PA für Musikverein

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1.) Anwendung

a) Musikart:

[X] Konserve
[X] Sprache
[X] Verleih evtl. mal an nen anderen Verein, ca. 1 mal im Jahr
[X] Livemusik (Band/Orchester)

Stil: Blas- / Volksmusik

Bandbesetzung/Abnahmewünsche: Hauptsächlich Gesang (männlich & weiblich), Akustikgitarre, Akkordeon, Trompete

b) Größe und Location der Veranstaltungen:

[X] ...bis ca. 200 Leute allerdings mit moderatem Pegel

Location qm meist:

[X] 200qm meist rechteckig

obige Angaben für [X] Indoor

c) Anzahl und Art der Boxen:


[X] komplettes Front-System
[X] Mid/High-Speaker

d) Aktiv/passiv

[X] egal (wenn passiv gleich viel kostet wie aktiv => passiv)


2.) Budget

erwünscht: 4000
absol. Maximum: 5000


3.) vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

nahezu nur 20 Jahre altes Zeug, kann vorerst evtl. noch als Monitoranlage Missbraucht werden.
Evtl. wirds dann aber auch verkauft und es springt noch bisschen Geld raus ;)

[X] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken


4.) Klangliche Ansprüche:

[ ] sollte halt zum Proben reichen
[X] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bem.: gehobenes Budget Vorraussetzung!)


5.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig die Belegschaft
[ ] mittelfristig sollts schon halten
[X] wir halten ewig! Die jetzige Anlage ist 25 Jahre alt... ;) die neue sollte schon die Hälfte mitmachen ;)


6.) Mischpult

Anzahl Monokanäle: 12 Anzahl Auxe: min. 2 am besten 4
Anzahl Subgruppen: egal

Sonstiges:

[X] integrierte Effekte schön wenn dabei ;)


7.) Effekte/Siderack:

gewünschte Effekte: erstmal nix


8.) Sonstiges/Bemerkungen:

hab bis jetzt als Mischpult an ein YAMAHA MG 206C gedacht.

Grüße

Nico
 
Eigenschaft
 
Eigentlich ist es hier ausnahmsweise mal reletiv simple ... 2 Dynacord D15-3 + Amp + DSP (Raumentzerrung, etc.) + 2 tragfähige Stative + A&H 16er Wizzard ... mit Case, Kabeln und Pille Palle bleibt Ihr lockerst innerhalb des Budgets.
 
Hallo nicfreak,

ich spiel selber auch in einem Musikverein und wir haben ebenfalls seit vielen Jahren eine PA. Allerdings bei uns Vollabnahme, ihr braucht ja eigentlich nur einigermaßen gut klingende Top-Boxen und (noch) keine Subs. Eventuell noch ein oder zwei Monitorboxen.
Dass ihr allerdings Trompeten abnehmen wollt aber z.B. keine Tuba wundert mich etwas :gruebel:. Bei uns muss ich die Trompeten immer versuchen zu zügeln und die Tuba ist ja fast in jedem Orchester chronisch unterbesetzt/unterbelichtet.

Wichtig ist eine klare Sprachverständlichkeit, genügend Druck bis nach hinten und das ganze so dass es angenehm klingt und nicht in den Ohren kreischt.
Meine Empfehlung daher für das Mischpult:
https://www.thomann.de/de/yamaha_mg2414fx_livemischpult.htm
dazu ein Case:
https://www.thomann.de/de/thon_mixercase_yamaha_mg2414fx.htm
eventuell auch gleich mit dem Multicore (früher oder später braucht man halt doch eines):
https://www.thomann.de/de/cordial_multicore_cyb_c_164_bundle.htm

Dieses von humi bereits genannte Pult wäre noch eine Schublade höher:
https://www.thomann.de/de/allenheath_wz162dx.htm

Meine Boxenempfehlung:
https://www.thomann.de/de/rcf_art_322_ai.htm
dazu Schutzhüllen, die haben bei uns schon sehr gute Dienste geleistet. Schützt vor Kratzern und leichtem Regen:
https://www.thomann.de/de/rcf_schutzhuelle_art_322.htm

Alternativ die neue, leichtere Serie:
https://www.thomann.de/de/rcf_art_422a.htm
https://www.thomann.de/de/rcf_cover_art_712722412422.htm
Mit den von humi genannten 15/3-Boxen von Dynacord haben wir auch jahrelang gearbeitet. Die klingen ebenfalls sehr gut. allerdings sind sie otzeschwer und wir haben uns mittlerweile für aktive Komponenten entschieden und sind damit sehr zufrieden.

Monitorbox kommt die sehr gut:
https://www.thomann.de/de/rcf_art_310_a.htm

Boxenstativ kann ich euch die hier wärmstens empfehlen:
https://www.thomann.de/de/millenium_bls_2700.htm

dazu von diesen Schrägstellern:
https://www.thomann.de/de/search_di...94fdc70eea67&sw=k%26m+schr%E4gsteller&x=0&y=0

Ich lege meine Hand ins Feuer, dass ihr damit sehr zufrieden sein werdet. Eine Nachrüstung mit aktiven Subwoofern ist jederzeit möglich.
 
Hallo ihr,

Danke für die Antworten!

2 Dynacord D15-3 + Amp + DSP (Raumentzerrung, etc.) + 2 tragfähige Stative + A&H 16er Wizzard ... mit Case, Kabeln und Pille Palle bleibt Ihr lockerst innerhalb des Budgets.

Was für einen Amp würdest du mir denn empfehlen? Und ist n DSP wirklich Pflicht? Den kann bei uns eh niemand einstellen und bedienen ;)

Meine Empfehlung daher für das Mischpult:
https://www.thomann.de/de/yamaha_mg2414fx_livemischpult.htm

[...]

Boxenstativ kann ich euch die hier wärmstens empfehlen:
https://www.thomann.de/de/millenium_bls_2700.htm

dazu von diesen Schrägstellern:
https://www.thomann.de/de/search_di...94fdc70eea67&sw=k%26m+schr%E4gsteller&x=0&y=0

Ich lege meine Hand ins Feuer, dass ihr damit sehr zufrieden sein werdet. Eine Nachrüstung mit aktiven Subwoofern ist jederzeit möglich.

Bisher hab ich eher an die RCF ART 715 gedacht. Ist der Unterschied groß zu den 422ern?
Mischpult wirds dann wahrscheinlich das Allen & Heath, das Yamaha ist zu groß fürs 19" Rack und da ich möglichst eine Lösung suche, die in ein einzelnes 19" Rack passt...

Warum habt ihr euch für aktive Boxen entschieden? Bei den passiven seh ich halt den Vorteil, dass ich nicht noch an jeder Box Strom brauch. Bei passiven Boxen hab ich halt die Möglichkeit alles in ein Rack zu packen, schönes Anschlussfeld basteln und muss dann nur noch an jede Box eine Strippe ziehn.
 
Folgende mittlere Zahlen unterscheiden die RCF-Boxen:
1 bedeutet: 1"-Horn
2 bedeutet: 2"-Horn

und die Boxen mit den 2"-Hörnern klingen (nicht nur für meine Ohren) angenehmer und wärmer.
Wenn du die 715er schon im Auge hattest, dann würde ich dir demzufolge die 725er empfehlen, auch wenn die einen Schein mehr kosten.
Aber ich kann dir nahezu versichern: die Leistung der 7er Serie werdet ihr kaum abrufen. Die 4er Serie geht genauso in Ordnung.
Wir spielen Blasmusik mit 2x ART322 in der Front (+2 Subs, natürlich) und 2x ART325 als Delay im Festzelt mit 1.000 Leuten. Geht voll in Ordnung.
Die 322er + Subs alleine nehmen wir auch bei Weinfesten Open Air zur Beschallung. Reicht dicke.
Das Geheimnis guter Boxen liegt nicht in der Wattzahl, sondern im Schalldruck. Und das haben die RCF für diese Zwecke mehr als ausreichend.
Das zweite Geheimnis wird oft unterschätzt: die hohe Positionierung (mind. 2,5 Meter Boxenunterkante) auf genügend stabilen Stativen und dann die Boxen etwas schräg stellen. Dann kann man schön laut aufdrehen, es stört niemand und ihr habt eine genügend große Fläche zum Beschallen.

Aktiv deshalb, weil das Angebot für den Kleinbeschallungsbereich deutlich größer ist, da sich das aktive Konzept in diesem Bereich durchgesetzt hat.
Strippen ziehen ist überhaupt gar kein Thema, wir verwenden dazu z.B. Hybrid-Kabel (Strom+XLR in einer Strippe).
Ob ich ein separates Amprack oder zwei aktive Boxen verkabeln muss ist mir eigentlich wurscht. Verkabeln muss ich so oder so - an der ein oder an der anderen Stelle.
Desweiteren kann ich aktive Boxen durchschleifen und aneinanderhängen wie ich lustig bin. Ist natürlich bei nur 2 Boxen kein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgende mittlere Zahlen unterscheiden die RCF-Boxen:
1 bedeutet: 1"-Horn
2 bedeutet: 2"-Horn

und die Boxen mit den 2"-Hörnern klingen (nicht nur für meine Ohren) angenehmer und wärmer.
Aktiv deshalb, weil das Angebot für den Kleinbeschallungsbereich deutlich größer ist, da sich das aktive Konzept in diesem Bereich durchgesetzt hat.
Strippen ziehen ist überhaupt gar kein Thema, wir verwenden dazu z.B. Hybrid-Kabel (Strom+XLR in einer Strippe).
Ob ich ein separates Amprack oder zwei aktive Boxen verkabeln muss ist mir eigentlich wurscht. Verkabeln muss ich so oder so - an der ein oder an der anderen Stelle.
Desweiteren kann ich aktive Boxen durchschleifen und aneinanderhängen wie ich lustig bin. Ist natürlich bei nur 2 Boxen kein Thema.

Das heißt, die 4xx Serie und die 7xx Serie unterscheiden sich nur in der Verstärkerleistung? Das mit den Hörnern hab ich jetzt verstanden.
Das mit den Hybridkabeln ist natürlich schon ne feine Sache. Das Problem hierbei ist halt die Flexibilität... ich bin dann auf die beiden Kabel angewiesen.
Bei Speakons ists halt einfach, die liegen an jeder Bühne rum ;) Klar liegt auch n langes Stromkabel bei fast jedem daheim, ist aber irgendwie umständlicher...
Haben die Hybridkabel dann eigentlich Powercon Anschlüsse?
 
Ja, 4er und 7er unterscheiden sich nur im Verstärkermodul.
Wo ist das Problem auf das "angewiesen sein" auf die Hybridkabel? Wenn du sie vergessen solltest verkabelst du halt mit XLR und Kaltgerätekabel? Wir haben davon immer haufenweise dabei, auch als Ersatz. Ohne genügend Kabel mach ich keinen Gig, das verursacht nur Herzprobleme. Und wenn du ein Problem mit den Speakons hast, was ist dann? Diese Frage ist genauso berechtigt.

Unsere Hybridkabel haben keine Powercons, brauch ich auch nicht bei unseren RCFs.
Du verwendest ein immer und immer wiederkehrendes Gegenargument bei den aktiven Boxen: die Verkabelung.
Ich sage: es ist keins.
Was ist wenn dir bei passiven Boxen die Endstufe abraucht? Dann könnt ihr zusammenpacken und nach Hause fahren.
o.k. - Blasmusiker natürlich nicht die machen so weiter.
Bei aktiven Boxen bring ich den Abend wenigstens noch halbwegs mit einer Box rum.
 
Ja, 4er und 7er unterscheiden sich nur im Verstärkermodul.
[...]
Unsere Hybridkabel haben keine Powercons, brauch ich auch nicht bei unseren RCFs.

Okay gut. Dann hol ich mir lieber ne 425er die kostet fast gleichviel wie die 715.

Was für n Anschluss hast du dann an der Mischpult-Seite des Hybridkabels? Normale Schuko Anschlüsse?
 
Hi ihr,

ich hab jetzt mal mehrere Möglichkeiten für die Anlage zusammengestellt was haltet ihr davon?
Link
Welches Amping würdet ihr für die Dynacord Boxen empfehlen? Ich hab jetzt einfach mal irgend einen Dynacord Amp beim T genommen.

Wenn man zu den verschiedenen Zusammenstellungen noch Subs zur Unterstützung kaufen würde, welche würdet ihr jeweils empfehlen?

Und welche Overhead Mikros würdet ihr empfehlen um evtl. das ganze Orchester grob abzunehmen (bitte auch ne Empfehlung für n Overhead über die Tuben? Tubas?)

Grüße

Nico
 
und welche aktive Sub Unterstützung würdest du mir zu den beiden RCF Boxen empfehlen?
 
die hier:
https://www.thomann.de/de/rcf_4_pro_8003_as.htm
https://www.thomann.de/de/rcf_art_905as.htm
https://www.thomann.de/de/qsc_kw_181.htm
https://www.thomann.de/de/db_technologies_sub_18_d.htm
https://www.thomann.de/de/fbt_himaxx100sa_subwoofer.htm
https://www.thomann.de/de/ev_elx_118p.htm
https://www.thomann.de/de/hk_audio_premium_pro_18_sub_a.htm
https://www.thomann.de/de/mackie_hd1801.htm
da reicht u.U. auch erstmal einer, wenn allerdings die Lokation größer sein sollte (Halle) oder wenn ihr Open Air (Weinfest) oder im Bierzelt spielt, sollten es schon zwei davon sein. Dann klingt es ausgewogener.

du spielst auch Warwick? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Harry,

jap ;) ich spiel ne STD. 4 Corvette (noch eine aus Deutschland :))

Wie ist das mit den Subs, wenn ich da jetzt welche von RCF nehm, z.B. die pro8003, dann müsste ich ja im zusammenspiel mit den RCF Tops eigentlich nen besseren "Grundsound" haben wie wenn ich da jetzt Subs von ner anderen Marke nehm oder? Das wär für uns ziemlich wichtig, da die PA nicht von Profis bedient wird, die da mit nem EQ noch was am Klang machen können, sondern halt nur von Laien ;) Würdest du dazu raten noch nen Controller zu kaufen oder lohnt sich das nicht wenn die Anlage eh nur von mir (der bisher erst 2 mal am Mischpult stand :() bedient wird?

Danke für den Tipp mit den Overheads! N Kleinmembraner für Tuba kann ich mir zwar schlecht vorstellen, ich hab für Tuba irgendwie immer das Bild mit nem Beta 52 im Kopf, weiß aber auch nicht warum ;)
 
glaub mir einfach: das Opus 53 drückt an der Tuba gewaltig. Selbstverständlich kannst du auch ein übliches Bassdrum-Mikrofon nehmen. Aber ein anständiges Kleinmembran-Kondesator drückt ebenfalls. Und es hat Vorteile, wenn z.B. 2 Tuben mit nur einem Mikrofon abzunehmen sind.
Ein Beyerdynamic MC930 z.B. hat einen derartigen Bass-Schub, dass du meinst es springen dir jeden Moment die Boxen von der Bühne.

Du kannst aktive Subs nehmen welche du willst. Selbstverständlich empfiehlt es sich den vom selben Hersteller zu nehmen, weil dann die Komponenten exakter aufeinander abgestimmt sind. Aber erforderlich ist es nicht. Du solltest nur eines nicht machen: einen Sub kaufen und irgendwann später einen zweiten, anderen Sub nachkaufen.

Die Bedienung ist bei allen ähnlich, wenn nicht sogar gleich. Vom Mischpult aus geht es mit XLR-Kabel in entweder einen oder zwei Subs rein.
So ein aktiver Sub lässt sich sowohl als Mono-Sub mit abgetrennten Stereo-Topteilen betreiben oder als Doppel-Sub (einer links, einer rechts, oder auch beide in der Mitte) mit jeweils einem abgetrennten Topteil. Darüberhinaus gibts noch eine Buchse zum weiterschleifen an beliebig viele Subs.
Also: völlig flexibel.

Ich weiß nicht was du mit "Controller" meinst? Eine Frequenzweiche ist nicht notwendig, die ist üblicherweise im aktiven Sub verbaut.
Eventuell meinst du einen EQ, welcher zwischen Mischpult und Boxen hängt? Das wäre eine Option, aber nur dann erforderlich wenn ihr jemand habt der den auch bedienen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit Controller mein ich z.B. den hier: Link evtl. auch billiger.
Hab irgendwo mal gelesen dass die internen Frequenzweichen meist nicht so beliebt sind und deshalb zu ner externen Frequenzweiche, am besten dann gleich mit EQ unc Co., geraten wird.

Also meinst du dass wenn ich jetzt nen db Sub mit den RCF Boxen kombinier und nichts dran einstelle, dass der Sound genauso gut ist wie wenn ich Sub+Top von RCF hab?
 
mit Controller mein ich z.B. den hier: Link evtl. auch billiger.
brauchst du nicht

Hab irgendwo mal gelesen dass die internen Frequenzweichen meist nicht so beliebt sind und deshalb zu ner externen Frequenzweiche, am besten dann gleich mit EQ unc Co., geraten wird.
Das kann man so nicht sagen.
Wir sprechen hier über aktive Frequenzweichen welche in diesen Subs verbaut sind. Und die sind exakt auf die Möglichkeiten des Subs abgestimmt.
Darüber hinaus gibt es noch bei billigeren Anlagen sog. "Tiefpass-Filter" in den Subs. Die taugen nichts, aber das ist eine andere Baustelle.

Also meinst du dass wenn ich jetzt nen db Sub mit den RCF Boxen kombinier und nichts dran einstelle, dass der Sound genauso gut ist wie wenn ich Sub+Top von RCF hab?
Wir haben speziell bei dem db technologies Sub die Besonderheit, dass es sich um einen sog. Bandpass Subwoofer handelt.
d.h. der eingebaute Basslautsprecher strahlt nicht direkt nach vorne, sondern der Schall wird in der Box gefaltet und umgeleitet. Dies führt zu einem etwas anderen Klangbild. Bandpässe baut man deshalb, damit sie über bestimmte Frequenzbereiche hinweg einen spürbar höheren Bassdruck bekommen. Dafür schwächeln sie öfters in anderen Bereichen. Also eher ein zweischneidiges Schwert.
Wir müssen also korrekterweise die direktstrahlenden Subs (auch Bassreflex genannt) miteinander vergleichen. Und da ergeben sich natürlich von Hersteller zu Hersteller gewisse Unterschiede/Feinheiten. Es gilt selbstverständlich: je teurer, desto besser die Komponenten, desto besser der Schalldruck, desto pegelfester usw.usw. Insbesondere hört man diese Auswirkungen unter Vollast.
Aber ich kann dir eines versprechen: bei eurem Einsatzgebiet werdet ihr mit allen genannten Subs zufrieden sein. Und ich würde euch gleich von vornherein zu 2 Stück raten.

Wenns also vorne und hinten an ein paar hundert Euro klemmt, dann lieber 2 Stück EV ELX 118P als einen Mackie.
 
Hallo nicfreak.

Hab irgendwo mal gelesen dass die internen Frequenzweichen meist nicht so beliebt sind und deshalb zu ner externen Frequenzweiche, am besten dann gleich mit EQ unc Co., geraten wird.

Damit sind in diesem Zusammenhang aber i. d. R. die einfachen Hoch-/Tiefpassfilter von Passivboxen gemeint. Aktivboxen besitzen bereits "richtige" aktive Frequenzweichen.
Ein Controller bietet natürlich einige Features mehr - ob Du diese wirklich brauchst :nix:? Wenn ja: Interessanter (auch preislich) als das Driverack ist das Behringer DCX2496:
https://www.musiker-board.de/boxen-endstufen-pa/238240-behringer-ultradrive-pro-dcx-2496-thread.html

Und bezüglich der Mikros (keine Ahnung, inwiefern da eine Anschaffung bei Dir/Euch ansteht) halte ich aus eigener Erfahrung Schwanenhals-Clips (AKG C 519, Beyerdynamic TG-I57c, JTS CX-508 o. ä.) auch an der Tuba für eine sehr gute Lösung :)...
 
Und bezüglich der Mikros (keine Ahnung, inwiefern da eine Anschaffung bei Dir/Euch ansteht) halte ich aus eigener Erfahrung Schwanenhals-Clips (AKG C 519, Beyerdynamic TG-I57c, JTS CX-508 o. ä.) auch an der Tuba für eine sehr gute Lösung :)...
absolut korrekt - der Clip sitzt immer an der richtigen Stelle und es wird immer derselbe Druck erzeugt und der Tonmensch muss sich nicht drum kümmern.

Nachteile: wenn die Tuba auf den Boden gesetzt wird muss immer vorher abgeclipst und vor dem Spielen wieder angeclipst werden. Und du brauchst pro Tuba ein Mikrofon.
 
Bei eurem Einsatzgebiet werdet ihr mit allen genannten Subs zufrieden sein. Und ich würde euch gleich von vornherein zu 2 Stück raten.
Okay, dann müssen wir mal schaun wie wir das preislich machen...

Und bezüglich der Mikros (keine Ahnung, inwiefern da eine Anschaffung bei Dir/Euch ansteht) halte ich aus eigener Erfahrung Schwanenhals-Clips (AKG C 519, Beyerdynamic TG-I57c, JTS CX-508 o. ä.) auch an der Tuba für eine sehr gute Lösung :)...

Schwanenhals-Clips kommen eher weniger in Frage, da wir meistens mit 1 - 3 Tuben unterwegs sind und es auch aus Gründen des, naja, musikalischen Könnens ;) besser wäre wenn alle Tuben über ein Mikro abgenommen werden.

Wollt ihr mir mal noch nen Tipp für Funkmikros geben? Ich komm da bei der Neuzuteilung der Frequenzen nicht ganz mit...
Welches System kann ich denn jetzt kaufen, welches auch in 5 Jahren noch funktioniert?
 

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