P-Bass bis 450€

L
Lars286
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.05.22
Registriert
17.03.19
Beiträge
14
Kekse
0
Hallo zusammen,
Ich bin momentan auf der Suche nach einem precision Bass. Ich spiele eher Lieder aus den 60er-70er Jahren, würde daher eher einen schön warmen Vintage Ton bevorzugen. Meine Preisgrenze liegt bei 450€, kommt man hier nicht um den Squier 60s p-bass nicht drum rum? Finde den an sich schön, habe aber gehört das die Verarbeitung eher Glückssache ist. Bin auch offen für andere Bässe mit ähnlichem Sound. Ich würde mich über Empfehlungen freuen:)
Lg Lars
 
Eigenschaft
 
Nach meinen Erfahrungen muß das Budget nicht immer etwas über die Qualität eines Basses aussagen. Allerdings ist mit größerem finanziellen Spielraum die Wahrscheinlichkeit höher, ein gutes Instrument zu erwischen.
Die Bässe nach Fender-Bauart können einige Tücken beinhalten. Durch die große Kopfplatte gibt es oft unerwünschte Dead-Spots auf dem Griffbrett. Der Hals ist geschraubt und paßt leider nicht immer optimal in die Korpus-Ausfräsung. Manchmal kann man rechts wie links jeweils in die Spalten eine Kreditkarte dazwischen schieben, was ein gutes Sustain nicht gerade begünstigt. Viele F.-Bauart-Bässe hängen ziemlich kopflastig am Gurt, sind ziemlich schwer und wollen gezähmt werden, was die Bespielbarkeit anbelangt. Aber das ist mein ganz persönlicher Eindruck.
Ich würde einen P.-Bass vor dem Kauf immer antesten, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben (mach ich aber immer bei allen Bässen).
Es gibt wirklich P.-Bässe, die sind gnadenlos gut. Wenn man solch einen findet, ist die Equipment-Suche zu Ende. Aus anderen wiederum baut man am besten ein Flugzeug.
Eine Alternative zu Squire und Fender: ...die BB-Serie von Yamaha...
 
Neben Squier und Yamaha fallen mir da direkt noch ein paar Kandidaten ein, die vielleicht nicht jeder aufm Schirm hat:


Slick SLPB Bass
SLPBBANNER.jpg


Cort GB54P
Cort-GB54P-Bass-2-Tone-Sunburst-Front-1500x465.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Neben Squier und Yamaha fallen mir da direkt noch ein paar Kandidaten ein, die vielleicht nicht jeder aufm Schirm hat:
Also den Bass von Luna und Slick hatte ich mir schon mal angeguckt, dabei gefällt mir bei dem Bass von Luna die Optik nicht so und bei Slick fehlt mir da irgendwie der Ton regeler:D
Der Bass von Cort sucht aber sehr interessant aus, hast du Erfahrungen mit dem gemacht?
 
Der Bass von Cort sucht aber sehr interessant aus, hast du Erfahrungen mit dem gemacht?
Erfahrungen wäre zuviel gesagt, aber ich hab alle von mir vorgeschlagenen Bässe schon in der Hand gehabt und darauf gespielt. Ein guter Bekannter ist Lehrer für E-Bass und ich habe für ihn schon den ein oder anderen Schülerbass zur Reparatur oder für ein Setup bei mir (er kann es selbst leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr). Cort baut auf jeden Fall grundsolide Instrumente und bietet ein wirklich gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ein gebrauchter bb434 oder halt 435 ist hier kaum zu toppen. Ist ein pj der auch als solcher funktioniert (bei fender klappt das eigentlich nie) und qualitativ den fender mex ebenbürtig
 
Erfahrungen wäre zuviel gesagt, aber ich hab alle von mir vorgeschlagenen Bässe schon in der Hand gehabt und darauf gespielt. Ein guter Bekannter ist Lehrer für E-Bass und ich habe für ihn schon den ein oder anderen Schülerbass zur Reparatur oder für ein Setup bei mir (er kann es selbst leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr). Cort baut auf jeden Fall grundsolide Instrumente und bietet ein wirklich gutes Preis-/Leistungsverhältnis.


Die Aussage über Cort kann ich nur bestätigen. Habe Anno 2010 mit einem Cort Action angefangen, damals glaube ich das günstigste Instrument aus dem Hause Cort für 220€. Ich habe den Bass immer noch und er hat beispielsweise einen mexikanischen Fender-Preci überlebt. Ist eine schöne Mischung aus Preci-Sound (natürlich mit Abstrichen) und wahnsinnig guter Bespielbarkeit (Geschmackssache).

Ansonsten wie @TheWho88 sagte: die Yamahas sind empfehlenswert, den BB434 hatte ich selbst auch schon in der Hand.
 
Also ich hab hier unter anderem einen Fame MM aus 2006 stehen und der ist klasse. Des weiteren habe ich hier einen HB Jazz Bass aus 2018 stehen. Sprich das sind die Hausmarken von Musicstore und Thomann. Ich kann echt nichts schlehtes über dieses Instrumente sagen bei der Preislage. Für den Einstieg völlig okay.
 
Die Aussage über Cort kann ich nur bestätigen. Habe Anno 2010 mit einem Cort Action angefangen, damals glaube ich das günstigste Instrument aus dem Hause Cort für 220€. Ich habe den Bass immer noch und er hat beispielsweise einen mexikanischen Fender-Preci überlebt. Ist eine schöne Mischung aus Preci-Sound (natürlich mit Abstrichen) und wahnsinnig guter Bespielbarkeit (Geschmackssache).

Ansonsten wie @TheWho88 sagte: die Yamahas sind empfehlenswert, den BB434 hatte ich selbst auch schon in der Hand.

yamaha ist in der Preisklasse konkurrenzlos. Unbedingt ausprobieren
 
Ich hoffe es stört niemanden wenn ich mich hier dranhänge, aber weil ich selber am Stöbern bin:
womit bin ich bei einem P-Bass besser bedient wenn das Budget dreistellig bleiben soll: Squier oder Harley Benton?
Einen echten Fender bekommt man wohl nicht unter vierstellig. Und damit meine ich einen klassischen P-Bass, ohne JB-Pickup.
 
Oh ja, der hier kommt schon ziemlich nah an meine Vorstellungen heran:


Was ist eigentlich von solchen Modellen mit einem einzelnen Single Coil zu halten? Meines Wissens waren doch die allersten Precision-Bässe so ausgestattet, oder? Bzw. die Telecaster-Bässe.

 
Oh ja, der hier kommt schon ziemlich nah an meine Vorstellungen heran:


Was ist eigentlich von solchen Modellen mit einem einzelnen Single Coil zu halten? Meines Wissens waren doch die allersten Precision-Bässe so ausgestattet, oder? Bzw. die Telecaster-Bässe.



Naja, ich denke wie der Name sagt ist der Classic Vibe 50s schon so richtig old school. Musst wissen, ob Du wirklich ein 50er Jahre Modell, wenn auch Nachbau spielen willst. Am besten mal Halsbreite und Form checken, wegen Spielbarkeit und tja...Soundbeispiele suchen auf Youtube oder so.... Keine Ahnung wie der Klingt.
Ich find die Squier Bässe aber schon sehr gut. Zumindest mein CV60s JazzBass ist absolut top. Keine (!) dead spots, und mega sustain. Dafür leider auch etwas schwer (aus Pappel).
Trotzdem spiel ich ihn unheimlich gern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Naja, ich denke wie der Name sagt ist der Classic Vibe 50s schon so richtig old school. Musst wissen, ob Du wirklich ein 50er Jahre Modell, wenn auch Nachbau spielen willst. Am besten mal Halsbreite und Form checken, wegen Spielbarkeit und tja...Soundbeispiele suchen auf Youtube oder so.... Keine Ahnung wie der Klingt.
Ich find die Squier Bässe aber schon sehr gut. Zumindest mein CV60s JazzBass ist absolut top. Keine (!) dead spots, und mega sustain. Dafür leider auch etwas schwer (aus Pappel).
Trotzdem spiel ich ihn unheimlich gern.
Der cv 60 aus aktueller Serie? Der hatte bei mir keine 3,9 Kilo. Super angenehm.

Sonst kann ich alle deine Aussagen bestätigen. Der Classic p ist klasse (sofern der dicke Hals kein Problem ist(
 
Jo, aus 2020. Hab ihn gerade mal auf die Küchenwaage gelegt .. 4,2 Kg.
Ich hab als Vergleich nur den MusicMan Stingray von meinem Bruder, und der ist wayyyyy leichter! Mir ist der Squier tatsächlich aber auch gefühlt etwas zu schwer. Mal eben um die Ecke greifen und ihn aus dem Ständer heben kann schon mal ins Kreuz gehen. ;-)
Aber ist mal ne Erkenntniss, ihn selbst zu wiegen...ich hatte so geschätzt...7Kilo LOL 🤪
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben