PA und Mixer für siebenköpfige Funk Band

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schwenor
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Moin,

ich brauch mal eure Hilfe.

über uns:

wir sind eine 7-8 köpfige Funk/Soul Cover Band und bauen gerade unser Equipment auf. Wir suchen eine passende Anlage für den Proberaum und für kleinere indoor Gigs. Für größere Sachen würden wir die PA e ausleihen.

1.) Anwendung

a) Musikart:

[ ] Konserve
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[X] Livemusik (Band/Orchester) oder [X] Proberaum:

Stil: Funk/Soul

Bandbesetzung/Abnahmewünsche:

1X Gesang
2X Background Gesang
2X Keyboards (Hammond und E-Piano)
1X Guitarre
1X Sax
1X Trompete
1X Bass
1X Schlagzeug

b) Größe und Location der Veranstaltungen:


[ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[X ] ...bis ca. 100 Leute
[ ] ...bis ca. 200 Leute
[ ] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[X ] ...bis ca. 150 Leute...

Location qm meist:

[ ] 50qm[X] 100 qm
[ ] 200qm
...

[ ]genaue Abmessung (falls bekannt): ______

obige Angaben für [X] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt.

c) Anzahl und Art der Boxen:


[ ] komplettes Front-System
[ ] Mid/High-Speaker
[ ] Subwoofer
[X] Monitore: Anzahl: erstmal zwei
[X] komplette PA: Front und Monitore

d) Aktiv/passiv

[X] aktiv
[ ] passiv
[ ] egal/was will der von mir?


2.) Budget

erwünscht:4500
absol. Maximum: 5500

3.) vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

Nix
[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken


4.) Klangliche Ansprüche:

[ ] sollte halt zum Proben reichen
[X] sollte klingen.
[ ] sollte exzellent klingen (Bem.: gehobenes Budget Vorraussetzung!)


5.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig die Belegschaft
[X] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!


6.) Mischpult

Anzahl Monokanäle: min. 16 Anzahl Auxe: 4
Anzahl Subgruppen: 2-4
Sonstiges: Hatte schon ein Auge auf das Presonos Studiolive geworfen :) Allein schon wegen der Möglichkeit Sessions aufzunehmen

[X im idealfall] integrierte Effekte
[ ] Meterbridge


7.) Effekte/Siderack:

gewünschte Effekte:


8.) Sonstiges/Bemerkungen:

- Wichtig: Da wir eine neue Band sind, fällt es natürlich schwer so eine Anlage auf einen Schlag zu kaufen. Deswegen meine Frage, in welchen Ausbaustufen das Equipment gekauft werden kann. Vielleicht erst nur Fullrange Boxen (da der Bass sein eigenen Boxen hat), dann Subwoofer, dann Monitore, .... Ich will auch nicht riskieren wegen des "geringen" Startkapitals Kompromisse einzugehen, die ich dann später bereue.
- Außerdem lege ich großen Wert auf Mobilität und Gewicht.
- Ich hatte hier schon viel im Forum gelesen, mit vielen guten Vorschlägen. Jedoch will ich sicher gehen, daß die Ausstattung für eine 7-8 köpfige Bänd (die kein Hard Rock macht) passend ist.
- da wir noch nicht wissen wie groß unsere Auftritte werden, sollte die PA skaliebar sein.
- Keiner von uns in der Band hat viel Ahnung von Tontechnik/Mischen. Für die Auftritte helfen uns immer verschiedene Kumpels aus, die sich mischtechnisch auskennen.

Vielen Dank schonmal.
Norbert
 
Eigenschaft
 
Mikrofone usw. habt Ihr auch keine, oder?

Mein Vorschlag sähe so aus:

PA: 2x FBT HiMaxx 40 A. Damit könnt Ihr auch mal ohne Subs losziehen. Günstiger und leiser, aber vom Sound her ziemlich gut für den Preis: Yamaha MSR400. Indoor sind die 150PAX auch noch gut zu schaffen, außen könnte es je nach gefordertem Pegel knapp werden.

Mixer: Das Studiolive ist sicher eine tolle Idee, nur komme ich bei Vollabnahme des Schlagzeuges (und das noch ohne Stützmikrofon hür HiHat oder Ride) auf 19 Kanäle. Mit einem Soundcraft GB2 16 +4 hingegen ginge das gerade noch so, wenn Ihr die zwei Keys auf die Stereo-Ins legt. Nur hast Du noch kein Outboard. Wenn Ihr wirklich für alles gerüstet sein wollt, müsste sowieso ein 24er her.

Monitore: Bisher war der Vorschlag aktiv. Beim Monitoring gibt es mehrere Möglichkeiten. Ihr könntet z.B. 2 Yamaha MSR, oder ART 310A als Front-PA kaufen und später zum Monitoring verwenden. Oder Ihr kauft Euch eine 4-Kanal-Endstufe (TSA 4-700) und 4 kleinere Passiv-Monitore. Da möchte ich aber keine Empfehlung abgeben. Es hängt auch davon ab, welche Maßstäbe Ihr an das Monitoring setzt.

Wenn Ihr jetzt aber noch ein Dutzend Mikrofone, Kabel usw. braucht, sind wir ganz klar über dem Budget. Da bleibt Euch nichts anderes übrig, als in ein gutes Pult zu investieren und ein pärchen Aktiv-Boxen, die später zu Wedges werden.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Die Mikrofone haben wir schon. Ist halt ein Sammelsorium :-(

Die Idee gefällt mir erstmal bessere Fullrange Boxen zu kaufen, die auch ein wenig Bass können. Ich hab noch ein Jazz Trio und unsere Sängerin möchte auch mal solo unterwegs sein.
Dann können wir später einen oder zwei Subs dazukaufen.
 
moin moin,

da, wie Du es ja selber schon erkannt hast, alles auf einmal nicht in der für ein sinnvolles Arbeiten nötigen Qualität finanzierbar ist, wirst an einer Stück für Stück Beschaffung nicht vorbeikommen.

fangen wir mal mit einer Bedarfsanalyse an ...

Mischpult
- für eine perspektivische Vollabnahme kommt Ihr an einem 24er Brett nicht vorbei
- um bei der Menge der Instrumente sauber die einzelnen herausarbeiten zu können, wird mind. ein Kanal-EQ mit 2 semiparametrischen Mittenbändern benötigt
- es werden mind. 4 Pre-Auxe für 4 Monitormischungen benötigt ... besser 6 (Drum, Key, Saitenzupfer, Backings, Mainvox, Gebläse)
Analog ist der einfachste mögliche Einstieg ein A&H ZED-428 mit der Einschränkung, daß Dir nur 4 Monitormixe möglich sind. Dazu kommen dann noch 3x EQ (Summe + 2x Monitor), 2x FX und ggf. Dynamics (Gates, Compressoren).
Bei der Summe der Kosten, kann man auch gleich zu einem Digitalpult greifen, wo alles benötigte schon eingebaut ist. Der heißeste Kandidat ist hier das Presonus StudioLive 24.4.2. Alternativ könntest auch mit einem 12.0.2 beginnen und später ein 2. nachkaufen und die beiden zu einem 24er koppeln. Nachteil hierbei ist, daß dann wieder nur 4 Auxe für's Monitoring vorhanden sind.
Summasummarum sind in den FOH 3-4k€ vergrabbar :eek:
Dazu kommt in beiden Varianten noch ein Case (analog noch ein Siderack) und ein 24/8er Multicore.

Front-PA
Für 100-150Pax reichen 2 ordentliche Tops und 2 ordentliche Bässe. Für den Start holt Euch 2 Tops und mietet die Bässe.
Bei kleinen Backlinemuggen sollten 2 Tops ausreichend sein, um Gesang und Tasten zu verstärken und den Rest dezent zu stützen.
Die von Nail vorgeschlagenen FBT Himaxx sind dafür geeignet, alternativ solltest Dir die Dynacord D12-3A anschau'n.

Monitoring
Hier würde ich klar auf "passive" Boxen setzen, da dadurch sich der Verkabelungsaufwand auf der Bühne deutlich reduziert. Eine passende 4-Kanalenstufe wie z.Bsp. die TSA 4-700 kostet nun weiß gott nicht die Welt.
Des weiteren würde ich auf coaxiale Systeme setzen, die neigen i.d.R. nicht so schnell zu Feedback durch die coaxiale Schallführung.
Einfachstes Beispiel (aus der "aktiven" Welt) sind die LD Systems Mon121A. Von PL-Audio gibt's als passive Einstiegsvariante den M 12 ND121.

Mikrofonie ist halt ein Thema in welches man auch gut Geld versenken kann ;)

grüße, humi
 
Ja, das liebe Geld .... Und wenn man Pech hat, löst sich die Band nach einem Jahr auf :)


Wie teuer kommen denn ca. die Effekte (Hall, Kompressor) bei einem analog Mischpult für unsere Bandgröße?
Mal ne Frage. Ein befreundeter Musiker hat zu mir gesagt, daß zum Start auch erstmal ein "billig" Mischpult mit eingebauten Effekten unter 1000€ reicht. Nur bei den Boxen sollte man nicht sparen. Ist das auch ein möglicher Start?

Humi: Mit dem 12.0.2 meinst du ein analoges Mischpult? Ein Presonos gibt es ja nur 16.0.2.
 
ja ich mein das 16.0.2, welches aber liebevoll 12.0.2 genannt wird, da es nur 12 Micpreamps hat ;)

Klar könnte man mit z.Bsp. einem Yamaha MG166CX starten, dann hat man aber im Endeffekt 400€ + Case ausgegeben und die fehlen dann wieder bei einem vernünftigen Pult.

Analoges Outboard liegt Einstiegsklasse bei 3x 300-400€ (EQs), 2x 300-400€ (FX) und Dynamics nach Bedarf bei Euch vllt knappe 1€ ... Summe für einen regulären Standardausbau über den Daumen gepeilt 2-3k€ zzgl Kabel und Case.
 
So schlecht finde ich die Idee mit dem kleinen Presonos gar nicht. Die beiden Keyboards könnten zwei dieser Stereo Eingänge verwenden, so daß dann noch 10 Preamps für Mics bleiben. Effektiv habe ich dann "nur" zwei Kanäle weniger wie beim 16.4.2. Und es hat Midi! Gibt es irgendwelche gravierenden Nachteile zu den großen Brüdern, neben den fehlenden Subgroups und den kleinen Fadern? Da ich das Glück habe und nur ne halbe Stunde nach Treppendorf fahre, wollt ich einige Tops und Subs anhören. Gibt es noch weitere Kanditaten neben der schon genannten FBT Himaxx und Dynacord D12-3A? Gerne auch was unter 18 kg :) Und welcher Sub würde vielleicht sogar auch erstmal solo funktionieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
man Vermons, wenn Du schon eine Spitze bringen willst, dann verpack darin bitte auch ein bissl Information ... nur sinnloses Rumsticheln erntet noch nicht einmal ein sanftes Grinsen :bad:
Da die "Bassfestigkeit" der RCF ART Kisten nur mittels Controller gezüchtet ist, ist dies nicht wirklich eine Alternative zur Himaxx40 oder D12-3.

Back2Topic:

Solang die Keys symetrische Ausgänge besitzen kann man auf die Stereokanäle auch via Multicore verlustfrei hin- und heradaptieren. Spätestens bei der Hammond hast ein Problem, da diese nur unsymetrisch ihr Signal abgibt. Da kommt man dann an einer Symetrierung mittels DI nicht mehr vorbei und läuft Gefahr zu wenig Gain bei den Lineeingängen zur Verfügung zu haben.
BTW: eine Hammond ohne Leslie Kabinett :eek: So eine Leslie wird mittels Mikrofon abgenommen ;)

Das kleine Presonus hat ein paar "gravierende" Nachteile ... nur 4 freie Auxbusse, nur 3 semiparametrische EQs und nur für die Summe steht ein Terzband-EQ zur Verfügung. Für einen Proberaum und Backlinegigs wär dies die Ideallösung :)
Bei dem 16.4.2 hast dann schon 6 freie Auxe, 4 semiparametrische EQs (mit ein paar schaltbaren Optionen) und für Summe sowie für 4 Auxe steht ein Terband-EQ zur Verfügung. Würde Euch von den Auxen her gerade so reichen, allerdings sind 16 Kanäle auf Dauer zu wenig für Euch.
Das 24.4.2 ist schon der preiswerteste ("preiswert" im Sinne von "es ist seinen Preis wert") Einstieg für Eure Bedürfnisse. 10 Auxe (da steht auch einer Erweiterung der Band auch bei Umstieg auf InEar nix im Wege), 4 Band EQ mit vollparametrischen Mitten, Terzband-EQ für Summe und 6 Auxe ... was will man mehr ... bei Funktionalität, Features, Bedienbarkeit, etc. geht es dann erst in der 5stelligen Liga mit einem A&H iLive weiter.
Achso was allen Presonus Kisten gemein ist, die Recordingmöglichkeit für alle einzelnen Kanäle. Dies sucht man selbst bei bedeutend teureren Varianten vergeblich.
Selbst ich als Analogfanatiker und Hasser von Digitalpulten (besonders Yamaha) muß eingestehen, nach 10min Einweisung kann man mit den Presonuskisten intuitiv arbeiten.

Bei den Bässen wird es schwierig.
Der Platzhirsch RCF 800x kann für Euch auch als Singlesub bei kleinen Gigs funktionieren, allerdings ist die Kiste schwer und der verbaute Amp (wie bei fast allen "aktiven" Bässen) ist unterdimensioniert und schöpft somit nicht das Potential des Subs aus.
Wenn "aktiv" Sub sein muß, würde ich mir den QSC K-Sub und den Dynacord Powersub212 anschauen. Der Dynacord klingt einen Tick besser und QSC liefert ein bissl mehr Leistung. Beide würde ich den RCF Standardkisten vorziehen. Keine Angst weil da 2x12" verbaut ist, die Kisten sind schweineschnell und liefern genau da Schub wo Du es für Eure Mugge brauchst :)
Da ich ja Fan von "passiven" Systemen bin, kann ich Dir nur an's Herz legen Dir nochmal zu überlegen, ob es denn wirklich "aktiv" sein muß. Gebraucht ist ein sehr guter (allerdings schwerer) Bass RCF ESW-1018 für ~400€ zu bekommen. Mit einem potenten Amping und einen Controller (DSP) kommt da mehr raus als aus den aktuellen Aktivkisten. Spätestens bei 4 Subs machst auch noch Geld gut bei der Anschaffung.
Wenn Selbstbau bzw. Bausatzbau für Dich in Frage kommt, dann kann ich Dir das SK-Bastelhorn an's Herz legen ... schweineschnell, für einen 18er leicht und je nach Geschick für 500-700€ zu bekommen.

Wenn Du Dich mit der Idee die Subs passiv anzutreiben anfreunden kannst, dann kannst auch gleich passive Tops beschaffen. Bei den meisten Herstellern gibt es von den aktiven Kisten auch passive Varianten. Besonders für Tops fallen heut zu Tage die Kosten für den Amp nicht wirklich in's Gewicht (außer es soll spielspaß leicht sein). Bei Subs erscheint der Amppreis erstmal ziemlich hoch, denkt man da aber an der Leistungsgewinn, rechnet sich auch da die Investition in einen potenten Amp. Mittels Controller (DSP) lassen sich sogar bessere Ergebnisse erzielen (KnowHow des Systemers vorausgesetzt) :)

Kandidaten zum Testhören gäbe es viel, wenn die Einschränkung Budget nicht wäre. Passiv ist z.Bsp. die Dynacord D15-3 ein heißer Kandidat. Bitte mach aber nicht den Fehler und triff die Kaufentscheidung aufgrund einer Hörsession im Demoraum mittels durchproduzierter Konserve, nur ein Liveeinsatz kann zeigen, ob das System für Eure Bedürfnisse tauglich ist.

grüße, humi
 
man Vermons, wenn Du schon eine Spitze bringen willst, dann verpack darin bitte auch ein bissl Information ...

Das sollte ein kleiner Gag sein;) keine Spitze:(

Und die 322er hab ich vorgeschlagen,(Backlinemugge vorausgesetzt) weil:
Wir suchen eine passende Anlage für den Proberaum und für kleinere indoor Gigs. Für größere Sachen würden wir die PA e ausleihen.
 
Sieht so aus, als ob wir uns mindestens so ein Studiolive 16.4.2 zulegen müssen. Dann halt noch zwei der vorgeschlagenden Tops und im Anschluss die Monitore. Als zweite Ausbaustufe kommen dann die Subs. Wegen des Schlepp Faktors würde ich bei aktiven Boxen bleiben.

Mal als Gegenckeck: Könnt ihr mir ungefähr sagen, wie teuer es ist solch eine komplett Setup für einen 200 Pax Auftritt auszuleihen? Mit und ohne Tontechniker?

vermons: Ja, wir würden das Equipments auch im Proberaum verwenden. In freier Wildbahn sollte es dann gut 150 Pax erfreuen können.

Schon mal vielen Dank für die ausführliche Beratung!
 
vermons: Ja, wir würden das Equipments auch im Proberaum verwenden. In freier Wildbahn sollte es dann gut 150 Pax erfreuen können.

wenn du mit "freier Wildbahn" Outdoor meinst, geht ohne Subs. nichts.
 
Der Mietpreis ist abhängig von der Gegend und dem verwendeten Material. Du kannst ja einfach mal ein Angebot von Deinem Verleiher einholen und das Angebot hier ohne Namensnennung zur Beratung stellen.
 
Vermont: Hab mich falsch ausgedrückt. Ich meine Indoor bis 150PAX
 
150 Opfer ohne Sub geht, macht aber extrem wenig Spaß. Da sollten es schon 2 ordentliche Bässe sein.
 
Bin zurück von Thomann: Der Verkäufer hat mir die noch die RCF 422-A ans Herz gelegt, da sie unten rum genug Druck machen. Die FBT HiMaxx 40 A waren bei Hörtest nicht so druckvoll. Der Typ meinte, daß den Boxen der Punch in den Mitten fehlt. Und die Dynacord fallen aus, da sie am schwersten sind. Bei den Subs nannte er die RCF 905-AS als beste Lösung und die RCF 705-AS als billigere Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der HiMaxx fehlt kein Punch in den Mitten. RCF ist zwar verallgemeinert leicht mehr in den Mitten betont, aber die HiMaxx sind schon OK. Im Bassbereich wirklich nicht schlecht für ein 12''-Top und auch sonst noh OK, wobei es natürlích stimmt, dass die Mitten- Höhen-Auflösung nicht perfekt. Die ProMaxx-Serie ist noch leichter und etwas mehr nach "PA" abgestimmt, allerdings auch klirriger. Für 150PAX Indoor kämen auch 2 MSR400 in Frage. Die Boxen liefern m.M.n. einen ganz gten Sound. Nachteile gibts leider auch: Gewicht ~21KG, weniger Pegel und schwache Endstufen. Und natürlich ein DSP. 100% linear sieht anders aus. Generell sehr transparent und klirrarm, aber unter Volllast doch wieder agressiv. Das liegt aber mehr an den Endstufen, die ihre Leistngsgrenze erreichen. Aber für 430€ einfach genial. Ich habe damit schon mehrmals 150PAX mit Eurer Musikrichtung live beschallt und es hat immer gut geklappt. Auch wenn es um Instrumente ging, bei denen man jeden Klirr sofort raushört (Brass usw.).

Beim nötigen Budget wäre ich eher für die HiMaxx. Die ART 422 kenne ich elider nicht. Die 722 hingegen ist auch ganz gut. Ich würde sie sogar der HiMaxx vorziehen.

Was die Subs anbelangt, so heißt es doch, dass der 905er für einen Bandpass ziemlich gut sei. Das ist aber alla "Der hat zu dem gesagt, dass ..." Also am besten einfach mal probehören.

Wobei...

Bin zurück von Thomann
Das klingt doch danach, als ob Du Dir schon ein wenig testen konntest. Beim Probehören aber unbedingt eigenes Material mitbringen, das man auch gut kennt und aufpassen, dass der Verkäufer nicht am EQ dreht. Zudem nicht vergessen, dass Showrooms akustisch nicht immer ideal sind.
 
Bin zurück von Thomann: Der Verkäufer hat mir die noch die RCF 422-A ans Herz gelegt, da sie unten rum genug Druck machen. Die FBT HiMaxx 40 A waren bei Hörtest nicht so druckvoll. Der Typ meinte, daß den Boxen der Punch in den Mitten fehlt.
Hm, ich hab die Art 422 auch beim Thomann angehört und hatte Gesichtsentgleisungen. Ab dem Mittenbereich hat die überhaupt nichtmehr schön aufgelöst, das klang alles verwaschen und unsauber. Aber halt laut... Gefühlt haben bei der 422 die Mitten gefehlt, die waren bei HiMaxx40a mMn noch mehr vorhanden, und klangen da auch klarer. Und auch im Bass fand ich die FBT sauberer, lauter, und druckvoller... Sind aber subjektive Meinungen.
Geworden ist es keine der getesteten Probanten. :bad:
 
die Art 422 scheinen in den Foren allgemein schlecht abzuschneiden. Da muss ich wohl nochmal zum Hörtest und mehr Zeit mitnehmen :)

Mal ne Frage zu den RCF 710: Die wiegen nur 11KG. Die könnte unsere Sängerin dann auch wirklich für ihre solo Aktivitäten mitnehmen. Für die Funk Band müssten wir dann auf jeden Fall einen Sub mitschleppen.
Ist das auch ein gangbarer Weg?
 

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