P-Bass Pickup-Wahl: Fender Vintage vs. DiMarzio

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Kann mir einer seine /ihre Erfahrung mit einem DiMarzio Pick Up mitteilen?

Eigentlich wollte ich mir diese holen:
https://www.thomann.de/de/fender_vintage_pbass_pickup.htm

Doch nun kamen mir diese vor die Augen:
https://www.thomann.de/de/dimarzio_dp122cr.htm

Leider haben die DiMarzios nur 3 Bewertungen, die positiv sind, aber mein Gefühl sagt mir, nur positive Bewertungen können sehr leicht täuschen.
Kann man sagen, welche von denen besser sind? Würde sie zu rockigen Songs nutzen, allerdings auch gerne so Solo-Zeugs.
 
Eigenschaft
 
Kann man sagen, welche von denen besser sind? Würde sie zu rockigen Songs nutzen, allerdings auch gerne so Solo-Zeugs.

Was definierst Du als besser? Gut sind sie beide, die Klangfarben sind halt unterschiedlich, das ist dann eine Sache des persönlichen Empfindens. Ich persönlich mag den Sound der Fender Vintage PUs, gebe aber zu, daß ich noch nie die DiMarzios selbst gespielt habe.
 
Möglicherweise könnte es ja sein, dass die DiMarzios einfach gar nicht an die Fender ran kommen. In den Bewertungen steht, sie sollen kräftiger sein, als die von Fender.

Lassen sich mit den Fender Vintage PUs auch Pop-Lastige und 80s / New Wave Lieder gut spielen, bzw hört sich das ganze auch klanglich gut an? Kannst du die Klangfarbe ein bisschen beschreiben?
 
Ich bin nicht sehr begabt in der Beschreibung von Klangfarben und lasse es daher lieber, ich könnte auch keinen Wein beschreiben, daher besser der Verweis auf die Beschreibung bei Th.:

https://www.thomann.de/de/fender_vintage_pbass_pickup.htm?ref=search_prv_0_1

Vintage heißt halt Vintage, natürlich kann man mit dem PU alles spielen, die Unterschiede, die am Ende der Signalkette beim Publikum ankommen, werden wohl kaum wahrgenommen. Du mußt halt einen PU spielen, der Dir gefällt. Deine Spielweise, die Wahl der Saiten - round oder flat - hat sicher einen größeren Einfluß auf das Gesamtergebnis.
 
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Hallo Wurstmanni,
ich habe beide PUs im Gebrauch. Beide gehen in die gleiche Richtung mit leichter Mittenbetonung und schönem Growl (im Gegensatz zu moderneren PUs mit Bass- und Höhenbetonung). Die DiMarzios haben etwas mehr Output. Bringen an einem Röhrenamp oder -vorstufe einen etwas mehr angeknusperten Sound. Das heißt aber nicht, dass die Fender Vintage nicht rocken würden! Beide gehören imo zu den typischsten und bestklingensten P-Bass PUs. Du kannst mit Beiden nichts falsch machen. Ansonsten gebe ich meinem Vorredner in vollem Umfang Recht. Einen Knack vielseitiger sind wahrscheinlich die Fender Vintage.
 
Danke für die Antworten. Ich tendiere zur Zeit auch zu den Fenders. Vielseitiger wäre mir auch lieber.
 
Bist Du das auf dem Video? Respekt, sehr gut gespielt!

Obwohl auch ich eher Anhänger der Fender PUs bin, könnte ich mich auch mit dem Klangbild des SD anfreunden.
 
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Ich frage mich, es gibt bei Thomann ja die für 76 udn 3 mal welche für 105. Wie erklärt sich der Unterschied von 30 Euronen?
 
Ich habe schon mehrfach den für 76 verbaut und bin sehr zufrieden. Frag mal Moulin, der hat da Erfahrung im Vergleich mit den anderen Ausführungen, wenn ich mich recht erinnere. Die Unterschiede sind im Klang, aber das ist halt immer ein großes Diskussionsthema.
 
Dann werde ich mal eine private Nachricht schreiben... Mich wundert es halt nur, wie eine Ausführung 76 kostet und die anderen alle 105... Hmm. Aber bei den Preisen sind die großen Marken ja eh immer so ein bisschen seltsam.
 
Mich wundert es halt nur, wie eine Ausführung 76 kostet und die anderen alle 105... Hmm.

Das nennt sich Marketing, hat mit den Herstellkosten nichts zu tun. Vergleichbare industrielle Magnetspulen mit Innenleben (pneumatische oder hydrauliche Vorsteuerungen/Pilotventile) kosten in der westlichen Welt max. 3 Euro, in China 1 Euro.
 

Werde ich mir mal gleich durchlesen.

Das nennt sich Marketing, hat mit den Herstellkosten nichts zu tun. Vergleichbare industrielle Magnetspulen mit Innenleben (pneumatische oder hydrauliche Vorsteuerungen/Pilotventile) kosten in der westlichen Welt max. 3 Euro, in China 1 Euro.

Ist ja so, wie mit Sporttrikots. Die kosten in der Produktion ja maximal 5 Euronen und dann verlangen die 80 bis nun sogar 100 Euro. 25 Euro Aufpreis für einen Namen und einer Zahl lohnt sich für die Shops auch richtig....
Oder warum kostet ein Piano von Yamaha 30.000 Euro? Da würde ich zB wirklich wissen, wie viel die Produktion kostet und wie viel man für den Namen bezahlt....
 
Noch schlimmer. :ugly:
Ich versteh ja, wenn die Arbeiter gutes Geld bekommen, aber die bekommen da auch nichts vom Kuchen ab.
 
stimmt...
 
Ich habe schon mehrfach den für 76 verbaut und bin sehr zufrieden. Frag mal Moulin, der hat da Erfahrung im Vergleich mit den anderen Ausführungen, wenn ich mich recht erinnere. Die Unterschiede sind im Klang, aber das ist halt immer ein großes Diskussionsthema.
@Moulin
 

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