PA-Anlage für Trauerfeier

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Wir benötigen mal Hilfe für die evtl. Anschaffung einer ordentlichen PA-Anlage für Trauerfeiern. Die Raumgrößen wie auch die Personenanzahlen sind dort sehr unterschiedlich. Störend war bisher immer bei unserer jetzigen Anlage die nicht vorhandenen Erweiterungsmöglichkeiten mit Lautsprechern nach außen, der Anschluss von Mikrofon für evtl. Livemusik etc.
Bin jetzt mal bei einem Musikhaus eingefallen und mir dort 2 Stunden alles angehört und geschaut.
Dort wurde mir eine passive Lautsprecheranlage empfohlen mit Tops von Yamaha, entweder CBR 10 oder evtl. CBR 12.
Synq Audio Digit 2K2, Yamaha MG12XU, mit dem passenden Zubehör was man(n) so benötigt, allerdings erst mal ohne Sub.
Dazu möchte ich gerne auch ein passendes Rack wo alle Teile schön sauber verbaut sind.
Was würdet ihr für diese Anwendung empfehlen bzw. wer hat Erfahrung damit?
Verleih ist bei mir zu weit weg, bzw. zu unflexibel.

Danke für die nette Hilfe im vorraus

Über mich / uns: Hier könnt ihr euer Vorwissen und bisherige Erfahrungen (Vorlieben / Hates) eintragen.

1.) Anwendung

a) Musikart:

[x] DJ- und Playback-Anwendungen
[ x] Sprache
[ ] Verleih
[ x] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: __________

Bandbesetzung / was soll über die Anlage gehen:


b) Größe und Location der Veranstaltungen:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[ ] ...bis ca. 100 Leute
[ ] ...bis ca. 200 Leute
[x ] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Übliche Größe der Locations, in m²:

[ ] 50 m²
[ x] 100 m²
[ x] 200 m²
...

[ ] genaue Abmessung (falls bekannt): ______

obige Angaben für [x ] Indoor oder [ x] Outdoor/Zelt.


c) Anzahl und Art der Boxen:

[ x] komplettes Front-System
[ ] Mid/High-Speaker
[ ] Subwoofer
[ ] Monitore: Anzahl:____
[ ] komplette PA: Front und Monitore


d) aktiv / passiv
[ ] aktiv
[ ] passiv
[ x] egal / was will der von mir?



2.) Budget
erwünscht:______
absolutes Maximum: ca .3500



3.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):
___

[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



4.) Klangliche Ansprüche:
[ ] keine Ansprüche, Hauptsache es kommt was raus
[ ] keine besonderen Ansprüche an den Klang
[ x] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)



5.) Zukunftsfähigkeit:
[ ] ohne Bedeutung
[ ] mittelfristig sollts schon halten
[ x] wir halten ewig!



6.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[ x] neu
[ ] gebraucht
[ ] egal



Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:

7.) Mischpult

[ ] analog
[ ] digital
[ x] egal

Anzahl Mono-Kanäle:___
Anzahl Subgruppen:___
Anzahl pre-Auxwege (Monitor-Wege):___
Anzahl post-Auxwege (Effekte):___


Sonstiges:

[ ] integrierte Effekte
[ ] Meterbridge


8.) Erwünschte externe Effekte:
___



9.) Sonstiges/Bemerkungen:
___
 
Eigenschaft
 
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PA-Anlage für Trauerfeiern
Ich möchte mal davon ausgehen, dass bei einem solchen Event keine Mörderpegel benötigt werden und dass dies alles ruhig und gediegen zu gehen soll. Was mich allerdings irritiert ist folgendes:

Die Raumgrößen wie auch die Personenanzahlen sind dort sehr unterschiedlich.
Soll das heißen, dass das ganze Mobil ist oder soll es doch eine Festinstallation werden. Allein das macht schon einen sehr großen Unterschied.
Auch wenn ich lese Außenbereich... sind die Lautsprecher dort dauerhaft oder temporär und sind diese dann geschützt oder stehen die unter umständen auch im Regen?

Wie sieht die Livemusik aus? Ich kann mir nicht vorstellen, dass hierzulande jemand ne BigBand bei so etwas auffährt. Ich hab da eher E-Piano mit Gitarre oder eben nur eins von beiden im Auge.

Wie sind die Räumlichkeiten akustisch belegt? Glas, Fliesen, langer Tunnel oder eher breit?
 
Hallo, danke für die schnelle Rückantwort. Das ist richtig, es sollen keinem Trauergast die Hosen flattern bei der Musik. Gewährleistet soll sein das jeder im Raum die Musik in der passenden Lautstärke klar und deutlich hören kann, was selbstverständlich sein sollte.
Bei den Raumgrößen wie auch den Personenzahlen habe ich mich leider nicht genug ausgetobt.
Wir haben in unserem Wirkbereich Hallen mit Plätzen für 70 Personen andere mit Plätzen für 180 Personen.
Die Gebäude sind alle in Massivbauweise ohne abgehängte Decken, d.h. Dach in Pultbauweise innen einfach Holzverkleidet.
Die Böden alle Massiv entweder Steinzeug, Fliesen oder Holzdielen.
Fenster sind meist Standardgrößen, ansonsten mit gestalteten Elementen wie Kreuze aus Glasbausteinen etc.
Die Räume selbst meist rechteckiger Querschnitt wobei die Breiten von 9- ca. 18 Meter die Tiefe von 10- 25 Meter differieren.
Die Anlage soll komplett mobil sein, ist bei uns ähnlich wie beim Zirkus einladen, fahren, aufbauen, abbauen.
Wenn Außen Einsatz dann stehen die immer geschützt unter einem Dachüberstand o.ä.
Deshalb hatte der Händler auch zwei outdoortaugliche Hüllen mit angeboten.
Bei der Livemusik hat es von Solist mit einer Flöte- wie z. B . ein Enkelkind des Verstorbenen spielt sein Lieblingsstück. Bei dem anderen spielen drei auf Gitarren Instrumentalstücke oder auch mit Gesangsbegleitung.
E- Orgel sind in der Regel dort vorhanden und meist an die vorhandene Lautsprecheranlage angeschlossen.
Allerdings sind dies recht einfache fest installierte Systeme einfacher Art teils auch mit Druckkammerlautsprecher etc.
Uns ist schon klar das dieses Thema sehr breit gefächert ist und dort jeder eine andere Definition hat von dem was geht, soll, muss oder sein kann.
Uns ist es wichtig, bei den mittlerweile teils sehr individuell gestalteten Trauerfeier auch dieses entsprechend bedienen zu können und deshalb auch eine eigene Anlage an zu schaffen. Zum einen wesentlicher flexibler wie Leihgeräte, zum anderen auch ganz wichtig der zeitliche Aspekt, zwischen der Entscheidung Musik aus der Konserve oder Live und dem Termin der Trauerfeier.
Zum anderen ist der Aufwand für uns ungleich größer zum nächsten Verleiher zu fahren usw.
Bezahlt werden muss die Anlage unisono egal von wem die kommt.
Als kleiner Charme sind die nächsten Privatfeten oder Straßenfeste auch passend beschallt. Das aber nur als ganz unter geordneter Grund .
Wir sehen uns als Full-Service-Dienstleister und haben bis auf ganz wenige Ausnahmen jegliches Equipment in eigenem Besitz, kennen dieses aus dem FF, und wissen recht genau wenn entsprechende Wünsche geäußert werden was zu realisieren ist.
Gerne können wir auch mal telefonieren.

Gruß Bennersch
 
Als kleiner Charme sind die nächsten Privatfeten oder Straßenfeste auch passend beschallt.
Also eine Erweiterung der notwendigen Parameter. Bei einem Straßenfest oder Privatfete wird etwas ganz anderes verlangt, als bei einer Trauerfeier. Eine Anlage die beides bedienen kann gibt es so nicht. Was soll also zu 90% bedient werden?

Für eine Anlage auf eine Trauerfeier, so wie beschrieben abgestimmt, benötigt man:
Mikrofone
Mischpult
Controller bzw. Delay
Lautsprecher und Endstufen
Stative
Leitungen
Cases

Ich würde hier 8" - 10" oder gar 6,5" Kisten sehen. Die sind leicht und klein und daher einfach zu transportieren. Ihr braucht dazu mind. 2, besser 3 Päärchen hiervon und ihr könnte - bei entsprechender Wahl der Lautsprecher - 300 Leute beschallen. Die Lautsprecher sollten über einen Controller entsprechend entzerrt werden. Pflicht bei einer dezentralen Beschallung (ich ekläre noch warum) ist immer eine Laufzeitanpassung mittels Delay, da es sonst zu unschönen akustischen Effekten kommt.
Neben den Lautsprechern braucht es auch noch die entsprechenden Lautsprecherstative, damit man auf Höhe kommt.

Das Mischpult sollte mindestens so viele Kanäle haben, die im maximalfall benötigt werden. Besser sind immer mehr. Ein Kleinmischer mit 4 Kanälen würde ich vermeiden. Besser dann einen mit 8 oder gar 12 Kanälen. Damit wäre man wohl auf der sicheren Seite.

Mikrofone sollte man 1-2 Gesangs/Redner Mikrofon vorhalten und 2-3 Instrumentenmikrofone inkl. notwendiger Stative.

Mischpult in jedem Fall in ein Case. Wenn die LS nicht selfpowered sind kann man auch über einen Powermischer nachdenken. Andernfalls kommt die Endstufe auch mit in das Mischpultcase.
Je nach Notwendigkeit kann man nun noch die LS in Cases (paarweise oder 4er Kiste) unterbringen.
Leitungen und Mikrofone finden in einer Alukiste aus dem Baumarkt platz.

Die vom Musikhaus angedachten Yamahas sollten für diese Anwendung funktionieren, aber eben auch nur dafür.

Ansonsten mal RCF ART310 ansehen. Diese Plastikkisten sind selfpowered, d.h. man spart sich die Endstufe.
Auch möglich wäre EV ZLX. Halte ich persönlich ob des 12"ers für übertrieben.

Gehen wir mal einkaufen:
6 von den Yamaha Kisten (CBR10 - 209€)
6 LS Stative von K&M (50€ pro Stück)
5 Mikrostative (210/2 - 45€ pro Stück)
5 Mikrofone (round about 100€ pro Stück) für Gesange/Instrumente
Ne 4 Kanal Endstufe, z.B. TSA 4-700 (398€)
Ein Behringercontroller DCX2496 zum Entzerren und für's Delay (299€)
Ein Mischpult (Behringer Xynex oder so). Dies sollte dann aber auch 8 echte Mikrofoninputs haben und eine Effektsektion. Round about 450€
Damit sind die 3500€ voll. Fehlen noch Leitungen und ein Case. Wird also knapp über Budget werden.

Wenn man sich mit 4 LS erst mal behelfen kann dann reicht es.

Zur Erklärung weswegen 6 LS....
In euerem Fall empfiehlt sich eine dezentrale Beschallung mit mehreren LS. Wenn man nur mit 2 LS von vorne kommt, dann muss der Pegel entsprechend hoch sein, damit auch die hinterste Reihe noch etwas mit bekommt. Bei einer dezentralen Beschallung kann man jeden LS gezielt auf eine dedizierte Beschallungsfläsche ausrichten und muss deswegen keine hohen Pegel fahren. Allerdings müssen die Laufzeiten angeglichen werden, da es sonst zu Kammfilter und Halleffekten kommt. Die Sprachverständlichkeit würde dann wieder sehr darunter leiden. Auch muss jeder LS in der entsprechenden Beschallungszone mit einem eigenem Endstufenkanal angefahren werden. Hier sind dann selfpowered Systeme manchmal im Vorteil, je nach Standort.

Bei solchen Veranstaltungen braucht es in 90% der Fälle auch keine Subwoofer.

Ihr müsst euch darüber im klaren sein, dass diese Anlage nun wirklich nur auf Sprache ausgelegt ist und keine hohe Pegel wiedergeben kann. Dafür ist das sehr kompakt und leicht und von einer Person zeitnah aufzubauen.
 
Welche Rolle spielt eigentlich die Optik der Boxen?

Diskokracher-Outfit (möglichst noch mit grellblauer LED):

252139.jpg


oder doch lieber Gala:

199623.jpg


(nur mal so als Gedankenanstoß ;))
 
Als wir kurz vor Weihnachten 2012 meinen früheren Drummer beerdigt haben, gab es dessen Lieblingsmusik zu hören - Led Zeppelin, Deep Purple und noch einen Song aus dieser Sparte für ca. 120 bis 150 Trauergäste. Ich gebe zu, das ist selten, aber so etwas kommt vor. Und bedingt durch die gesundheitlichen und gesellschaftlichen Umstände dürfte es in der Zukunft vermehrt dazu kommen, dass Leute zu Grabe getragen werden müssen, die auf solche Musik stehen. Bei meiner Beerdigung jedenfalls wird es auch ordentlich krachen. Nur so als Denkanstoß dafür, dass die Boxen schon ein paar Reserven haben sollten.

Viele Grüße
Jo
 
Dann sind aber die bisher genannten Böxleins nur ausreichend. Schön und gut wäre anders und wäre deutlich jenseits der 3500€ Budget.

Seeburg TSM12 mit G-Sub drunter.
TW Audio M12 oder gleich ein kleines PA Sys Two.
Dazu eben noch die Delayline und entsprechendes Amping. Ich sehe die 10k€ schon fallen.

Damit wäre dann aber so ein kleineres Stadtfest mit max. 300 Personen outdoor auch irgendwie zu machen. Aber schön wäre auch hier anders.
2-4 Doppel 12er mit mind. 8 Doppel 15er im Bass. Im Prinzip 2x TW Audio PA Sys One. ...und schwupps haben wir über 30k€ auf der Kasse. Nur für das Frontholz.
 
Mal hier eine Möglichkeit ohne Delayline:

trauer.PNG


Eine Delayline wäre bei 25m zwar nicht verkehrt, ist jedoch recht teuer, was die Qualität der einzelnen Komponenten einschränkt und schwieriger zu bedienen.
 
Eine Delayline kann selbst schon nach 8m gerechtfertigt sein.
Gerade bei solchen Veranstaltungen möchte man doch eine gleichmässige aber dezente Beschallung, mehr eine Stütze als denn anderes. Zudem hat man mit Feedbacks, gerade bei Laien, keine Probleme.

Meiner Meinung nach geht das vernüftig nur mit Delayline, ohne dass man den vorderen Reihen zuviel aufbürdet. Gerade wenn man auf Qualität und als seriöser Vollservice Dienstleister sich einen Namen machen möchte.
Mit den von dir vorgeschlagenen RCF's erreichst du, je nach Länge, die hinteren Reihen nicht mehr richtig. Vor allem bei halligen Räumen hast du damit definitiv verloren oder du musst die Raumaktustik so weit überfahren, dass die vorderen Reihen eben hinterher gehörgeschädigt sind.

Miss einfach mal die Abstände der Lautsprecher in einer Kirche aus und sage mir dann in welchen Abständen diese sich aneinanderreihen.
 
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Hallo wertes Fachpublikum, das klingt ja echt sehr herausforderungsvoll diese Anwendung.
Erst mal vorab vielen Dank für die Regen Hinweise, finde ich sehr schön, zumal unser handwerkliches Wissen auf ganz anderen Bereichen basiert.
Ähnlich wie es mix4munich geschildert hat läuft es in etwa immer ab.
Wie bereits geschildert sollen keinem die Hosen flattern.
Ich hatte schon die Gelegenheit mal eine Anlage mit passiven Boxen- DAB Audio 12'' einzusetzen.
War auch recht charmant auf zu bauen, Verstärker im Case, kleiner Mixer dabei, die Boxen verkabelt und gut wars.
Wir hatten zwei davon vorne re/li stehen etwas Grünzeug vor die Boxenständer zur Deko. Das war schon O.K.
Draußen mussten wir die etwas versetzt positionieren wegen der Räumlichen Gegebenheiten.
Ich denke das ist auch nicht ausschlaggebend, da dort kein Stereoeffekt machbar ist bzw. nicht sein muss.
Beim anderen mal haben wir eine KME SD3 eingesetzt, mit 4 Tops und dem einen SUB.
War für mich recht schwer von dem vor gegebenen Setup ab zu stimmen.
Der Bass war teils einfach zu heftig für die Bude.
Vom Einsatzzweck her soll Sie wirklich nur erst mal für die Trauerfeiern sein.
Mit dem Delay habe ich mich auch mal belehren lassen. Die erwähnten 25 m sind schon recht hoch gestapelt, also bis dato wurde mir von den Trauergästen welche ich vorher nicht geimpft hatte bestätigt das zum einen die Musik ordentlich rüberkam und auch die Redner die über unsere Anlage ihre Rede hielten waren sehr gut zu verstehen.
Oben mal eine Aufstellung von dem Angebot welches mir der eine Händler gemacht hat.
Ist ja ähnlich wie bereist oben mal aufgestellt.
Kann man darauf aufbauen, evtl. die 12'' nehmen und später mal einen SUB dazu.
Was ist mit den Teilen von Bose die L1 etc?
Kommen solche auch in Frage oder ist man dort zu sehr eingeschränkt was auch die Raumsituation nicht hergibt?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das mit der Raumsituation werde ich mal konkret ausmessen.
Es soll ja hinterher keine Dramen geben wenn die Sache nicht ausgereift ist.
 
Hallo,

@yamaha4711, ja, eine Idee mit Delay (allerdings nur mit einer Delayline, damits "einfach" bleibt), hatte ich auch im Kopf.
Passiv z.B. mit 2 10" Tops von Nova oder aktiv mit den 10" Tops von Ld.

Qualitativ sind jene eben nicht auf allerhöchstem Niveau.

An den Themenersteller:

Diese Stäbchensysteme sind zwar nett, aber 25 Meter sind auch hier recht viel...
Wobei man die ja auch nicht mehr auf ein Stativ bekommt, wenn man mal mehr Höhe braucht.

Ich denke, Mischpult, Kabel, Mikros und Stative aus meinem Vorschlag passen zu eurem Vorhaben.

Gruß
Jan
 
Danke für die mehr oder minder Zustimmung Jan.
Eine Delayline sollte mindestens sein, eben aus schon genannten Gründen. Es macht vieles einfacher und schöner - zumindest für das Publikum. Und so eine Delayline ist auch recht schnell eingestellt, wenn man denn weiß wie es geht. Eine zweite Delayline wäre eben, je nach Räumlichkeit und bei 300 PAX noch besser und man kann eben dadurch auch kleinere und eben unauffälligere Boxen verwenden, wie z.B. die Yamahas.

Und wenn es mal mehr rummsen soll schnell mal 2-3 potente Subs ala G-Sub 12" drunter und nur von vorne. In Zahnlücke geht das schon und geht auch entsprechend tief. Jeder wie er mag.

Zu den Stäbchensystemen: Die haben hier absolut nix verloren. Also ganz schnell wieder vergessen.
Jan hat schon was dazu geschrieben und die relvante Punkte erwähnt.
 
Wäre ich dankbar dafür, denn mir wird ja nicht wirklich immer geglaubt.
Geschrieben habe ich ja schon etwas dazu bzw. erkärt warum 6 LS bzw. mindestens 4 bei dieser Art von VA.
 
Hallo Donsiox,

denke deine Argumentation kann ich auch nachvollziehen, da wir wie gesagt keine Veranstaltungstechniker sind und uns auf das Wesentliche beschränken müssen. Bei deiner Zusammenstellung ist jetzt viel Mikro und Zubehör drin da würde ich erst mal Abstriche machen da wir ja vor allen Dingen Musik aus der Konserve nutzen. Aber die Boxen sehen von den technischen Daten natürlich anders aus wie die Yamaha-Teilchen. Optisch sind die auch recht charmant, das muss ja auch passen. Wie soll das dann mit der Beschallung nach außen realisiert werden?
Zwei von den Teilen dann nach draußen oder wie kann das aussehen?
Dazu wollten wir halt noch einen passenden CD-Player mit USB/ SD wie oben im Angebot im Case.
 
Ein CD-Player ist natürlich kein Problem. Kann man mit aufnehmen. Eine Delayline finde ich noch recht simpel, darüber sollte man schon wissen, wie's geht. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob das mit den günstigen Controllern geht. Die Mikros nahm ich mit auf, da du den Fall mit drei singenden Gitarristen nanntest. Wenn eine Rede gehalten wird, sieht so ein Schwanenhals mit passendem Stativ ganz gut aus. Bei den Handmikrofonen kann man natürlich weniger nehmen.

Wie soll das dann mit der Beschallung nach außen realisiert werden?
was meinst du damit? Einfach die Beschallung outdoor oder eine zweite Zone? Also innen und außen oder entweder/oder?

Optik sollte auch passen, ja. Daher hatte ich bei einer Variante mit Delay auch jene https://www.thomann.de/de/ev_zlx_12p.htm oder diese https://www.thomann.de/de/ld_systems_ldeb_102_ag_stinger.htm im Kopf. Mit RCF Art o.ä. braucht man, meine ich, bei solchen Veranstaltungen nicht auftreten.
Auch gibt es nette Tellerstative für Lautsprecher. Sehr dezent. Aber da kostet das Stativ halt das doppelte.
 
Mit Beschallung nach außen ist innen und außen gemeint da die Hallen ja in der Regel geschlossen bleiben, es sei denn >40°C und mehr.
Wie könnte dann deiner Meinung nach die Wunschliste aussehen? Bin für jeden fundierten Ratschlag offen. Das mit den Tellerstativen ist auch recht nett, vor allem drin wegen der Optik. Draußen dann am Besten Dreibein.
 
Störend war bisher immer bei unserer jetzigen Anlage die nicht vorhandenen Erweiterungsmöglichkeiten mit Lautsprechern nach außen
Ich vermute mal simultan, also innen und aussen bei Bedarf.

Ich wiederhole mich gerne... Zwecks Transportvolumen und Gewicht würde ich max. 10" einplanen. Eher 8" oder gar kleine 6,5". Das ist dann eben reine Sprachbeschallung mit ein bisschen Reserve für Akustikuntermalung. Davon dann eben 3 Päärchen und alles ist gut und vor allem Verständlich, ohne große Pegel.
 
Momentan verstehe ich das mit innen und außen nicht ganz. So wie ich die einführenden Texte las, gibt es entweder innen oder außen. Denn wenn innen beschallt werden soll, z.B. eine Innenfläche von 10x20m und man dort vier Lautsprecher einsetzt, bräuchte man ja draußen nochmals mindestens zwei + einen separaten Ausgang am Mischpult.

Ich gehe jetzt mal von einer Beschallung von einem Raum oder einer Außenfläche aus.

Dann wäre dies:
trauer.PNG


Eine Möglichkeit. Da aber noch Case, Cd-Player und n paar Kabel dazukommen, wird das wohl zu teuer.
 
Ansicht.png Anbei mal eine Skizze der meistens Querschnitte der Hallen.Beide Bereiche müssen beschallt werden.Diese sind auch baulich getrennt durch die Türen und Wände.Daher mindestens 4 Boxen zwei drin zwei draußen.Diese Anordnung ist eigentlich immer Standard.
Also wenn ich richtig einschätze sind drinnen 2 Stück etwas zu dünn für die Raumgrößen.
Wobei wir bei den vorherigen Einsätzen auch nur zwei Boxen drin und zwei draußen eingesetzt haben.
 

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