass ich da nichts direkt auf ein Aufnahmegerät nehme ist, dass ich nicht wüsste, wie ich Bildaufnahme und Ton wieder übereinander kriege.
Das ich technisch Dinosaurierdame bin und sich das lustig anhört, wenn ich es erkläre, das tue ich schambefreit ;-)
Danke für all das wertschätzende Feedback, ich hab da bisher so gar nichts auf einem negativem Ohr gehört.
(
Insgesamt finde ich, es ist (gehört nicht hierher, muss aber ja mal gesagt sein), hier im Board eine Meisterleistung der Community einer beachtlich positiven Rückmelde-, Auseinandersetzungs- und Dialogkultur!!!!!! Danke dafür!
Viele Grüße
Karin
 
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naja, ich hab es ehrlichgesagt, nicht soooo oft geübt, und nie im unterricht gearbeitet, ich glaube es zu kennen, weil ich es in meinem leben so oft gehört hab in den 80ger jahren
Ja, das habe ich bei mir selbst auch schon öfter festgestellt - kennen und können sind zwei paar Stiefel :) Aber wie schon gesagt: ich bin überzeugt, dass du den Song wirklich hochklassig performen kannst wenn er mal sitzt. Und viel fehlt ja auch nicht.
Der Grund, dass ich da nichts direkt auf ein Aufnahmegerät nehme ist, dass ich nicht wüsste, wie ich Bildaufnahme und Ton wieder übereinander kriege
Natürlich, die Videofilmerei hatte ich völlig außer Acht gelassen. :facepalm1:
 
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ich bin überzeugt, dass du den Song wirklich hochklassig performen kannst wenn er mal sitzt. Und viel fehlt ja auch nicht.
Das denke ich auch, nachdem ich jetzt gelesen habe, dass du das "einfach mal so ohne Noten" hier eingestellt hast. Ich dachte nämlich, da steckt schon lange Übung dahinter, nur eben ohne Bild! :)
 
Liebe Karin,
ich mag den Song (vollkommen genreunabhängig) sehr.

Du bringst ihn so rüber, dass er mich berührt - das ist es, worauf es mir ankommt.

Ja, klar, ein paar Töne stimmen noch nicht so richtig, aber das kannst du ja, vor allem mit Noten, leicht hinkriegen. Andererseits gibt es viele Stellen, die ich unglaublich schön finde und der Song passt seht gut zu deiner Stimme.

Mir geht es oft so, dass ich längst verinnerlicht geglaubte Textzeilen vergesse, wenn ich anfange, nicht nur zu singen, sondern auch zu spielen - erst recht, wenn jemand (oder eine Kamera) zuguckt.
Eine Möglichkeit, daran zu arbeiten ist, den Text auf Deutsch zu sprechen (auswendig natürlich ;)) und als zweiten Schritt auf Deutsch zu sprechen und dazu zu spielen. Selbst bei Liedern, bei denen ich mir vollkommen sicher war, jede Textzeile genau zu verstehen bin ich oft überrascht, wie groß die Textlücken plötzlich wieder sind.
Und auch wieder zurück zur Melodie gehen und ohne Text auf Vokal singen oder phrasenweise auf -ng.

Ich finde den Song im übrigen gar nicht leicht zu spielen, weil er sich einerseits als innerer Monolog an den toten Vater richtet und andererseits von einem Entschluß gesprochen wird, der im Text nicht ausformuliert wird - ziemlich unkonkret also.


Ich freue mich auf eine neue Fassung, wenn du den Song noch mehr bearbeitet hast - viel Freude dabei!
wit
 
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andererseits von einem Entschluß gesprochen wird, der im Text nicht ausformuliert wird - ziemlich unkonkret also.

Hey Wit!
danke dir für deine Gedanken!
Entschluss, der unkonkret ist?
Sie geht im Film „Yentl“ als Mann verkleidet zum Studieren. In einer Zeit, wo Mädchen noch nicht lesen konnten/ sollten. Das war ihre Entscheidung,
Das ist die Story des Filmes.
Sie gibt in der Szene ihrem Vater auch ein bisschen die Verantwortung dafür, der ihr Lesen beigebracht und sie mit dem Spirit des Lernens „beseelt“ und „erleuchtet“ hat und sie will seine Vergebung und seinen Segen, für das was Sie tut.
Von daher hat da alles Platz, finde ich:
Trauer, weil er gestern starb, das hadern allein gelassen zu sein, die Verzweiflung und Angst vor der Zukunft. Die Dankbarkeit, was er ihr war, die Erinnerung an die gemeinsame Zeit,
die Sehnsucht, dass er ihr mit einem Küsschen am Abend gute Nacht sagt....
Ich fand jetzt mal, emotional gibt das Stück so viel mehr her als viele andere.
Ja, wenn ich soweit bin, gibts mal nen Take 2 :)))
Lg
Karin
 
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Das ist die Story des Filmes
die Story des Films kenne ich. Was ich meinte: Ihr Entschluss geht inhaltlich nicht aus den Lyrics hervor, sondern muss eben gespielt werden. In dem Stück steckt eine große emotionale Bandbreite. Das ist eine Herausforderung.
Ich freue mich auf Take 2!
 
Liebe Karin,

jetzt habe ich es mir in Ruhe noch mal angehört, und wollte was schreiben. Nun habe ich vorher doch die anderen Beiträge gelesen und festgestellt dass schon alles gesagt wurde.

Aber wenn man es kurz fast, ich freue mich riesig über deine Beiträge und derartige Experimente - weiter so! Musik lebt von freien Kreationen, Inspiration, - nicht die Übung alleine macht den Meister.
Du hast mich emotional mitgenommen, und die Emotion sieht man im Video. Das mit Kerzen fand ich auch gut. Deine fliegende hohe Töne fand ich auch stellenweise bezaubernd. Über ein paar anderen Stellen und Rutscher wurde schon alles gesagt, viel Spaß beim Üben :-D Was mir noch aufgefallen ist, die Anfänge mit "Papa" habe ich eher erraten als gehört - und die wären für Gesamtkomposition nicht unwichtig ;-)

Es hat mir insgesamt sowohl von der Idee her, als auch deine Interpretation sehr gut gefallen, und ich denke du kannst es richtig bezaubernd machen :)

lg
Kristina
 
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