PA für a capella-band

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dekonspiratione
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Hallo,

ich hoffe ich werde nicht zerissen, aber ich habe mich einige Zeit hier durchgeklickt und nichts über PAs für a capella-bands gefunden - über "suchen" kommt man höchstens zur Frage ob man die Wise Guys kennt...


Zu meiner Frage:

Wir sind eine a-capella-Quintett (5 Sänger eben) und wollen uns nun mal "verstärken". Für Probezwecke und kleinere Auftritte (bis 100 Personen) brauchen wir also eine PA.
Viel Power muss ja auch nicht sein, sind ja "nur" Stimmen also dachte ich vielleicht einfach an die kompakte Lösung Powermixer (weil Mischer, Effekt und Verstärker in einem) + Passivboxen.

Recht erschwinglich scheint der Behringer PMH 1000 zu sein oder bin ich da auf dem total falschen Dampfer?
Dazu brauchen wir natürlich auch super klasse Boxen, aber ich habe keinen Schimmer welche, insbesondere für a capella, da gut und günstig sind. Hat dazu irgendjemand einen Tipp? Auch bezüglich Powermixer?

Wir brauchen ja nicht mehr als 5 MIC-Eingänge, etwas Hall und einen guten Ton aus den Boxen.

Danke!!!:)
 
Eigenschaft
 
Habe gelesen dass es immer besser kommt Links mitzuliefern, hier also zum erwähnten Powermixer:

http://www.amptown-music.de/item.php?itemno=298789
Zu den Boxen habe ich keine Links, weil ich ja nun gar keinen Schimmer habe was da am Besten geht... :rolleyes:
 
bitte nenne ein realistisches Budget - das macht es uns wesentlich einfacher.
Ich hoffe, es ist dir klar, dass du bei dieser Anwendung mit MickeyMouse-Equipment keinen Blumentopf gewinnen kannst.
Ich sag das deshalb, weil ich auch des öfteren "das Vergnügen" habe, Chöre zu mixen.
Auf Power kommt es nicht an - das hast du korrekt erkannt. Hier ist Qualität gefragt!

Es fängt bereits bei den Mikrofonen an - nie und nimmer die hier üblicherweise empfohlenen 60 Euro-Teile.

Als Gesangsboxen kann ich dir fürs erste mal die EVoice ans Herz legen. Ist zwar "nur" eine Plastikbüchse, aber für reine Gesangsanwendungen gibt es in der Preislage kaum was besseres.
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Boxen/Electro_Voice_SX300_E.htm

Zu Powermixern hab nicht nur ich ein gemischtes Verhältnis. Behringer wäre hier ziemlich untere Schublade.
Ich rate dir zu diesem Mixer:
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mischpulte/Yamaha_MG166_FX.htm

und zu diesem Amp:
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Endstufen/LDSystems_PA1000_Power_Amplifier.htm

und zu diesen Mikros:
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mikrofone/AKG_C900_M.htm
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mikrofone/Shure_SM86.htm
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mikrofone/AKG_C535_Kondensatormikrofon.htm

und hier ein äusserst geiles Mikrofonstativ:
https://www.thomann.de/km_26070_prodinfo.html
 
Falls es doch ein Powermixer sein soll, würde ich dir den Yamaha EMX-5000 empfehlen.
 
Danke für die schnellen Antworten bis hierher :)

@ Harry

Budget ist ja immer relativ - 1721 € (ohne Mic) ist es sicherlich Wert in so eine prima Anlage zu stecken, die Frage ist ob es sich lohnt das in das Probeequipment zu geben und vielleicht auf ne Feier mitzuschleppen - die richtigen Konzerte haben dann ja eigenes Equipment. Ich dachte da eher so an gute 1000 ohne MICs, oder entsprechend gebraucht günstiger...

Aber prinzipiell finde ich Deine Epfehlungen prima. Die ElectroVoice SX300E gefällt mir - meinst Du dass im Allgemeinen die electroVoice-Boxen zu empfehlen sind, also sie 200 oder 100, wenn es dann doch bspw. nur 200 W sein sollen?

@ Harry & Witchkraft

Beim Mixer/Powermixer habe ich das Problem dass er 12 Channels hat, da schauen die 7 ungenutzten Kanäle ja richtig traurig aus, gibt es nichts was eher für die Bedürfnisse einer 5-MIC-und-sonst-nix-Band dimensioniert ist?
Das hat mich beim (zugegebenermassen wohl auch die guten Boxen verderbenden) Behringer gefallen. Klein, kompakt, 6 MIC/8 Spuren...
 
tach zusammen...

auch wenn das jetzt über eurem budget ist...für ca. 1900,- € würde ich die "hk audio lucas 1000" empfehlen...
1. die klingt für´s geld richtig gut
2. ist unkompliziert (zwecks verkabelung)
3. leicht zu transportieren

als mischer wäre ne günstige lösung entweder "behringer ub1832fx-pro eurorack" für ca. 220,- € oder "yamaha mg 12/4 fx" für ca. 240,- €...beide haben 6 mic-preamps und ´n internes effektgerät...beim behringer gibts halt 4 auxwege und beim yamaha nur 2 auxwege...ist für externe send-effekte oder individuelles monitoring mit zu beachten...

was eigentlich auch noch richtig wichtig ist, ist ein 32-band stereo-eq (graphisch) ab ca. 125,- € von behringer...

div. kabel braucht man auch noch...

ohne mikros sollte man also ca. 2500,- € planen, wenn man das equipment neu kauft...

gerade wenn ihr kleinere gigs mit der eigenen proberaumanlage spielt, sollte das ergebnis schon gut klingen...wenn ihr das semi-professionell bis professionell betreibt, sollte die anlage innerhalb eines halben bis ganzen jahres finanziert sein :great: ...

mfg homer
 
dekonspiratione schrieb:
die Frage ist ob es sich lohnt das in das Probeequipment zu geben und vielleicht auf ne Feier mitzuschleppen - die richtigen Konzerte haben dann ja eigenes Equipment. Ich dachte da eher so an gute 1000 ohne MICs, oder entsprechend gebraucht günstiger...

Aber prinzipiell finde ich Deine Epfehlungen prima. Die ElectroVoice SX300E gefällt mir - meinst Du dass im Allgemeinen die electroVoice-Boxen zu empfehlen sind, also sie 200 oder 100, wenn es dann doch bspw. nur 200 W sein sollen?

zum Proben braucht ihr sicherlich weder EVoice-Boxen noch einen guten Mischer, noch gute Kondensermikrofone. Ich kann dir jedoch versichern: wenn du dich darauf verlässt, was ein Veranstalter zur Verfügung stellt, dann bist du verlassen. Geh einfach mal davon aus, dass hier oftmals ein Riesenschund dasteht.
EVoice gehört in dieser Kategorie mit zum besten, für etwas weniger Geld gibt es auch brauchbares. Persönlich kenne ich die Audio Zenit Boxen zwar nicht, die werden aber viel gelobt. Die bekommst du z.B. bei Paul unter www.lsv-hamburg.de. Das wären dann die CD 12, Stückpreis 399 Euro.
Drunter wirds dann schon schwierig mit den Empfehlungen.
Bei der Endstufe kannst du auch noch etwas sparen und die hier nehmen:
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Endstufen/DAP_Audio_Palladium_P1600.htm

Zum Mixer kann ich dir jedenfalls so viel sagen (nach 30 Jahren aktiv auf der Bühne): immer ein paar Kanäle in Reserve, du weißt nie, was in 1/2, in 1 oder in 2 Jahren ist. Beide genannte Yamaha-Mischer haben 8 Mikrofon-Eingänge - da wären also grad mal noch 3 Eingänge übrig. Das ist auf keinen Fall zuviel. Zudem hast du im Yamaha-Mischer ganz brauchbare Hall-Effekte, was ich vom Behringer leider nicht sagen kann (wir haben u.a. auch 2 Behringer-Pulte). Und hier steht und fällt u.U. auch euer Sound.
Für deinen A Capella Chor rate ich nochmals von Behringer ab - zum Proben von mir aus, aber nicht für Auftritte.
 
Hallo,
ich habe auch mehr Erfahrung mit Acapella-Bands (und singe auch in einer), und ich rate dir auch von Powermischer für Auftritte ab!
Für Probezwecke ok, da man sich an das Mikrofon gewöhnen muss, um unterschiedliche Sounds bei verschiedenen Mikrofonpositionen zu testen (besonders bei Mouthperc. etc...), aber live würde ich euch raten, einen Verleiher/Bekannten/Veranstalter mit PA zu suchen, der euch dauerhaft begleitet und euch mischt, der euere Lieder und eueren Soundwunsch kennt!
Dazu kommen auch die Mikros - sind die schon vorhanden? Wenn nicht, nicht 5 gleiche kaufen!
Testet die Mikrofone aus, und probiert diverse Firmen und Typen aus, nicht immer passt jedes Mic auf jede Stimme!

Bei Acapella-Bands mit diversen Stilrichtungen (wie auch Wiseguys) sind Digitalpulte von vorteil, da durch EQ-Einstellungen der "Grundsound" sehr verändert werden kann, was unterstützend zu der schon vorhandenen vokalen Änderung praktisch ist!

Einfach nur ein Powermischer und 5 Billigmikros tun da leider überhaupt nicht und sind eher kontraproduktiv!
Gruß BP
 
Hi,
dekonspiratione schrieb:
... Recht erschwinglich scheint der Behringer PMH 1000 zu sein oder bin ich da auf dem total falschen Dampfer?
erschwinglich ist das Behringer Teil zwar, aber für das was das Brett leistet und für die gebotene Qualität, ist das Behringer Teil völlig überteuert.
Ich würde euch genauso wie Jürgen zu dem Yamaha Mixer raten, obwohl ich nun wahrlich kein Freund von Powermixern bin !
dekonspiratione schrieb:
Dazu brauchen wir natürlich auch super klasse Boxen, aber ich habe keinen Schimmer welche, insbesondere für a capella, da gut und günstig sind. Hat dazu irgendjemand einen Tipp?
Na da hab ich doch was im Angebot das geradezu wie maßgeschneidert für euch ist ! :)
Bevor ich jetzt selber zu den angesprochenen Boxen etwas schreibe, klick einfach mal hier drauf !
Das was ich garantieren kann, die Noir Audio - M 210 MuFu ist der Electro Voice SX 300 E in allen Belangen, bis auf das Gewicht um min. eine Klasse überlegen.
Wenn du nach dem lesen noch weitere Fragen hast, werde ich sie gern beantworten.
 
BluePhoenix schrieb:
Hallo,
ich habe auch mehr Erfahrung mit Acapella-Bands (und singe auch in einer), und ich rate dir auch von Powermischer für Auftritte ab!

Moin.

Dnake ersteinmal für die zahlreichen Tipps :) Sehr freundlich. Die Boxen von Noir Audio klingen von der sagenhaften Bewertung ja auch nicht schlecht, nehme ich auf jeden Fall in die engere Wahl.

@BluePhoenix

Wenn Du Erfahrungen gemacht hast, vielleicht kannst Du mir diese bezgl a capella mal nennen, was habt ihr für Equipment?
Wir sind, wie gesagt, zu fünft, 2 Mädels und 3 Jungs und singen hauptsächlich Pop, Coverversionen und Richtung FiveLive/ RealGroup.
 
Also ich arbeite mit einem Behringer DDX Digitalpult, das bezüglich des Soundwechsels von einzelnen Stimmen (mal Bass, mal Mouthperc., etc.) als sehr praktisch erwiesen hat.

Bei kleinen Gigs singen wir selbst mit nur 2 Overheads, die auch nur zur Stütze dienen.

PA war verschieden, ich habe Concert Audio W15/2, die mir für Acapella sehr gut gefallen, und habe jetzt noch ein Paar Kling&Freitag CA205, die ich gerade gestern dafür getestet habe, und zur Stütze auch sehr gut gehen.

Falls ihr wirklich jeder ein Mikro wollt (bei manchen Stilrichtungen ja braucht!), legt euch einen Tontechniker zu, und testet auch die Mikros bevor ihr welche kauft!! Powermixer für den Proberaum, aber live eine PA leihen, macht doch mal nen Termin mit einem Verleiher eueres Vertrauens, der ein paar unterschiedliche Mikros etc. mitbringen soll, und überlegt dann selbst was die beste Lösung für euch ist!
 
@BluePhoenix

Du willst für 5 Stimmen unterschiedliche Mics? Hm... Ich hab schon a-capella gemischt und da kommt es sehr start auch auf die "Homogenität" des Sounds an. Und mit verschiedenen Mics bekommst du das (fast) nicht hin.

--

Auch wenn ihr nur für Probezwecke und kleinere Auftritte was wollt, dann solltet ihr unbedingt auch Headsets in betracht zeihen... weil wenn ihr dann mal bei größeren Gigs seid, dann solltet ihr eigentlich ja auch Headsets haben. Denn grad für a-capella Gruppen iss es wichti, dass sie auf der Bühne mobil sind. Und vor allem ist es eben, so finde ich, sehr störend, wenn man Aussetzer im Gesang hat, durch Mikro-versatz o.ä., also wenn einer mal das Mic ein bissl falsch hält oder einfach mal den kopf dreht und das mic "vergisst".
Natürlich sind Headsets als Sender nicht gerade günstig, und gerade wenn man gute will, wirds schnell teuer... Aber für einen klaren, deutlichen und vor allem natürlichen Sound beim a-capella gesang wär mir kein Geld zu schade! ;)

Aber das nur so als Empfehlung, falls ihr eben das Geld habt... Wenns echt nur für Probe iss, dann iss ja was anderes auch ok... Nur dacht ich, wenn ihr Mics habt, dann könnt ihr die auch auf gigs mitnehmen und seid sie dann gewohnt und seit mobil...

MfG
 
Protonic schrieb:
Natürlich sind Headsets als Sender nicht gerade günstig, und gerade wenn man gute will, wirds schnell teuer... Aber für einen klaren, deutlichen und vor allem natürlichen Sound beim a-capella gesang wär mir kein Geld zu schade! ;)



Danke für die Antworten bis hierher! Sehr hilfreich.

Ich habe auch den Fred von vor einem Jahr mittlerweile gefunden (komisch über google - und nicht hier über Suchen), wo ähnliches diskutiert wurde und einen 2-Seiter mit allen Empfehlungen zusammengestellt (wer das mal haben will - PN).

Ich denke ich entscheide mich wohl für die

Noir Audio - M 210 MuFu (will ich mal testen wenn ich in Hamburg bin) - 1.160 €
DAP Palladium P-1600 (800W sollten für die 400W-Boxen langen?!) - 237 €
Yamaha MG 16/6FX bzw. 12/4FX (siehe entsprechenden Fred) 250 od. 360 €

als erstes. Vielleicht dann später noch ein EQ dazu.
Das sind dann erstmal 1.700 € etwa.

Bzgl Micros werden wir jetzt noch unsere "fixen" behalten, aber wenn das Geld für die FA eingespielt ist natürlcih gern Headsets besorgen, das ist dann nämlich (für 5 Personen) noch mal eine Investition von 1.800 €...

Diese her vielleicht...

AKG MicroMic C420 L Headset (175 €)

http://www.musik-produktiv.at/shop2/shop04.asp/artnr/2702134/sid/!18121995/quelle/andereart

plus

AKG WMS 40 PT Taschensender Set (191 €)

http://www.musik-produktiv.at/shop2/shop04.asp/artnr/2702326/sid/!18121995/quelle/andereart
 
ich persönlich halte von AKG sehr viel - wir haben im Einsatz:
C5900 und C535 - beide sehr unterschiedlich in der Klangcharakteristik, jedoch beide auf allerhöchstem Niveau. Hab kaum mit was besserem gearbeitet.
Leihweise hatten wir auch schon die etwas günstigeren Kondensatormikros C900 dabei - ebenfalls sehr überzeugend.
Von Headset-Mikrofonen halte ich generell nicht viel, da ich bis jetzt noch keines gefunden habe, welches den genannten Typen das Wasser reichen kann.
Ich erinnere an meinen obigen Thread: ihr braucht für eure Jobs gute Qualität! Und wenn der Input schon nicht stimmt, dann könnt ihr HighEnd-Boxen dranhängen wie ihr wollt - nutzt nix.
Daher: gaaaanz kritisch in einen Laden gehen - vergleiche ein AKG C535 mit einem Headset - beides gesungen über "amtliche" Boxen.
Dann entscheide!

Übrigens: WMS40-Anlagen sind unterste Schublade - es gibt maximal 4 freie Frequenzen - kein TueDiversity :-((((
Ihr benötigt von AKG mindestens die WMS400-Systeme.
 
Übrigens: WMS40-Anlagen sind unterste Schublade
Würde ich pauschal nicht so sagen....
Ich habe ein paar von den Handsendern dieser Serie, hatte bisher keine Probleme mit den Funkstrecken, zudem sind die Teile sowas von feedbacksicher, das ich's erst nicht geglaubt habe. Allerdings würde ich sie aufgrund der Charakteristik der Kapseln auch nicht unbedingt für Gesang einsetzen, aber für Moderationen machen die Dinger einen echt guten Job. Sehr lange Batterielebensdauer.
 
sorry Jürgen - so krass wollte ich es nicht verstanden wissen.
Ich drücks mal so aus: es ist die Einsteigerserie von AKG
Jedenfalls für den genannten Einsatzweck nicht zu gebrauchen, da er mind. 5 Funkstrecken braucht.
Zudem gibts für die WMS40 keine Kondensatorköpfe, wirklich nur die billigen D880 usw.
 
Begl. der Mikros komm ich sicher in ein paar Monaten zurück - erstmal muss das neue Equipment eingespielt werden...


Yamaha MG 16/6FX
DAP Palladium P-1600

sind nun bestellt, doch zerbreche ich mir immer noch den Kopf ob der Boxen...

a) Für Probezwecke kleine Boxen holen (Yamaha SM 12V) und für Auftritte etsprechend im verleih holen

b) Die "grosse" Lösung anstreben (300-400W-Klasse)

Hier habe ich immer noch nicht die wirkliche Übersicht.
Selbst bei Noir Audio/ Audio Zenit verstehe ich noch nicht die Unterschiede
(Audio Zenit CD12 (399€) <-> Noir Audio M112 (569€) bzw. Audio Zenit CD210 (459€)<-> Noir Audio M210 (579€)).
Mehr oder weniger alternativ wurden hier im Forum bisher deise Boxen genannt:

HK Audio LR112 (445€) (was ist hier eigentlich der Unterschied zum PR112?)
Dynacord M12 (477€)
Mackie C300 (499€)

EV Sx300E, RCF ART312P, KME CS1102 und JBL MP-212 habe ich nach Forums-Lektüre ja schon ausgeschlossen...

Wie man sieht ist das Budget 400-500€ / Box...
Aber was ist denn nur für Acapella-Gesang das beste...
 
Hi,
qualitativ (Verarbeitung/Klang) sind die Audio Zenit und Noir Audio Produkte auf gleich hoher Ebene.
Die Preisunterschiede beruhen auf der unterschiedlichen Ausstattung der Boxen !
Audio Zenit = Trapezgehäuse; Oberfläche Filz.
Noir Audio = Aufwendiges multifunktionales Monitor Gehäuse; Oberfläche Strukturlack.
Von den anderen aufgelisteten Boxen wage ich zu behaupten, das klanglich nur die Dynacord M12 an die entsprechenden Audio Zenit / Noir Audio Boxen heran kommt.
(das ist natürlich nur meine subjektive Meinung, die allerdings durch Kunden Kommentare gestützt ist)

Da ich weder ein Freund von Plastik- noch von HK Boxen bin, werde ich mich hier vornehm zurück halten !


Nachtrag:
Wenn du per Zufall die Möglichkeit hast nach Maxdorf zu kommen, dann kannst du dich selber von der Qualität den doppel 10"/2 Noir Audio Boxen überzeugen !
Dort findet an diesen WE ein Gospel-Workshop mit dem Gospel-Praise-Team des "AGAPE Christian Faith Center" (Ramstein) statt !

Nähere Info´s siehe: http://www.gospel-maxx.de/93448.html
 
Danke :)

Entschuldige, dass ich noch nicht angerufen habe. Etwas viel unterwegs und jetzt muss ich gleich auf ne Hochzeit in Stuttgart :great: Montag versuche ich es.



on topic:


Dann bleiben nur noch diese Vier:


Yamaha SM 12V -175W RMS (295€)
Audio Zenit CD12 - 300W RMS (399€)
Audio Zenit CD210 - 400W RMS (459€)
Dynacord M12 - 300W RMS (477€)


Eine bescheidene Frage:
Wieviel Leute lassen sich mit diesen Boxen bei kleinen Gigs (mit a capella) beschallen?
(es gab mal einen Fred, in dem Paul meinte die SM12 IV wäre etwas lauter als die CD12 - warum hat Yamaha denn nur die nächste Serie halbiert?)


Auch Nachtrag: Leider dieses Wochenende nicht in HH (s.o.) :(
 
dekonspiratione schrieb:
... warum hat Yamaha denn nur die nächste Serie halbiert? ...
Hi! Also halbiert wurde nix, die 12/2 ist in den Yamaha-Manuals in der IV-Serie mit 150W/300W/600W (RMS/PGM/PEAK) angegeben, in der V-Serie mit 175W/350W/700W. Ich nutze sie selbst als Tops. Für den Proberaum / auf der Bühne für Gesang und im Rahmen bis 100 Leute / sowie als Monitore falls Ihr Euch bei größeren Sachen Front-Boxen dazumietet, kannst Du sie bedenkenlos einsetzen. Die anderen genannten Boxen habe ich noch nicht gehört, die bringen natürlich schon rein auf dem Papier mehr Pfund, sind allerdings auch etwas teurer, möchte das also nicht werten.

Habt Ihr auch Kabel, Ständer für Mixer + Amp und Boxenstative mit einkalkuliert? Da kommen schnell nochmal paar Hundert Euro zusammen. Weil Du fragst "Wieviele Leute lassen sich a capella damit beschallen?" - nehme an, daß ihr die Boxen dann also ins Publikum richten wollt. Wie sieht´s in dem Fall mit Monitoring aus? Bin selbst Sänger/Gitarrist in einer (noch jungen) Band. Ohne Monitore stelle ich mir das sehr sehr schwer vor. Erst recht bei a capella wo es auf exakte Intonation und Stimmkontrolle mehr ankommt als z.B. bei Rock. Wenn Ihr Euch FrontBoxen+Amp dazumietet, könntet ihr ja die vorhandene Amp/Boxen-Kombination als Monitore verwenden, andernfalls fallen da auch nochmal locker 800,00€ an. Sollte man alles bedenken...
 

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