Malodesi
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Moin Moin, liebe Mukkergemeinde!
Wir, Pandorium, haben vor Kurzem beschlossen, dass es an der Zeit wäre, mal wieder ein akustisch-kreatives Lebenszeichen von uns zu Werfen, unser Studiodebut hat schließlich schon etwa drei Jahre auf dem Buckel. Daraufhin entstanden ist ein knapp neunminütiges Midtempo-Okolyt mit allerlei Gefiedel und Geballer, irgendwo um Thrashmetal herum.
Eine weitere Idee beim Anfertigen dieser Demo war die, einmal auszuprobieren, was wir alles in adäquater Klanglichkeit selbst erzeugen können, also ohne Zuhilfenahme teurer Tonstudioaufenthalte.
https://soundcloud.com/pandoriumband/from-individual-to-entirety
Ich selbst (Gitarrero) nehme seit einigen Jahren Heimdemos auf, mehr oder weniger aus Spaß an der Freude und habe in mir dieser Zeit ein wenig Know-How, einiges an Halbwissen und recht viele Möglichkeiten der Improvisation zu eigen gemacht. Objekt unseres kleinen Experimentes waren hier das Konservieren von Gitarren und Bass, der Vocals als einem für mich eher neuen Territorium, sowie etwas Akustikgitarre und einem Cajon. Das Schlagzeug ist zum Leidwesen unseres Trommlers und der Credibility programmiert, spielen kann er das schon, nur die Aufnahmetechnik ist ein Feld, bei dem wir wohl in Zukunft auf professionellere Dienstleister und Räumlichkeiten zurückgreifen wollen. Den Bass habe ich selbst einspielen müssen gedurft, da unser Bassmann leider studientechnisch eingespannt war, das ist zwar nicht schön, aber für die rein klangliche Möglichkeitsanalyse geradeso hinreichend.
Laberrhabarber...
Aufgenommen wurde Erwähntes wie folgt:
Gitarren:
-Hughes & Kettner Switchblade über Blackstar Artisan 412 mit einem SM57
-Laney VH100R über Blackstar HTV 412 mit einem MD421
Im Proberaum, beides gleichzeitig und mit einem Tubescreamer davor.
Lernerfolg: Funktioniert, aber wir dürfen mehr Badewanne!
Bass:
-Peavey Bandit 112 (Ja, echt! Auwei...) mit einem MD421, im Schlafzimmer
Lernerfolg: (Überraschung) Den Basser mit seinem Equipment machen lassen!
Gesang:
-Mit einem MD421 und improvisiertem Mic-Screen, im Proberaum
Lernerfolg: Funktioniert; nächstes mal das Mikro schräg stellen, um Zischlaute zu reduzieren; für mehr Handlungsspielraum Vocal-Arrangements vorher absprechen!
Akustik-Gitarre:
-Westerngitarre mit MD421 auf Halsansatz und SM57 auf Brücke gerichtet, im Schlafzimmer
Lernerfolg: Die Mikropositionen sind cool, mehr Zeit zum Recorden nehmen, beim nächsten mal mit Klassikgitarre, wie beim Album.
Percussion (Cajon):
-Mit MD421 im Schallloch und SM57 mit c.a. 60cm zur Schlagfläche, im Schlafzimmer
Lernerfolg: Wieso ist auf der Aufnahme so wenig Snareteppich zu hören??? Außerdem: Wir brauchen Bongos, Bongos sind cool!
Fazit:
Also wir sind mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden und haben ordentlich was dazugelernt, da ist also noch Platz nach oben! Kann man wiederholen! Zusätzlich zu den erwähnten Lernerfolgen, muss ich auf jeden Fall meine Abhörsituation verbessern, sowie das Monitoring im Proberaum: Mit nur einem Kopfhörer und ohne räumliche Abtrennung ist das tendenziell unkomfortabel. Das Mastering darf dann auch ein Profi übernehmen.
Viel Spaß beim Hören und ich hoffe, dass sich ein paar Leser ermutigt fühlen, auch mal selbst Hand anzulegen!
Liebe Grüße von hier und von mir,
Euer Marvin
Wir, Pandorium, haben vor Kurzem beschlossen, dass es an der Zeit wäre, mal wieder ein akustisch-kreatives Lebenszeichen von uns zu Werfen, unser Studiodebut hat schließlich schon etwa drei Jahre auf dem Buckel. Daraufhin entstanden ist ein knapp neunminütiges Midtempo-Okolyt mit allerlei Gefiedel und Geballer, irgendwo um Thrashmetal herum.
Eine weitere Idee beim Anfertigen dieser Demo war die, einmal auszuprobieren, was wir alles in adäquater Klanglichkeit selbst erzeugen können, also ohne Zuhilfenahme teurer Tonstudioaufenthalte.
https://soundcloud.com/pandoriumband/from-individual-to-entirety
Ich selbst (Gitarrero) nehme seit einigen Jahren Heimdemos auf, mehr oder weniger aus Spaß an der Freude und habe in mir dieser Zeit ein wenig Know-How, einiges an Halbwissen und recht viele Möglichkeiten der Improvisation zu eigen gemacht. Objekt unseres kleinen Experimentes waren hier das Konservieren von Gitarren und Bass, der Vocals als einem für mich eher neuen Territorium, sowie etwas Akustikgitarre und einem Cajon. Das Schlagzeug ist zum Leidwesen unseres Trommlers und der Credibility programmiert, spielen kann er das schon, nur die Aufnahmetechnik ist ein Feld, bei dem wir wohl in Zukunft auf professionellere Dienstleister und Räumlichkeiten zurückgreifen wollen. Den Bass habe ich selbst einspielen müssen gedurft, da unser Bassmann leider studientechnisch eingespannt war, das ist zwar nicht schön, aber für die rein klangliche Möglichkeitsanalyse geradeso hinreichend.
Laberrhabarber...
Aufgenommen wurde Erwähntes wie folgt:
Gitarren:
-Hughes & Kettner Switchblade über Blackstar Artisan 412 mit einem SM57
-Laney VH100R über Blackstar HTV 412 mit einem MD421
Im Proberaum, beides gleichzeitig und mit einem Tubescreamer davor.
Lernerfolg: Funktioniert, aber wir dürfen mehr Badewanne!
Bass:
-Peavey Bandit 112 (Ja, echt! Auwei...) mit einem MD421, im Schlafzimmer
Lernerfolg: (Überraschung) Den Basser mit seinem Equipment machen lassen!
Gesang:
-Mit einem MD421 und improvisiertem Mic-Screen, im Proberaum
Lernerfolg: Funktioniert; nächstes mal das Mikro schräg stellen, um Zischlaute zu reduzieren; für mehr Handlungsspielraum Vocal-Arrangements vorher absprechen!
Akustik-Gitarre:
-Westerngitarre mit MD421 auf Halsansatz und SM57 auf Brücke gerichtet, im Schlafzimmer
Lernerfolg: Die Mikropositionen sind cool, mehr Zeit zum Recorden nehmen, beim nächsten mal mit Klassikgitarre, wie beim Album.
Percussion (Cajon):
-Mit MD421 im Schallloch und SM57 mit c.a. 60cm zur Schlagfläche, im Schlafzimmer
Lernerfolg: Wieso ist auf der Aufnahme so wenig Snareteppich zu hören??? Außerdem: Wir brauchen Bongos, Bongos sind cool!
Fazit:
Also wir sind mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden und haben ordentlich was dazugelernt, da ist also noch Platz nach oben! Kann man wiederholen! Zusätzlich zu den erwähnten Lernerfolgen, muss ich auf jeden Fall meine Abhörsituation verbessern, sowie das Monitoring im Proberaum: Mit nur einem Kopfhörer und ohne räumliche Abtrennung ist das tendenziell unkomfortabel. Das Mastering darf dann auch ein Profi übernehmen.
Viel Spaß beim Hören und ich hoffe, dass sich ein paar Leser ermutigt fühlen, auch mal selbst Hand anzulegen!
Liebe Grüße von hier und von mir,
Euer Marvin
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