PA für unplugged-Programm

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Zeitlose
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Hi!

Meine Band und ich haben vor uns eine kleine PA zusammenzustellen für unser unplugged-Programm. Besetzt ist die Band mit 1xGitarre / 1xBass / 1xGesang / 1xCajon , Cajon-Spieler und Gitarrist singen jeweils zusätzlich.
Die Proberaum-Anlage eignet sich nicht , bis auf unsere 2 passiven Fullrange-Lautsprecher :

https://www.thomann.de/de/peavey_pro15_messenger_fullrangesystem.htm

darauf würden wir gerne aufbauen, es fehlt nur am know-how :) , wobei ihr uns hoffentlich weiter helfen könnt!

Wir hatten daran gedacht noch die 2 passenden, passiven subs :

https://www.thomann.de/de/peavey_prosub_messenger_subwoofer.htm

zu bestellen. Also brauchen würden wir dann noch :

-Mischpult passiv + Endstufe
-Effektprozessor für den Gesang
-Endstufe für die Boxen und Subs
-2 Monitorboxen
-2 DI-Boxen
(Mikrofone und Kabel jetzt mal weggelassen die ham wir)
Gibt es vielleicht die Möglichkeit alles mit einer Endstufe zu versorgen?
Gibt es Mischpulte, die brauchbare Effekte produzieren , sodass wir uns den Effektprozessor sparen könnten?

Welche komponenten könnt ihr uns da empfehlen, was ham wir vergessen und funktioniert unser Plan so? :rolleyes:

Fragen über Fragen , freu mich schon auf Antworten!

Viele Grüße

Andy
 
Eigenschaft
 
Hallo Andy und willkommen im Board!

Bevor ich auf deine Fragen eingehen möchte, würde ich dich bitten uns dein Budget, das du für diese Investition auszugeben bereits bist, mittzuteilen. Ohne diese Angabe ist es schwer dir jetzt irgendwelche konkreten Vorschläge zu unterbreiten.;)
 
Die Proberaum-Anlage eignet sich nicht , bis auf unsere 2 passiven Fullrange-Lautsprecher :

https://www.thomann.de/de/peavey_pro15_messenger_fullrangesystem.htm

darauf würden wir gerne aufbauen,


Der blaue Teil der Ausführungen ist korrekt, das dahinter eher weniger. :D

Macht nicht den Fehler, eine Anlage um diese "Boxen" herum zu stricken, sondern kauft gleich was anständiges. So aus dem Bauch raus würde ich bei dem Anforderungskatalog den Einstieg mal bei 3 Mille sehen. Das ist aber dann absolute Einsteigerklasse und vermutlich reicht's nicht mal mehr für die Monitor-EQs.

Sollte die genannte Einstiegs-Summe bereits Schluckbeschwerden verursachen, braucht man eigentlich nicht mehr weiter zu schreiben...


domg
 
Moin,
kann meinen Vorschreibern nur beipflichten...
Die Peaveys sollte man echt aussen vor lassen !!!
und unter 3000€ ist nix mit lustig :)
Aber für den Anfang sag ich mal folgendes :
2x Lautsprecher dB Opera 405 Live :
https://www.thomann.de/de/db_technologies_opera_405_stativ_set.htm
1x Subwoofer RCF 4PRO 8001AS (besser wären 2...)
https://www.thomann.de/de/rcf_4_pro_8001_as.htm
1x Mischpult YAMAHA MG 166CX USB (mit Effektsektion, spart erstmal ein Effektgerät) :
https://www.thomann.de/de/yamaha_mg_166cx_usb.htm
2 Monitore TAPCO THUMP TH-15A :
https://www.thomann.de/de/tapco_by_mackie_thump_th15a.htm

GESAMT : 3246,--€ :)
Das ist so die günstigste Einsteigerversion die auch brauchbar ist.
Hier fehlen noch, wie oben erwähnt EQs für Front und Monitor, Cases für Mixer und die 19" Geräte und DIs und und und...

Ach und ich habe hier bewusst nur Aktiv-Systeme aufgeführt, da sie meiner Meinung nach leichter zu handhaben sind...

Ich hoffe die Schluckbeschwerden bleiben aus :D

LG
Jens
 
erstmal danke für die schnellen Antworten :) ,

Wir wollen die PA Stück für Stück aufbauen , je nach Stand der Bandkasse , ich denke realistisch wäre bei uns, dass vierteljährlich 500 € zum Investieren in eine PA zur Verfügung stehen, wenns gut läuft auch mal mehr.
Die Frage ist, wo fang ich an zu investieren... da hab ich gedacht, die passenden woofer zu den Lautsprechern wäre der nächst-beste Schritt, oder denk ich da falsch?

Bei 3000 fang ich net an zu schlucken , schon klar das der Spass Geld kostet ^^
Ich will jetzt ja auch net , sofort das ganze Paket haben und nächste Woche drüber spielen , ich würde nur gerne vorausschauend investieren und da bissel was aufbauen für Akustik-Konzis im kleinen Rahmen. Für größere Zelte, Open-airs und Clubs gehts eh nur über ne Mietanlage.

Aber wie zB. in 2 Wochen spielen wir in nem Hof eines Weingutes mit ca. 100 m² . Auf der Fläche stehen einige Tische mit Bänken wo Leute Essen und trinken und paar Stehtische, spielen dazu gemütlich unser Akustik Programm.

Oder demnächst steht was an in ner Beach-Bar... nur als Beispiele in welche Richtung wir da wollen., für so kleinere Sachen eben.

Was spricht gegen das Peavy-System? Schon klar ist kein High-End, aber findet ihr net man könnte auf die 2 Lautsprecher aufbauen? Oder sollten es keine passiven sein?
 
Ich hab die noch nicht gehört, aber Peavyboxen werden hier c.a. zweimal wöchentlich erwhänt und jedesmal der onk Schüttelfrost weil die so grausam klingen müssen :D
 
Ich hab die noch nicht gehört, aber Peavyboxen werden hier c.a. zweimal wöchentlich erwhänt und jedesmal der onk Schüttelfrost weil die so grausam klingen müssen :D


Mich schüttelt's jetzt noch... :D

Bei den Peavey-Boxen kommt noch hinzu, daß die bei höheren Pegeln erst so richtig grauslig werden. Was einem also im Proberaum - bei den in dieser besetzung sicher sehr zivilen Pegeln - noch ganz passabel erscheinen mag, ist bei Gigs dahin, sobald man etwas aufdrehen muß. Aber was will man erwarten von Boxen zum Preis, für den man gerade mal einen einzelnen ordentlichen Hochtöner kaufen kann?
Wenn Ihr derart an den Peaveys hängt, dann nehmt sie für den Anfang als Monitor, aber Sinn bringt das alles nicht. Ich würde sie verkaufen - vielleicht bringen sie in der Bucht noch einen Hunni.

Schrittweise mit 500.- Euro zu erweitern, ist ein ganz guter Plan, wenn es darum geht, mal eine weitere Monitorbox, einen EQ oder Effektgeräte anzuschaffen. Bloß braucht man halt erst mal einen Grundstock für die PA, denn zumindest Tops, ein Sub, ein Monitor und das Pult müssen für den Anfang einfach mal ran. Da könnte man höchstens drüber nachdenken, für kleinste Gigs den Bass über seinen Instrumentenverstärker laufen zu lassen und das Obstkistl eben so zu klangregeln, daß da kein Bassdruck kommt, der einen Sub erfordern würde. Nicht das Optimun, aber man könnte für den Einstieg den Sub sparen und in höherwertige Tops investieren, was ich bei Akustik-Mugge dringend anraten würde.

Da das Ganze überwiegend aus Gigs finanziert werden soll und nicht über eine Einlage der Musikanten, könnte man auch eine Finanzierung ins auge fassen. Die paar Prozent Zinsen sähe ich nicht so kritisch angesichts des Vorteils, vom Start weg eine komplette PA inkl. Monitoring einsetzen zu können.


domg
 
ok... klingt sinnvoll! Dann denken wir uns die Peavey mal weg ;) An die Finanzierung hab ich auch schon gedacht ....

Ich denke wir werden tatsächlich dann erstmal in höherwertige Tops bzw. evt. in Tops+Subs investieren.

Welche Hersteller sind da empfehlenswert und was sind da die Mindestanforderungen , die die Tops erfüllen sollten ?

Nehmen wir mal an wir würden 2000 € in die Tops und Woofer investieren, was könntet ihr uns da empfehlen?

Danke im Voraus!
 
Ja hört sich schon mal gut an! Danke Wil_Riker :great:

Ist es generell besser ein aktives System zu nehmen?

Welche alternativen gibt es... hab gehört HK und JBL würden gute Lautsprecher machen...

und reicht da ein Sub, positioniere ich den dann in der mitte vor der Bühne, oder wie löst man das vom Aufbau?

Echt tolles Forum hier, bin euch dankbar für euren Rat!
 
Hallo nochmal.

Ist es generell besser ein aktives System zu nehmen?

Aktiv- bzw. Passiv-Systeme haben beide Ihre Vor- und Nachteile - das ist größtenteils Geschmackssache. Bei Aktivboxen mußt Du eben jedes Teil separat mit Strom versorgen, brauchst Dir aber dafür keine Gedanken über die Dimensionierung der Endstufe(n) zu machen und kein separates Amprack mitzuschleppen.
Fakt ist, daß Aktivsysteme mehr und mehr ihre passiven Pendants ablösen - da bekommt man i. d. R. "mehr fürs Geld".

hab gehört HK und JBL würden gute Lautsprecher machen...

Das kann man schlecht pauschalisieren. Die JBL-Boxen aus der Consumer-Sparte sind eigentlich eher :kotz:, die neuen EONs sollen nicht schlecht sein (siehe: https://www.musiker-board.de/vb/news/302076-jbl-eon-500-300-a.html), übersteigen aber Dein Budget:
http://www.musik-service.de/jbl-eon-515-prx395766899de.aspx
http://www.musik-service.de/jbl-eon-518-s-prx395766900de.aspx

Bei HK ist das ähnlich: Powerworks = Powerwürgs ;), und die "besseren" Serien sind wieder über Deinen Finanzmitteln...

und reicht da ein Sub, positioniere ich den dann in der mitte vor der Bühne, oder wie löst man das vom Aufbau?

Entweder so, oder Du stellst den Sub auf eine Seite und darauf ein Topteil mit Hilfe einer Distanzstange.
Ob ein Sub reicht, hängt von den Räumlichkeiten und der Zuschauerzahl ab...
 
Hi Andy und Band!

Da ich derzeit auf der Suche nach etwas ganz ähnlichem bin, gebe ich einfach auch mal meinen "Senf" dazu ...
Ich habe mit einer Sängerin zusammen ein AkustikDuo (Git/Voc). Wir wollen zu zweit Räume bis um die 100 Personen beschallen. Beim Händler meines Vertrauens habe ich mir jetzt schon mehrfach das ERJK F4 angeschaut und angehört. Ich denke, dass 1 solches System auch für euch ideal wäre, denn ihr könnt euch die Monitore sparen! Das System versorgt nämlich gleichzeitig die Band und die Zuhörer mit Sound. Meines Erachtens braucht ihr dann nur noch einen passiven Mixer und evtl. noch ein Reverb/Delay, falls der Mixer das nicht eh schon eingebaut hat. Mit einem F4 kannst du locker Räume bis 250 Personen versorgen.
Bei meinem Händler hab ich das System auch schon mit Boxen verglichen, die du weiter oben erwähnt hast. Die haben da aber alle keine Chance, ehrlich!
Schau mal in diesen Thread hier, da wird das System ausführlich vorgestellt:
http://https://www.musiker-board.de/vb/boxen-amps/269605-alternative-zum-bose-l1-system.html
 
Ja hört sich schon mal gut an! Danke Wil_Riker :great:

Ist es generell besser ein aktives System zu nehmen?

Welche alternativen gibt es... hab gehört HK und JBL würden gute Lautsprecher machen...

und reicht da ein Sub, positioniere ich den dann in der mitte vor der Bühne, oder wie löst man das vom Aufbau?

Echt tolles Forum hier, bin euch dankbar für euren Rat!

Wie meine vorredner schon geschrieben haben, ist das mit Aktiv oder Passiv eine reine geschmacksache im Amateurbereich. Gerade im Amateurlevel überwiegen für mich sogar die Voteile eines aktiven Systems.

In der Profiliga jedoch siehts schon wieder ganz anders aus. Hier kommt es auf ein paar Kilo mehr im Rack nicht an, und in der Regel wird hier sowieso mit Systemcontrollern alla D&B D12 etc. garbeitet.

Das für die erschwingliche System hat dir Wil ja bereits verlinkt. An diesem System gibt es eigentlich nichts zu meckern und wird deine Peavy weit in den Schatten stellen. Sicher gibt es noch eine menge anderer guter Systeme jedoch sind diese auch um einiges teurer.

Sollet ihr also mit dem Gedanken einer Finanzierung spielen, so wäre es doch sinnvoll sich ein komplettpaket anbieten zu lassen. Hier lassen sich oftmals sehr gute Preise erzielen und ihr habt vom ersten Tag an ein gutes und funktionierendes System aus Boxen, Pult und Peripherie. Und vor allem an der Peripherie wird später einiges an Klangqualität hängen, also hier ebenfalls einen gewissen betrag einplanen. Es nutzt euch nichts wenn die Boxen Top sind ein Behringer EQ aber den Klang durch massives rauschen versaut!;)

Ein weiterer Weg den ich nicht unerwähnt lassen möchte, ist der Gang zum nächsten Verleiher und dort mal zu schauen was der so im Lager hat. So kann man zunächst mal ein kleines System kaufen, dieses Schritt für Schritt erweitern und so lange eben z.B. die Subs je nach bedarf zuleihen.
 
In gleicher Besetzung habe ich über 100 Gigs gespielt.

Ich möchte mal deutlich der Meinung widersprechen, das unter 3000 € gar nichts gehe. Zunächst würde hier genau darauf achten, wie groß die Veranstaltungen sind. Wenn ihr nur im Pub oder als dezente Untermalung spielt, braucht ihr selbst mit Bass nicht zwingend einen Sub. Auch für größeres würde ich des Transports wegen unbedingt die Anschaffung von zwei Subs vermeiden - wenn das wirklich nötig ist, wird eben gemietet.
Mir ist absolut schleierhaft, wie jemand ohne Kenntnis auch nur der Zahl der zu beschallenden Personen pauschal behaupten kann, zwei (18 Zoll!!!)-Subs wären für euren Zweck besser als einer - und das auch noch in Verbindung mit 15"-Speakern in den Tops.

Die verlinkte RCF-ART-Anlage halte ich für einen angemessenen Vorschlag. Auch wenn ihr weniger ausgebt, werdet eher ihr selbst als Zuschauer oder Kunden den Unterschied bemerken. Generell solltet ihr vor dem Kauf möglichst testen.
 
Ich möchte mal deutlich der Meinung widersprechen, das unter 3000 € gar nichts gehe.

Dann mach mal einen deutlich billigeren Vorschlag mit konkreten Produktempfehlungen, mein Bester! Mal kucken, wo Du preislich landest. :D
Die von mir angegebenen drei Mille beziehen sich auf den konkreten Anforderungskatalog des Fragestellers, der ja nicht nur eine PA sucht, sondern vom Mischer bis zu den Monitoren ein komplettes Paket...

Kommentare bzgl. "das hört von den Blödköpfen im Publikum sowieso niemand" erspare ich mir mal. Nur soviel: Man sollte seine zuhörerschaft nicht unterschätzen. Laien können zwar nicht sagen, wo das Problem konkret liegt, aber ob's gut oder schlecht klingt, durchaus!


domg
 
Ihr könnt ja alles nach und nach kaufen. Erstma 1 Top und dann dass 2te Top dann den SUB. Dann schaut aber auch nach bei der Markenwahl, was die Verleiher in euerer Gegend so anbieten. Wenn ihr jetzt auf RCF geht und holt euch gescheite Tops die auch locker 300pax schaffen, habt aber nur einen Sub und müsst euch welche zuleihen und ihr bekommt die nirgends bei.

Also einfach mal auf den Online Profilen schauen.
 
Dann mach mal einen deutlich billigeren Vorschlag mit konkreten Produktempfehlungen, mein Bester! Mal kucken, wo Du preislich landest. :D
Die von mir angegebenen drei Mille beziehen sich auf den konkreten Anforderungskatalog des Fragestellers, der ja nicht nur eine PA sucht, sondern vom Mischer bis zu den Monitoren ein komplettes Paket...

Nur wurde über die benötigte Leistung noch wenig gesagt und auch nichts dazu gefragt. Für die bisher bekannten Eckdaten kann durchaus folgende Minimallösung funktionieren:
Powermixer (499 €), zwei Tops á 298 €, zwei Monitore (259 €)

https://www.thomann.de/de/yamaha_emx_512_sc.htm
http://www.hieber-lindberg.de/product_info.php/info/p271032-yamaha-c-112-v.html
Ein Monitor wurde bereits vorgeschlagen

Summe: 1613 €

Die Variante hat sich als transportgünstige Lösung für uns bewährt (allerdings benutzen wir überwiegend deutlich kleinere Monitore; max. ein 15er sollte wohl auch hier reichen. Außerdem zapfen wir das Signal teilweise ab, bevor es in's Pult geht). Flexibler wären natürlich jeweils aktive Boxen und ein Mischpult für 100-200 € mehr.

Ich halte es auch nicht für abwegig, die gleiche Summe oder deutlich mehr für einen Solokünstler auszugeben. Nur die hier vorgenommene Pauschalisierung stört mich vor dem Hintergrund meiner eigenen Erfahrung doch sehr.
 
Powermixer in der Preisklasse müssen doch nicht mehr sein, da fährst du mit dem Yamaha Pult und einer T.AMP Endstufe mit weitaus mehr Leistung deutlich besser.

Vor allem da die Subs auch noch geampt ( doofes Verb ) werden müssen. Also wenn du nach und nach kaufen willst, dann mach einen auf Aktiv ist vll vernünftiger.
 
Für den Anfang würde ich Euch zwei (je nach Finanzlage auch vier) RCF ART 310A empfehlen - die sind sowohl als Tops wie auch als Monitore gut zu gebrauchen. Damit habt Ihr was Tolles für den Proberaum. Bei kleinen Gigs nehmt Ihr dann zwei davon als Tops fürs Publikum (dafür sind die auch noch ausreichend bassstark) und zwei als Monitore. Bei größeren Gigs nehmt Ihr alle vier als Monitore und habt so Euren vertrauten Soundcharakter. Die Front-PA wird in dem Fall zugemietet. Alternativ könnt Ihr später dann den Sub RCF 705 zukaufen oder den stärkeren 905. Oder Ihr stellt fest, dass Ihr in 90% aller Fälle ohne auskommt ...

Als Pult dazu würde ich Eurer Besetzung ein Yamaha MG 166 cx empfehlen - ausreichende Anzahl an Kanälen, ein brauchbares Effektgerät ist schon eingebaut, und in acht Kanälen befindet sich auch ein simpler Kompressor. Wir haben für den Proberaum und kleine Gigs einen Powermischer von Yamaha, in dem diese Ein-Knopf-Kompressoren auch drin sind, und für Euer Instrumentarium sind die absolut ausreichend (und vor allem supersimpel in der Bedienung). Dazu kauft Euch am besten gleich ein passendes Case, das schützt Eure Investition gewaltig!

Dann nach und nach EQs und vielleicht den Sub dazukaufen ...

Wie sieht es denn an der Mikrofonfront aus - habt Ihr da was Brauchbares, oder müsst Ihr da auch noch investieren?

Viele Grüße
Jo
 
Powermixer (499 €), zwei Tops á 298 €, zwei Monitore (259 €)

https://www.thomann.de/de/yamaha_emx_512_sc.htm
http://www.hieber-lindberg.de/product_info.php/info/p271032-yamaha-c-112-v.html
Ein Monitor wurde bereits vorgeschlagen

Summe: 1613 €


Ich halte es auch nicht für abwegig, die gleiche Summe oder deutlich mehr für einen Solokünstler auszugeben. Nur die hier vorgenommene Pauschalisierung stört mich vor dem Hintergrund meiner eigenen Erfahrung doch sehr.


Es geht mir nicht um Pauschalierung. Hier werden Empfehlungen abgegeben und als solche benenne ich eben meine individuelle Hausnummer, ab der ich persönlich ohne Bauchschmerzen zu Gigs fahren würde. Man muß ja Empfehlungen vom qualitativen Aspekt her sehen und nicht nach "so billig, wie möglich".

Ich bin nun wirklich keiner, der behauptet, unter einer KS Session braucht man garnicht anzutanzen, aber auf der anderen Seite schließe ich - speziell bei Besetzungen mit Naturinstrumenten - Billig-Tröten und Henkelmann-Powermischer absolut aus. Auch auf EQs in allen Ausspielwegen und ein paar Dynamics würde ich ungern verzichten. Das in passabler Einsteigerqualität kommt auf drei Mille.


domg
 

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