padtechnik >>> handsonic 10

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matheo
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hellou,

weiss jemand, welche technik im handsonic (oder vergleichbarer pads) zum einsatz kommt? was für tonabnehmer sind da unter den einzelnen pads versteckt?
ich frag mich, wie es möglich ist, durch druck auf das mittlere pad, ein dämpfen zu erzeugen, wenn man auf eines der äusseren schlägt.

ich habe bisher nur von piezo-tonabnehmern gehört. gibt es da weitere, die sich eignen, um ein drumpad zu bauen, auf dem man unterschiedliche sounds erzeugen kann.
es soll ja möglich sein, dass ein solcher piezo-trigger die position des schlages erkennen kann. ist es denn auch möglich, den unterschiedlichen positionen verschiedene sounds zu zuordenen? (Beispiel: in der mitte bass-ton und aussen snare-ton)?

wäre dankbar für hinweise,

mTz
 
Eigenschaft
 
im Handsonic werden sehr wahrscheinlich auf piezo's drin sein, genau weiss ich es aber nicht.
ich frag mich, wie es möglich ist, durch druck auf das mittlere pad, ein dämpfen zu erzeugen, wenn man auf eines der äusseren schlägt.
du meinst, das du mit einem äußeren pad einen ton erzeugst, und diesen dann mit dem mittleren abdämpfen (stoppen) kannst ?
durch druck geht das aufjedenfall nicht (beim handsonic, bei ecymbals schon^^).
ansonsten ist das modulabhängig (wie das stoppen bei ecymbals). ich denke nicht das dass mit dem handsonic geht.

piezo's sind jedenfalls die günstigsten, und einfachsten. in manchen roland-gummipads ist noch so eine "folie" im rand... wie genau das funktioniert weiss ich jedoch nicht. es wird wohl irgendwie mit dem normalen piezo gekoppelt sein, und funktioniert nur mit der entsprechenden elektronik. sowas mit normalen piezo's zu bauen ist eigentlich relativ einfach.

nicht der piezo erkennt die position, sonder die elektronik. jenachdem wie stark du auf das pad schlägst, kommt ein anderer sound raus (das hört man auch deutlich wenn man leise oder laut spielt). wenn du nun das fell am rand anschlägst, kann natürlich in der mitte kein sooo starker impuls ausgelöst werden.
das ist sehr modulabhängig, die pads sind eigentlich immer die gleichen.
unterschiedliche sounds zuordnen geht bei einem normalen drumpad nicht. (obwohl es theoretisch möglich ist). beim handsonic geht das sehr wohl.
da du dir wohl sowas bauen willst empfehle ich dir mal das und das hier
mfg
 
!mhm! schrieb:
nicht der piezo erkennt die position, sonder die elektronik. jenachdem wie stark du auf das pad schlägst, kommt ein anderer sound raus (das hört man auch deutlich wenn man leise oder laut spielt). wenn du nun das fell am rand anschlägst, kann natürlich in der mitte kein sooo starker impuls ausgelöst werden.
das ist sehr modulabhängig, die pads sind eigentlich immer die gleichen.
unterschiedliche sounds zuordnen geht bei einem normalen drumpad nicht. (obwohl es theoretisch möglich ist). beim handsonic geht das sehr wohl.
da du dir wohl sowas bauen willst empfehle ich dir mal das und das hier
mfg
So ist es! Der Unterschied der Signale (die das Modul auswertet) hat übrigens nichts mit der Stärke zu tun. Man kann ja auch am Rand feste schlagen. Die "Wellenform" des Signals weist charakteristische Eigenschaften auf - je nachdem wie weit der Schlag vom Sensor entfernt erfolgte.
Positionsabhängig unterschiedliche Sounds liessen sich schon auch mit dem Roland Modul erzeugen. Da im Schlagzeugbereich wenig Sinn dafür besteht, wird das nicht gemacht (intern allerdings schon: die Snaresamples für Positionserkennung rufen im Grunde unterschiedliche - aber eben sehr ähnliche - Sounds ab). Die Roland-Module können die Positionsinformationen via MIDI nach aussen weitergeben. Manche Sampler können das auswerten. Wenn man nun diesen Sampler anweist, unterschiedliche Sounds zuzuordnen, dann hätte man den erwünschten Effekt. MIDI-Kenntnisse und ordentlich Kohle braucht man allerdings auch....
CU, Stephan
 

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