PA Kaufberatung 20m^2 Proberaum Keyboard und Gesang

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Moin,

wir ziehen bald in unseren neuen Proberaum, den wir erstmals selbst ausstatten müssen.

1.) Anwendung

a) Musikart:

[ ] DJ- und Playback-Anwendungen
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[x ] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: Rock


2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?
[x] Gesang/Sprache
[x] + Keys (Klavier und Hammond)
[ ] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass
[ ] sonstiges: _________________

Ansonsten haben wir zwei E-Gitarren, einen E-Bass und ein Schlagzeug. Wir proben nicht tierisch laut, wenn man will hält man es auch ohne Gehörschutz aus.

(bitte beachten dass beim Ankreuzen der tieffrequenten Instrumenten in den meisten Fällen ein Betrieb ohne Subwoofer kaum möglich ist bzw. nur mit großen Abstrichen zu machen ist)



3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[x ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[ ] ...bis ca. 100 Leute
[ ] ...bis ca. 200 Leute
[ ] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Größe der Location, in m² (falls bekannt):

ca 20 m²


4.) Art/Anzahl der Boxen:

Zwei Tops, vielleicht ein Subwoofer


d) aktiv / passiv

[x] aktiv
[ ] passiv
[ ] egal / was will der von mir?



5.) Budget

erwünscht: bis 1000
absolutes Maximum: 1500



6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

Mischpult Soundcraft EFX 8

[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[x] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



7.) Klangliche Ansprüche:

[ ] keine besonderen Ansprüche an den Klang
[x] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)



8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[ ] neu
[ ] gebraucht
x] egal



Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:

9.) Mischpult


[ ] analog
[ ] digital
[ ] egal

Anzahl Mono-Kanäle:___
Anzahl Auxwege (z.B. für Monitor, InEar, externe Effekte):___


Sonstiges:

[ ] im Mischpult integrierte Effekte benötigt/erwünscht (bei Digitalpulten meist Standard)



10.) Sonstiges/Bemerkungen:

Habe bisher auf das db B Hype 10 Bundle geschielt, aber vielleicht ist das noch zu groß oder ein Subwoofer gar nicht nötig für Gesang und Keys? Mikrofone haben wir noch keine, denke da an SM58 oder einen günstigeren Nachmach..?
 
Eigenschaft
 
In so einem winzigen Proberaum würde ich den Subwoofer weglassen und dafür in bessere Tops investieren. Eigentlich würde ich die Version mit dem 10-Zöller empfehlen, aber die 12er sind nur 20 EUR teurer, und damit könnt Ihr dann auch locker die kleinen Gigs bestreiten: https://www.thomann.de/de/rcf_art_712_a_mk_iv.htm
 
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moin,
hat 'das kyboard' bereits irgendetws zum lautmachen?
wenn ja bräuchtet ihr rein zum musikalischen proben
In so einem winzigen Proberaum
keine PA.
aber, das singen über ein mikro plus PA, also der gesangsmäßige umgang mit der technik bedarf auch der übung. also, doch eine PA ;), und dann bin ich genau auf mix4munich's linie.

Mischpult Soundcraft EFX 8

[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[x] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken
und wie würdet ihr euch dann das mischen vorstellen?
gruß, horst
 
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x] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken
Gesang und Keys müsst ihr aber irgendwie gemischt und verstärkt bekommen. Sonst hört ihr nix.

Ich nehme mal an, Gitarren und Bass laufen über Amps und das lauteste Instrument ist das Schlagzeug. Ihr müsst also nur oben genannte Instrumente über die PA/Gesangsanlage schicken. Dafür reicht euer Mischer.

Wichtig bei so kleinen Räumen ist die richtige Aufstellung, sonst habt ihr einen undefinierten Klangbrei. Den Sänger so weit von den lautesten Klangquellen weg, wie möglich, die Amps auf Ohrhöhe (und so leise drehen wie noch hörbar).
Und der Drummer braucht Disziplin und sollte wissen, was "dynamisch spielen" bedeutet.

Gute Gesangsmikros gibt es mittlerweile genügend. Das SM58 ist ein Klassiker, meiner Meinung nach allerdings nicht für alle Stimmen das beste Mikro. Muss man testen.
Ein günstiges und gutes Mikro ist das hier:
Lewitt MTP 250 DM


Wie schon gesagt wurde: einen Subwoofer braucht ihr für diesen Raum nicht.

Ich würde eine solide Fullrange-Box aus der >500 € Klasse wählen. Welche Marke, dürfte relativ egal sein.
Als alter EV-Fan, würde ich die nehmen:
EV ELX200-12P


Bei Kabel nicht sparen: Adam Hall, Cordial oder Sommer is the way to go. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @SpeedyMcS ,

In so einem doch sehr kleinen Proberaum wird es schwer, mit einem für Proberäume üblichen Setup mit 2 Boxen die ganze Band befriedigend zu beschallen. Ebenfalls dürfte es relativ schwer werden, bei so einem Aufbau das ganze einigermaßen Feedback-fest hinzubekommen.
Btw über wie viele Musiker sprechen wir hier letztlich. Den aufgelisteten Instrumenten nach zu urteilen mindestens 4. Singen die Instrumentalisten, oder kommen da noch Sänger dazu? Wenn ja, wie viele?

ich versuche es mal mit einem etwas anderen Ansatz:
Ich würde versuchen, kleinere Boxen als Monitore vor die Musiker auf den Boden zu legen. Dann ggf. ein paar mehr. Damit kommt man besser, bzw. direkter an die Ohren, ist näher dran und muss folglich auch nicht so laut aufdrehen. Das Konzept habe ich schon in mehreren Proberäumen erfolgreich umgesetzt. Ganz nebenbei ist sowas eine recht gute Simulation der Bühnensituation.
Wenn euer Budget wirklich so knapp ist, dann würde ich weniger auf die "angesagten Marken" setzen. Z.B. die
Behringer B112D

kenne ich aus eigener Anwendung und würde ihr eure Anwendung zutrauen. Wenn es dann mal aus dem Probenraum raus geht, hättet ihr damit dann schon eure Monitoranlage.

Das/die Gesangsmikro(s) sind letztlich von der/den Stimme(n) abhängig und sollte ausprobiert werden. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass @mix4munich hier die ein oder andere Sennheiserempfehlung ausspricht. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dem
Sennheiser E 935

gemacht.

Das wird aber wahrscheinlich nicht ins Budget passen. Wenn es sehr günstig sein soll/muss und trotzdem erstaunlich gut, dann wäre dies ein Tip für einen ausgiebigen Test:
the t.bone MB85 Beta


Natürlich geht es sowohl bei Boxen als auch bei den Mikros immer auch besser, aber wenn die Alternative das "Nicht Musik machen" ist, weil das Budget die Lösung mit den renomierten Marken nicht her gibt, dann (und nicht nur dann) würde ich das von mir empfohlene Equipment zumindest testen.

Wie schon von den Kollegen angeführt, werdet ihr letztlich irgendwas zum mischen der Gesänge und der Keys brauchen und das analoge Pult wird gebraucht auch nicht mehr viel abwerfen. Also wenn es funktioniert und euch reicht, dann würde ich das weiter nutzen.

Und sollte der Proberaum noch nicht eingerichtet sein, dann werdet ihr auch noch einen Teil des Budgets für die grundlegendsten Akustikmaßnahmen einrechnen müssen. Sonst klingt es grausam, egal welche Mikros und Boxen ihr kauft.
 
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Und sollte der Proberaum noch nicht eingerichtet sein, dann werdet ihr auch noch einen Teil des Budgets für die grundlegendsten Akustikmaßnahmen einrechnen müssen. Sonst klingt es grausam, egal welche Mikros und Boxen ihr kauft.
Genau! (y)
Eigentlich das wichtigste. In einem kahlen Raum klingt selbst eine 10.000 € Anlage grauslich.
Schaut da mal auf die Seite von bonedo. Da war mal eine Serie, wie man günstig die Raumakustik verbessern kann.

Der Ansatz mit den kleinen Monitorboxen ist auch nicht schlecht. (y)
Da braucht es dann keine großen, bass-starken Boxen. Wichtig ist eher der Hörbereich so zwischen 100 - 5000 Hz und das schafft auch eine "10er".

Schön wäre, wenn jeder seinen eigenen Monitorsound bekäme, wird aber mit eurem derzeitigen Mischer schwer machbar sein.

Für um die 100 € bekommt man schon sehr taugliche Gesangsmikros. Ob die bekannten Marken wie Shure, Sennheiser, Beyerdynamic oder "Exoten" wie Blue, Se Electronics, Audix oder Rode, ist egal.
 

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