höllenratte
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Ich habe mich verliebt in dieses Monstergerät (links):
Wer ein Line6 Gerät wie z.B. den POD HD 300 hat, findet einen ähnlichen Sound bei den Overdrive FX als SubOctave Fuzz. Das Ding sägt einfach wie Hölle und ich hätte das gern als richtige Stompbox, denn eigentlich habe ich keine Lust, meinen POD nur für den einen Effekt vor meinen Deluxe Reverb zu klemmen. Das Line6 Ding benutze ich üblicherweise nur zu Hause mit Kopfhörern zum Üben.
Jetzt kommt allerdings das Problem: Der "originale" Roctave Divider wurde nie in Serie hergestellt, sondern war nur als Anleitung zum Selberbauen erhältlich. Die Anleitung stammt von einem gewissen Craig Anderton, der wohl in den 80ern einige DIY Schaltpläne veröffentlicht hat. Einen Scan davon hab ich hier gefunden: http://hammer.ampage.org/files/rocktave.pdf
Ich hab allerdings noch nicht einmal im Leben überhaupt was gelötet oder einen Schaltplan auch nur angesehn, geschweige denn verstanden. Über die Monate (bzw. Jahre) hab ich immer mal wieder auf eBay mein Glück versucht, leider findet man fertig gebaute Exemplare dort nie (ist mir zumindest noch nicht passiert, so far). Is ja auch klar, wer das Ding erfolgreich zusammenschustert, wirds wohl kaum wieder hergeben wollen.
Worauf ich hinaus will:
1. Kennt jemand Alternativen, die soundmäßig ungefähr an den Roctave Divider hinkommen? Ich suche ein relativ brutales Octave Fuzz, ausschließlich für Single-Note Riffs in Richtung Doom/Sludge/Stoner für ein 2-Mann-Projekt mit einem Schlagzeuger. Amp ist, wie gesagt, ein Fender Deluxe Reverb RI. Dass der höhenreich ist und das alles matschig und schrill und chaotisch klingen wird, ist mir klar, soll ja so sein. Sachen wie die MXR Blue Box, was so das go-to-Pedal in Sachen Octave Fuzz zu sein scheint, hat mich nicht weggeblasen. Zu nintendo-/synthiemäßig und nicht böse genug. Der Catalinbread Perseus andererseits is zwar schick, klingt im Endeffekt aber auch oft zu glatt und synthiemäßig da irgendwie das "zerrissene", leicht glitchige des Roctave Dividers fehlt.
2. Falls es drauf hinauslaufen sollte, dass ich mir das Ding doch wohl oder übel selberbauen muss: Wie schwer ist es, als absoluter Anfänger da einigermaßen reinzukommen? Ich würde natürlich erstmal mit was anderem anfangen, da ich sicher nicht gleich am Anfang das gewünschte Pedal hinkriegen werde. Aber wie lang dauert das, sich als Elektroniknull da irgendwie gewisse Grundkenntnisse draufzuschaffen, mit denen man sich an so ein Projekt wagen könnte? Hab ich da ne Chance? Oder sollte ich einfach mein Line6 Pedal an den Amp hängen und mir die Mühe sparen? Ich bin auf jeden Fall gewillt da auch Zeit rein zu investieren, da ich wirklich noch kein anderes Octave Fuzz gefunden hab, das auch nur annähernd so gut klingt. Wenn ich allerdings da jetzt Zeit und Geld reinstecke und Teile zum Pedale bauen kaufe, die ich nur verheize, weil man ohne richtige Elektronikkenntnisse da einfach nix reißen kann, dann würd ich doch eher den vernünftigen Weg gehn und mir ne Alternative suchen.
DIY Pedalmanufakteure, meldet euch!
Wer ein Line6 Gerät wie z.B. den POD HD 300 hat, findet einen ähnlichen Sound bei den Overdrive FX als SubOctave Fuzz. Das Ding sägt einfach wie Hölle und ich hätte das gern als richtige Stompbox, denn eigentlich habe ich keine Lust, meinen POD nur für den einen Effekt vor meinen Deluxe Reverb zu klemmen. Das Line6 Ding benutze ich üblicherweise nur zu Hause mit Kopfhörern zum Üben.
Jetzt kommt allerdings das Problem: Der "originale" Roctave Divider wurde nie in Serie hergestellt, sondern war nur als Anleitung zum Selberbauen erhältlich. Die Anleitung stammt von einem gewissen Craig Anderton, der wohl in den 80ern einige DIY Schaltpläne veröffentlicht hat. Einen Scan davon hab ich hier gefunden: http://hammer.ampage.org/files/rocktave.pdf
Ich hab allerdings noch nicht einmal im Leben überhaupt was gelötet oder einen Schaltplan auch nur angesehn, geschweige denn verstanden. Über die Monate (bzw. Jahre) hab ich immer mal wieder auf eBay mein Glück versucht, leider findet man fertig gebaute Exemplare dort nie (ist mir zumindest noch nicht passiert, so far). Is ja auch klar, wer das Ding erfolgreich zusammenschustert, wirds wohl kaum wieder hergeben wollen.
Worauf ich hinaus will:
1. Kennt jemand Alternativen, die soundmäßig ungefähr an den Roctave Divider hinkommen? Ich suche ein relativ brutales Octave Fuzz, ausschließlich für Single-Note Riffs in Richtung Doom/Sludge/Stoner für ein 2-Mann-Projekt mit einem Schlagzeuger. Amp ist, wie gesagt, ein Fender Deluxe Reverb RI. Dass der höhenreich ist und das alles matschig und schrill und chaotisch klingen wird, ist mir klar, soll ja so sein. Sachen wie die MXR Blue Box, was so das go-to-Pedal in Sachen Octave Fuzz zu sein scheint, hat mich nicht weggeblasen. Zu nintendo-/synthiemäßig und nicht böse genug. Der Catalinbread Perseus andererseits is zwar schick, klingt im Endeffekt aber auch oft zu glatt und synthiemäßig da irgendwie das "zerrissene", leicht glitchige des Roctave Dividers fehlt.
2. Falls es drauf hinauslaufen sollte, dass ich mir das Ding doch wohl oder übel selberbauen muss: Wie schwer ist es, als absoluter Anfänger da einigermaßen reinzukommen? Ich würde natürlich erstmal mit was anderem anfangen, da ich sicher nicht gleich am Anfang das gewünschte Pedal hinkriegen werde. Aber wie lang dauert das, sich als Elektroniknull da irgendwie gewisse Grundkenntnisse draufzuschaffen, mit denen man sich an so ein Projekt wagen könnte? Hab ich da ne Chance? Oder sollte ich einfach mein Line6 Pedal an den Amp hängen und mir die Mühe sparen? Ich bin auf jeden Fall gewillt da auch Zeit rein zu investieren, da ich wirklich noch kein anderes Octave Fuzz gefunden hab, das auch nur annähernd so gut klingt. Wenn ich allerdings da jetzt Zeit und Geld reinstecke und Teile zum Pedale bauen kaufe, die ich nur verheize, weil man ohne richtige Elektronikkenntnisse da einfach nix reißen kann, dann würd ich doch eher den vernünftigen Weg gehn und mir ne Alternative suchen.
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