PA-Grundlagen vermitteln - welche??

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Hi Forum! Brauche mal wieder Hilfe.

In einem Chor, in dem ich mitsinge, hatten wir bisher mit Tontechnik fast gar nichts am Hut. Wird sich aber in absehbarer Zeit ändern. Das ganze wird meine Aufgabe werden, aber alleine krieg ich das nicht hin.
Deshalb werden wir es so machen, dass ich mal während einem Übungs-Wochenende für 1-2 Stunden was zum Thema erzähle. Ist zwar nur für die, die es interessiert (die, die sich gut anstellen, werd ich mir dann als Roadies greifen), aber die meisten haben praktisch kein Vorwissen. Ich steh also vor der Frage: Was erzähle ich denen???

Was sich vielleicht jetzt der eine oder andere von euch fragt - warum ich das mache, obwohl aus meinen Beiträgen ersichtlich ist, dass ich selber noch am Anfang stehe? Na ja, die Antwort ist recht simpel: Auch wenn ich wenig weiß - im Chor hab ich immer noch mit Abstand die meiste Ahnung von Tontechnik. Und ein paar Leute auf Seminare zu schicken oder uns einen Referenten holen, können wir uns nicht leisten. Bleibt also an mir hängen.

Okay, zurück zum Thema. Was erzählt man jemandem, der mir nachher v.a. beim Aufbau / Abbau helfen soll? Und der nach Möglichkeit nach ein paar Auftritten auch kleine Sachen selbstständig erledigen kann? Ich hab mir ein paar Punkte überlegt und würde mich freuen, wenn ihr mir sagt, was davon unsinnig ist oder was fehlt.

- Verschiedene Steckertypen
- Signalführung / wann läuft was wo durch?
- Symmetrie in Kabelwegen / DI-Box
- Grundlegende Funktionsweise von Dynamischen / Kondenser Mikros und LS
- Ausrichtung von Mikros und LS
- Welches Instrument wird wie abgenommen?  nur anschneiden
- Umgang mit dem Material (wie wickle ich ein Kabel richtig auf etc)

Über Dinge wie Widerstand am Amp / Boxen kann ich nichts erzählen, da ich mir da selbst noch nicht ganz sicher bin. Werd ich mich bei Bedarf von Fachleuten beraten lassen, aber die Roadies brauchen das glaub ich auch nicht unbedingt. (Wir reden hier von einfachsten Grundlagen der PA-Technik :D ).

Wie gesagt, würde mich über Anregungen freuen! :great:

MfG, livebox
 
Eigenschaft
 
- Verschiedene Steckertypen
- Signalführung / wann läuft was wo durch?
- Symmetrie in Kabelwegen / DI-Box
- Grundlegende Funktionsweise von Dynamischen / Kondenser Mikros und LS
- Ausrichtung von Mikros und LS
- Welches Instrument wird wie abgenommen?  nur anschneiden
- Umgang mit dem Material (wie wickle ich ein Kabel richtig auf etc)

Sieht doch schon ganz gut aus. Der Rest ergibt sich vermutlich eh bei der ersten "Hands-on Session" :)

Erwähnenswert ist bei den Steckern, dass Speakon durch Drehen verriegelt wird und das die meisten (brauchbaren) Steckverbinder eine Verriegelung haben, die es vor/beim Ziehen zu lösen gilt.
Ich hatte schon Newbies, die XLR-Stecker mit Gewalt aus der Stagebox gerissen haben :-(

Eher nicht mehr aktuell, aber durchaus noch anzutreffen: XLR-Lautsprecherkabel. Falls vorhanden: darauf hinweisen...
Gleiches gilt für eventuell vorhandene Klinken-LS Kabel und die Verwechslungsgefahr.
Fällt natürlich weg, wenn LS-Verbindungen ausschließlich mit Speakon ausgerüstet sind.

Es kann auch nicht schaden, ein wenig auf Ordnung zu achten, also keinen wilden Kabelverhau auf der Bühne zu bauen, weil man dachte, die 20m Strippen wären praktischer :)
 
moin
vorträge oder seminare halten ist immer eine aufwändige sache, nicht umsonst gibt es ja völlig unabhängig von der branche leute die nur von sowas leben. einfach isses sicher nicht, kann ja aber ne ganz spaßige sache sein. musst dich halt gut vorbereiten, und da bist du ja schon dran. :)

großer vorteil, alle deine zuhörer haben das gleiche vorwissen nämlich nix. machts insofern leichter das du keine allzu verschiedenen erwartungshaltungen antreffen wirst. und da das ganze ja freiwillig ist, wirst du wohl dankbare und interessierte zuhörer treffen. auch ein vorteil ;)

grundlegende tipps die ich dir mitgeben kann: referiere nicht über themen, in denen du dir selbst nicht sicher bist. auch nicht nur am rande oder angeschnitten. bringt einfach nix. du musst schon genau wissen über was du da redest, denn nur so kannst du wirklich wissen vermitteln und auf nachfrage genauer erklären, umformulieren, tiefer ins detail gehen.

überleg dir gut was das ziel deines vortrages ist: offensichtlich willst du ein bissel basis grundwissen vermitteln. mit dem ziel das dir die leute danach selbstständig zur hand gehen können. bei kleinigkeiten. mehr wäre auch erstmal unrealistisch. also wähle deine themengebiete entsprechend. für jemand der die ersten schritte mit deiner hilfe gehen soll ist es z.b. völlig uninteressant was jetzt ein OP ist, oder was genau ein kompressor denn tut, dafür wird er sicher dankbar sein wenn er lernt das es auch gebremste bluewheels gibt, und die kisten besser rollen wenn man die bremsen löst...

pack nciht zuviele themen und infos udn details rein. deine zuhörer haben keinerlei grundkentnisse. da kommt es sehr schnell zum input overload. versuch die themen auch so zu strukturieren das sie aufeinander aufbauen und nicht wild hin und herspringen (z.b. in der reihenfolge in der sie auch in der praxis passieren: grundlegender umgang mit material, venue analyse, aufbau, verkabelung usw usw). die leute werden dankbar sein um einen roten faden, da der blick für den zusammenhang und das große ganze ja noch nicht da ist.

wenn du mehr zu vermitteln hast als aufnahmebereitschaft oder fähigkeit vorhanden sind, mach lieber mehrere kürzere seminare als leute zu überfordern. bereite handouts vor. gerade bei themen wie kabeltypen, signalfluß etc ist es sicher praktisch sich das nochmal auf dem papier anschauen zu können. plane erholunsgpausen für den klaren kopf, und frage antwort runden zu einzelnen themen ein. glieder den ganzen seminarablauf für dich schon im vorfeld, damit du geplant und strukturiert da reingehst, das erleichtert es deinen zuhörern ungemein.

zu deiner themenauswahl:
finde ich nicht schlecht, ich hätte wohl ähnliche dinge gewählt. einen punkt würde ich auf keinen fall zu kurz kommen lassen. den umgang mit dem material im allgemeinen. das betrifft nicht nur kabel, die leute kennen ja vllt tatsächlich keine bluewheels, haben noch nie ein case in der hand gehabt, wissen nicht wie ein butterlfy aufgeht, wissen nicht was tippen bedeutet, wissen dementsprechend auch nicht was "do not tip" bedeutet ;), sind vllt noch nie auf einer leiter gestanden, wissen nicht das man gaffa nicht auf eine gestrichene putzwand in der kirche klebt, usw usw usw. hier gilt es wirklich viel für uns selbstverständliches zu vermitteln.

ein punkt den ich in dem zusammenhang noch einbringen würde wär das verhalten bzw die vorgehensweise in venues im allgemeinen, auch den eigenschutz betreffen. warum machen sicherheitsschuhe sinn, warum klebt man kabel ab, wofür gibts gummimatten und wo verwendet man sie, wie erkenne ich einen notausgang und was muss ich da beachten, was sind fluchtwege worauf muss man bei ihnen achten, warum stellt man kein dreibeinstativ mittel in den raum und wie macht man es richtig, warum reist man nach dem laden nicht alle kisten einfach auf sondern macht cable stations an taktisch sinvollen punkten, warum stellt man nicht alles erstmal auf die bühne, warum hat keiner deiner zuhörer irgendwas zu fliegen oder sonstwie in die luft zu bringen, wie markiert man defektes material, wie läd man einen lkw, wie sichert man ladung, wie verhält man sich kunden gegenüber, warum wird auf der arbeit nicht getrunken (alkohl natürlich, kaffe is erlaubt :D) ,wie liest man einen saalplan und ähnliche dinge, was kann man mirt den standardhilfsmitteln wie gaffa zumbel kabelbinder alles tolles machen udn was darf man damit keinesfalls tun,

das könnt ich jetzt noch weig so weitermachen, aber jetzt hab ich keine lust mehr ;) ich hoffe das hilft dir mal ein bissel :)
 
Ich Rolle die Sache mal aus meinen Erfahrungen auf:

- Deine Ansätze kannst Du vornehmlich knicken, da nämlich DU alleine für den ganzen Karsumpel verantwortlich sein wirst! --> Was IMHO auch vernünftig ist.

Kurz und knapp kannst folgende Sachen dem Chor beibringen:
- Keiner ausser von Dir bestimmten Personen fasst das Material an (das berühren mit den Pfoten ist verboten! :D)

- Der Chor hat sich in Richtung der MIC`s aufzustellen und auch in diese Richtung zu singen! Klingt einfach, ist es aber nicht......

- Der Chor muss min. die Performance abliefern, wie wenn keine MIC`s vorhanden sind

- Der Chor muss still sein (kein Gelächter, Geschwafel, Notensuchen etc.) klingt ebenfalls sehr einfach, ist es aber nicht......

- Der Chor muss seine Aufstellung beibehalten während der Aufführung. Eine massive Rückwand ist sehr nützlich da die meisten (wir sprechen hier von Laien) mit der Zeit von den MIC`s wegrücken, da klafft dann plötzlich ein Meter mehr Distanz zu den MIC`s.

- Was noch ein Hinweis sein sollte ist die prinzipielle Wechselwirkung einer Schleifenverstärkung durch Abnahme- und Widergabesysteme (MIC`s und Monitore, MIC`s und MAIN PA --> Feedback).

- Grundlegende Dinge über den Aufbau der Bühne darf`s schon sein, dann hat`s sich aber schon.

- Dann noch allgemeine Sicherheitshinweise: Nicht (absichtlich) auf die Kabel treten (insbesondere die Damenwelt mit Ihren High Heels), da Du sonst nur noch halb solange Kabel vorfindest.

- Umgang mit dem Material würde ich lediglich zwei drei Kumpels beibringen, die Dir auch beim Auf- Abbau und Transport behilflich sind. Sonst passiert Dir auf einmal, dass gutgemeinte Hilfe plötzlich komplett in die Hose geht (MUCO am Pult nicht nur Harting entfernt, sonder gleich noch Dockhouse "aufgeräumt" etc.).

- Der ganzen Truppe beibringen, dass Du als TL fungierst und somit der ScheffTM auf dem Platz bist.

Dass wären so die meinen Praktikertips. ;)
 
Also ich mach selber Technik für Chöre.
Bewährt hat sich folgendes:

Aufbau:
Der Chor kümmert sich um die Aufstellung der Mikros inklusive Verkabelung auf die Stagebox. Zudem stellen Sie alles an Notenpulten und ähnlichem Kram auf. Falls Bühne gebaut wird, packen sie mit an, wenn man sagt, wies geht.

Abbau: Mikros abkabeln, Mikro- und Notenständer zusammenlegen und wegpacken, die von den Techs abgekabelten Boxen wegtragen, XLR-Strippen wickeln...
Wir sind meist zu zweit als Techs, von daher ist meist einer beim Pult und der andere an der Bühne unterwegs und passt auf, kabelt die Boxen/Endstufe/Monitore ab und sieht zu, dass alles da landet wos hinkommt.

Mein Fazit: Es macht wenig Sinn, vielen Leuten das Verkabeln von Monitoren beizubringen. Auch die symmetrische Signalführung brauch keinen interessieren. Wenn sich natürlich jemand dafür interessiert, kann er das ja gerne erfragen.
Ich denke aber, es macht wenig Sinn, darüber einen Vortrag zu halten. Sondern Haralds Punkte abgrasen, die sind für den Chor wirklich wichtig. Und diejenigen, die da Spaß dran haben, sollen einfach rechtzeitig vor nem Konzert da sein. Dann lernt sich das fast von selbst und ihr könnt gemeinsam aufbauen.
Zudem hast du nicht das Risiko, dass dir jemand inkompetentes was kaputt macht. Sondern es sind halt 2-3 Techs, die dann auch mit der Zeit Ahnung und Erfahrung kriegen...
Toi toi, das wird schon. Ich hatte anfangs auch kaum Ahnung, bin einfach mitgefahren mit jemand kompetentes, und nach der dritten Beschallung kannstes dann fast alleine...
Beste Grüße
Oli
 
Danke Leute! Da kommen so die Feinheiten zusammen, an die ich noch gar nicht gedacht hab! Naja, aber ich steh noch ganz am Anfang meiner Planungen.

Bei uns isses so, dass wir idR alle 2 Wochen abends ne Chorprobe haben und 2-3 mal im Jahr ein Wochenende lang proben. Ist gut für die musikalischen Fähigkeiten und für den Zusammenhalt chorintern (aber da gibts auch noch die Ausflüge für). Was ich vielleicht noch dazu sagen muss, dass wir der Jugendchor unserer freikirchlichen Gemeinde sind --> knapp 60 Leute zwischen 15 und ... ca 27 Jahren. Jedenfalls, das nächste Probe-WE ist wahrscheinlich erst im Herbst oder so. Aber da ich für die letzten 3 Schultage nichts mehr tun brauche und mich jemand neulich wieder auf das Thema angesprochen hat, fang ich langsam aber sicher an, zu planen.

@ Harald & Oli: Ich glaub, ihr habt irgendwas falsch interpretiert, es geht wirklich nur darum, ein paar Wenigen die Lust haben was in Sachen Tontechnik beizubringen. Dem Chor den Umgang mit der Technik nahezubringen, ist noch mal ne ganz andere Sache... *graus* *schauer*
Wenns daran geht, werd ich mir noch mal eure Tipps anschauen. Das wird dann vielleicht auch ne kurze Einweisung, die aber für alle verpflichtend sein wird. Ich denk lieber noch gar nicht dran... :rolleyes:

Wem noch was einfällt, der darf gerne schreiben! Naja, ich werd sowieso nicht alles einbringen können, da ich wie gesagt an einem Termin 1-2 Stunden Zeit habe, zu sagen, was ich sagen will. Ideal, ich weiß... :redface: Deshalb wollte ich hier noch ein paar Vorschläge sammeln und dann das wichtigste davon rausnehmen und ausarbeiten.

MfG, livebox
 
Dann ist die Sache wirklich ganz einfach:
Es macht keinen Sinn, sich à la Seminar hinzusetzen, und Fakten durchzukauen. Da bekommst du zwar nen gewissen theoretischen Hintergrund (den man sicher auch braucht), aber im Endeffekt kannst du dann immer noch nichts umsetzen.
Nehmt euch einfach nach und nach die Anlage vor und du erklärst ihnen die Funktionsweise der Komponenten. Aber wirklich im "Live-Betrieb", also bei aufgebauter Anlage, dass man gleich ein bisserl ausprobieren kann.
Ansonsten: Nimm euer nächstes Konzert und sorgt alle dafür, dass ihr wirklich das ganze Wochenende Zeit habt. Baut den Kram in Ruhe auf, macht euch mit der Anlage vertraut...
Praktische Erfahrung ist da meiner meinung nach das wichtigste. Die Theorie kommt dann mit der Zeit von selbst, da man sich fragt, wie denn nun welches Bauteil funktioniert.
Und dann lernt man halt zum Beispiel, wie ne DI-Box funktioniert...
Wünsche euch ganz viel Spaß bei der Sache...
Oli
 
Ich halte es für extrem wichtig, dass du auf die Hintergründe eingehst. Das wie man etwas macht ist nicht so relevant. Das machst ja zum Größtenteil eh du. Das Warum ist entscheidend. Wenn du es schaffst ihnen ein Verständnis dafür zu vermitteln werden sie in der Lage sein ihr Verhalten entsprechend anzupassen
 
Hi Oli,
genau das habe ich vor. Minimal-Equipment (Mikro,Pult, aktive Boxen) hinstellen und praktisch erklären. Aber ist gut, dass du das hier eingeworfen hast - ich selber hätte s jetzt vergessen zu schreiben!

@Boerx:
Du sprichst mal wieder wahr, aber leider nicht konkret. Das was du schreibst, hört sich plausibel an, aber kannst du bitte kurz ein paar Beispiele für ein "Warum" bei einem "Was" nennen? Ich glaub, das ist eigentlich genau das, was ich wissen will! :great:

MfG, livebox
 
Moinsen!

Also ich denke Boerx meint es so, das Du ihnen genau sagst warum du es so tust und nicht anders. Beispiel, Du wickelst die Kabel nicht über die Schulter auf - was ja leider immer noch viel so gehandhabt wird bei Laien - weil Du die Teile dann verdrillst und sie nach kurzer Zeit für die Tonne sind. Oder die Mics werden so und so plaziert, wegen Charakteristik, und die Monis werden so hingestellt, weil wenn sie in die Mics strahlen gibt es FB! So in der Art würde ich erst einmal anfangen!:)

Die grundlegensten Sachen würde ich versuchen zu vermitteln, eben sowas was ich oben schon angesprochen habe. Ich würde am Anfang noch gar nicht so ins technische Detail gehen, das schreckt meistens ab und verwirrt! Meine methode ist da immer Step by Step. Wenn Du siehst, das Deine Hands sich gut machen, dann bringst Du ihnen nach und nach immer sin Stückchen mehr bei. Und eines Tages sind sie richtig fit und können die Arbeit auch mal ohne Dich erledigen!:great::D

Was schon angesprochen wurde, versuche erst gar nicht alle Chormitglieder in dieses Projekt mit zu integrieren, das wir eh nix! Außer deiner Handvoll Hands, für die Du sowieso der Boss sein solltest, solltest Du dem restlichen Chor vermitteln, wer der Chief in Sachen Technik ist! Wer technische Dinge anfasst, HAND AB! :great:
Ansonsten ist für den Rest nur wichtig zu wissen (wurde auch schon gesagt) bitte nicht auf den Kabeln drauf rum treten, und beim Auf und Abbau nicht vor der Nase rumstehen! Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, der Damenwelt vermitteln gerade bei Soundcheck etc, mal den Smalltalk zu unterbrechen! Das ist mir persönlich immer sehr aufgestoßen, dieses ewige Gegackere und Tssstsss!:eek:

Greets Wolle
 
Beispiel, Du wickelst die Kabel nicht über die Schulter auf - was ja leider immer noch viel so gehandhabt wird bei Laien - weil Du die Teile dann verdrillst und sie nach kurzer Zeit für die Tonne sind.

wie?

ich mach das aber schon, wie soll mans sonst machen?
(klarerweise schau ich, dass sich das Kabel nicht verdreht - dann im 8er runter hängt)

Lg Melody - wie ein Laie komme ich mir eigentlich nicht mehr vor...
 
wie?

ich mach das aber schon, wie soll mans sonst machen?

Also ich wickel sie vor dem Körper und sehe dann genau wenn eine leichte Verdrehung da ist.
Da kann ich sie dann ganz leicht korrigieren.
 
Ich meinte das man anspricht wieso man eigentlich sowas wie Beschallung macht. Vielen Leuten ist dabei garnicht bewusst was eigentlich die Überlegungen dahinter sind.

Klar beschallt man etwas damit es lauter wird. Also ein Mikro her, links und rechts 2 Boxen und es ist lauter. Aber wozu dann der ganze Aufwand drum herum? Wozu dann soviele unterschiedlichen Kabel, Kisten, Knöpfe usw. ?

Wenn du es schaffst ihnen klar zu machen, dass dieser ganze Aufwand nötig ist um die Nachteile und Unzulänglichkeiten zu bekämpfen die man sich durch eine Beschallungsanlage einhandelt dann ist das die Grundlage für ein selbstständiges Arbeiten und die Basis für das VErständnis deiner weiteren Erklärungen.

Kurz: Du wirst dabei um das Vermitteln grundlegender physikalischer/akkustischer Zusammenhänge nicht herum kommen.
 
Sorry dass ich nicht mehr geschrieben hab... keine Zeit, ein Schüler hat in den Ferien zu arbeiten :p

WolleBolle schrieb:
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, der Damenwelt vermitteln gerade bei Soundcheck etc, mal den Smalltalk zu unterbrechen!
Ich muss jedes mal neu grinsen, wenn ich das lese!!! :great: Ja ja, es ist doch überall das Selbe...

Boerx schrieb:
Wenn du es schaffst ihnen klar zu machen, dass dieser ganze Aufwand nötig ist um die Nachteile und Unzulänglichkeiten zu bekämpfen die man sich durch eine Beschallungsanlage einhandelt dann ist das die Grundlage für ein selbstständiges Arbeiten und die Basis für das VErständnis deiner weiteren Erklärungen.
Ja, das stimmt. Naja, wegen der knappen Zeit bleibt mir wohl nicht viel anderes übrig, als zu versuchen, bei den Leuten ein bisschen das Interesse zu wecken. Wenn sie mehr wissen wollen, werden wohl die allermeisten Fragen live kommen.

Kurz: Du wirst dabei um das Vermitteln grundlegender physikalischer/akkustischer Zusammenhänge nicht herum kommen.
Tja, das wird wohl bei manchen das Interesse wieder weit zurückwerfen. Aber das wird wohl auch ein Gesichtspunkt, nach dem ich entscheide, wer letztendlich dabei ist: Ich zwing niemand was auf und keiner braucht ein großes Vorwissen - aber wer sich bereit erklärt zu helfen, muss auch bereit sein, dazuzulernen.

So, wollte mich eigentlich auch schnell nochmal bedanken. :)

MfG, livebox
 

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