Ovation Bauart - Soundunterschiede?

Rasti
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Hallo!



Hoffe ich eröffne nix altes.. hab jedenfalls nichts gefunden auf die schnelle.

Ich interessiere mich für eine Ovation Westerngitarre, und möchte halt eine Gitarre mit der ich 1. so am Lagerfeuer sitzen kann und Mucken kann und 2. aber auch eine mit Tonabnehmer. Zudem gefällt sie mir gut vom Optischen. :)

OVA_147_HB.jpg


Nun ist die Frage ob diese Bauart, nämlich diese Schalllöcher da oben dran den Sound irgendwie einschränken, leiser oder lauter machen, oder das Ding gar untauglich ist im nicht-Verstärkerbetrieb.

Vielen dank im Voraus!

Cheers

Rasti
 
Eigenschaft
 
Ich hab mich auch mal für Ovation interessiert und hab mal welche angespielt.
Von der Verarbeitung und Bespielbarkeit her sind die klasse und optisch gefallen die mir auch. Außerdem sin die durch den Lyracord-Korpus sehr robust. Die Schalllöcher sind im Gesamtdurchmesser mit einem mittigen Schallloch vergleichbar. Auf den Klang wirkt sich das nicht allzu stark aus.

Das war dann aber leider auch schon alles, was ich an positivem sagen kann. Durch die Bauart mit dem gewölbten Lyracord-Korpus schwingt praktisch nur die Decke und viel Resonanzraum ist auch nicht vorhanden.

Lange Rede kurzer Sinn: unverstärkt kannst du die komplett vergessen. Da kommt fast nix rüber und das Bisschen was rüberkommt klingt einfach nur steril. Es ist halt eine reine Bühnengitarre und somit auch auf geringst mögliche Rückkopplungen ausgelegt. Das steht nur halt im absoluten Gegensatz zu einem guten unverstärkten Sound. :(

Kurz gesagt: Wenn du sie auf der Bühne spielen willst ist sie OK, fürs Lagerfeuer solltest du dir aber auf alle Fälle etwas anderes suchen, was komplett aus Holz besteht. Da hast du mehr Klang, "leben" und auch mehr Lautstärke.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. :cool:
 
Ist ne Ovation nicht auch etwas zu teuer um sie am Lagerfeuer zu spielen?
 
@klabautermann
Nicht wenn sie aus der Applaus-Serie stammt. Aber mit ´ner Ovation wirst du hoffnungslos untergehen, wenn da noch ein paar Leute singen. von der Gitarre horst du dann nichts mehr. Ist bei der "genialen" Akkustik einer Ovation aber auch nicht wirklich schlimm! :D
 
shooter0425 schrieb:
@klabautermann
Nicht wenn sie aus der Applaus-Serie stammt. Aber mit ´ner Ovation wirst du hoffnungslos untergehen, wenn da noch ein paar Leute singen. von der Gitarre horst du dann nichts mehr. Ist bei der "genialen" Akkustik einer Ovation aber auch nicht wirklich schlimm! :D


Ein Akkustick? :rolleyes:
 
Akkustik => Lehre vom Schall

Wenn du gegen eine leere Blechdose klopfst versetzt du sie auch in Schwingung => Schall => Akkustik.

Jetzt kann man sich natürlich herrlich darüber streiten, ob die Blechdose oder die Ovation besser klingt. ;)

Ich rede hier wohlgemerkt NICHT von den Ovations mit Deep Bowl. Die klingen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, recht passabel.
 
Kommt auch immer drauf an, ob man eine Ovation mit flachem Korpus, mit mitteltiefem oder eine mit tiefem Korpusspielt... :rolleyes:
Also meine mitteltiefe Ovation klingt auch unverstärkt ziemlich kräftig und sehr gut, die Bühnengitarren sind die mit dem flachen Korpus und die mit dem ganz tiefen sind eher für rein akustischen Einsatz....

Aber an sich kann ein Micro Cube schon zusätzlich gut verstärken durch die "Acoustic"-Einstellung :D Und er ist leicht und kann mit Batterien betrieben werden - sehr gut für ein Lagerfeuerchen :) Die Lautstärke ist auch ganz kräftig, und der Klang besser als man denkt.
Und wenn man sich dazu eine Ovation-Kopie mit flachem Korpus (WENN man verstärkt, anders nicht) holt, ist man auch ziemlich günstig dran und ...joa.... :)
Aber eine richtige Ovation wäre mir fast schon zu schade für ein Lagerfeuer :rolleyes:

Und: Ovation-Gitarren klingen gut! (Meine Meinung) :D

Die Löcher beeinträchtigen den Sound auch nicht, da die der Decke in der Mitte mehr Platz zum schwingen geben, was dem Ton zugute kommt und die Löcher sind zusammen so groß, wie ein mittiges Loch von anderen Gitarren, schadet also dem Ton nicht. :great:
 
@ Jiko
Meine Rede, nur akkustisch finde ich die halt, im Vergleich zu ´ner Dred oder gar Jombo, etwas dünn. Mit ´ner Deep Bowl konnte ich mich aber durchaus anfreunden.
Nur sind 2000,- Euronen wohl doch etwas viel fürs Lagerfeuer, oder? :confused:
 
shooter0425 schrieb:
Akkustik => Lehre vom Schall


Ach du redest von der Akustik.
Ich weiß schon, das das so ein Stadart-Fehler ist Akkusik zu schreiben, so wie mit den Seiten auf Trash-Metall-Gitarren.
 
shooter0425 schrieb:
@ Jiko
Meine Rede, nur akkustisch finde ich die halt, im Vergleich zu ´ner Dred oder gar Jombo, etwas dünn. Mit ´ner Deep Bowl konnte ich mich aber durchaus anfreunden.
Nur sind 2000,- Euronen wohl doch etwas viel fürs Lagerfeuer, oder? :confused:

Kommt auf den Betrachter an - meine Mutter findet, dass Gitarren mit Nylonsaiten viel besser klingen als mit Stahlsaiten, weil Nylonsaiten so warm klingen... ich finde, die klingen einfach stumpf :D
Und verglichen mit der Yamaha FG von meiner Schwester ist die Lautstärke ziemlich ähnlich, aber den Klang von der Ovation finde ich persönlich besser ;)
Und es gibt ja auch viele Arten, die Leutstärke zusätzlich zu beeinflussen (z.B. Plektron) :rolleyes:

Aber wenn man sich eine 140€-Ovation-Kopie mit flachem Korpus und einen Roland Micro-Cube für 99€ leistet, dann dürfte es für ein lautes Lagerfeuerchen reichen :D
 
also besagte gitarre is ne mid deep bowl.. fürs lagerfeuer klang bisschen komisch.. ich meine einfach zum hinsetzen und mitsingen ;) weil ich meine songs immer so schreibe, und nicht an der egitarre oder am notenblatt. :) deswegen will ich einfach eine gitarre mit der ich mich auch hinsetzen kann und ein bisschen klimpern kann. ;)

die ovation celebrity cc-024 hatte ich ma in der hand und die gefiel mir auch unplugged gut, und die ist auch mid deep bowl... müsste dann doch wohl also passen? geht mir ja eigentlich um die löcher da oben am rand ;)

cheers

chris
 
Hmmm... 'ne Harley Benton - Ovation Kopie mit Multihole (leider Shallow Bowl, also dünner) gibts für 139 bzw. 149€ und einen Roland Micro Cube kostet 99€ - Wäre zusammen ziemlich günstig und der Micro Cube ist ganz schön laut, was den dünnen Korpus wieder ausgleicht und man merkt bei der richtigen Einstellung nichtmal richtig, dass ein Verstrker dahinter steckt, der mit Batterien betrieben wird.... ;) Wäre evtl. eine gute Lösung für das Lagerfeuer mit Multihole-Gitarre :)
z.B. https://www.thomann.de/artikel-180196.html (gibt's auch noch "Naturfarben" und in blau)
https://www.thomann.de/roland_micro_cube_prodinfo.html (3,3kg, sehr leicht also, mit Batterien betreibbar und ist Akustik-Fähig :) Für den Preis echt unschlagbar! Und wenn man die Freunde überraschen will, schaltet man von "Acoustic" auf "R-Fier" und lässt dadurch die akustische Gitarre wie eine E-Gitarre klingen - sehr vielfältiger und lustiger Verstärker, gut transportabel - wundervoll!)

Das wäre meine Empfehlung :)
 
shooter0425 schrieb:
Ich hab mich auch mal für Ovation interessiert und hab mal welche angespielt ... Durch die Bauart mit dem gewölbten Lyracord-Korpus schwingt praktisch nur die Decke und viel Resonanzraum ist auch nicht vorhanden.

Lange Rede kurzer Sinn: unverstärkt kannst du die komplett vergessen ... das Bisschen was rüberkommt klingt einfach nur steril ... Es ist halt eine reine Bühnengitarre und somit auch auf geringst mögliche Rückkopplungen ausgelegt.
:D Also ich kann gerne mal unplugged mit der "Ultra Shallow Viper" von unserem Frontmann und einer kostengleichen (ca. 700 Euro) Dreadnought Gitarre einen Klang und Lautstärkenvergleich machen. Trotz des sehr flachen und dünnen Korpus der Viper Serie wird die Vollholz-Dreadnought Gitarre nicht absonderlich viel lauter sein! Speziell meine Pinnacle Deluxe (mittelstarker Korpus) hat lautstärkentechnisch definitiv die Nase vorne!

Also: Eher ist die Ovation sogar lauter, da die Deckenkonstrucktion durch die Anordnung der Schallöcher - Übrigens die Summe aller einzelnen Schalllöcher einer Ovation ergeben die gleiche Summe wie das eines einzigen großen Schallochs ;) - mit weniger Strebenmaterial ähnlich steif ist und so der Verlust des Tons in Energie (Bewegung/Resonanz des Korpus) durch die Schwingung direkt auf das Deckenmaterial projeziert wird! Dem zeugt natürlich auch die selbststützende Roundback Kontruktion aus Lyrachord Bowl (speziellen Fiberglas-Kunststoff-Verbindung) bei, die keine zusätzlichen Sound-absorbierenden Streben benötigt!

www.ovation.de schrieb:
Die parabolische Form des Bowls bündelt die Reflektionen und leitet den Ton konzentrierter durch das Schalloch nach außen.

Aber vor allem !!! Trotz des geringen Gewichts der Gitarre ist eine ist eine Ovation alles andere als steril! Die Struktur des des verwendeten Korpusmaterial ist mit Luftblasen gefüllt was eine ca 30%ige Einsparung an Gewicht erwirkt. Gerade durch diese Strucktur kann der Korpus (trotz das es kein Holz ist) stark resonieren was einen lauten dynamischen Ton mit einem perfekten Anspracheverhalten zur Folge hat.

Das Haupteinsatzgebiet einer Ovation ist aber ganz klar die verstärkte Abnahme. Hier spielt sie ganz klar Ihre Vorzüge aus! Der Unverstärkte Ton ist halt eben anders... aber nicht zwangsweise besser oder schlechter wie es viele gerne kathegorisieren würden. Entweder man mag den Sound einer Ovation oder halt nicht ;)

PS: Schaut euch mal bei Semi-Professionellen und Professionellen Bands bei euch in der Umgebung um. Wenn ich ehrlich bin kann ich mich nicht daran erinnern wann ich die letzte übliche Dreadnought Bauform Gitarre gesehen habe! Die Ovation hat sich im Live-Betrieb ganz klar durchgesetzt.
 
Meine Rede! Im Betrieb in einer Band liegen die Ovations vorne, weil sie nicht so stark zu Rückkopplungen neigen. Wird die Gitarre aber als Soloinstrument oder alleine zur Gesangsbegleitung benutzt, so wirst du vergeblich nach Ovations suchen.

Du sagst, du hast schon lange keine Dreadnought mehr gesehen. Ich hab gerade letzte Woche drei unplugged-Konzerte gesehen (Nirvana, Die Toten Hosen und Shakira) und bei allen waren die Gitarren ausschließlich Dreadnoughts.

Die Ovations haben halt das "Problem", dass die einen ganz eigenen Sound haben auf den man steht oder eben auch nicht. Die polarisieren die Gitarrenspieler wie keine Andere Bauform. Daher werden wir hier auch sicher keine Einigung erzielen. Fakt ist jedoch, dass du wie gesagt im Professionellen Einsatz keine als Soloinstument erleben wirst.
 
Kommentar: Blind Guardian - The Bard's Song (nur ein Beispiel), davon gibt es zwei Versionen, eine wird mit einer Ovation Gitarre gespielt und anderen Instrumenten und eine wird praktisch nur mit zwei Ovation Gitarren gespielt.

Ich persönlich finde Ovation Gitarren einfach klasse! Aber ich meine, dass ich die positiven Aspekte schon alle vorher genannt habe... der negative Aspekt, das ist, dass manchen Klang und Form nicht gefallen, wobei ich beides mag ;)
 
Also dass die unplugged leise sein sollen, kann ich auch nicht unterschreiben. Ich musste mal ca 30 Stunden mit meiner Yamaha APX (die ich sonst sehr liebe) gegen eine super shallow Applause ankämpfen.......und hatte null Chance. Indoor gings ja noch, wenn man wie irredraufgehauen hat, aber draussen war ich hoffnungslos verloren. Also beim Vergleich mit etwa gleicher Größe liegen die Ovations imho vorne.

Dass ne fette Dread natürlich noch bissel mehr bringt, ist klar. Aber die muss man dann halt auch mit ner Deep Bowl vergleichen, und die haut auch wieder saumäßig rein.

Imho kann man mit der mittleren Größe kaum was falsch machen, auch fürs Lagerfeuer. So ne nette Celebrity...lecker.

Mich stört da nur eine Sache: der runde Rücken. Die Klampfe rutscht mir einfach immer weg....

Durch die Bauart mit dem gewölbten Lyracord-Korpus schwingt praktisch nur die Decke

Das ist Sinn der Sache, da geht keine Energie irgendwo sonst flöten, wo nur gedämpft wird und nichts bringt. Schau dir ne Resonatorgitarre mit Metallbody an. Da schwingt gar nix ausser dem Resonator. Also geht die volle Energie darein -> laut.

Würde deine ganze Gitarre mitschwingen, ginge ein großteil der Saitenenergie flöten.

und viel Resonanzraum ist auch nicht vorhanden.

Dafür werden aufgrund des runden Korpusses die Schallwellen anders reflektiert.
 
Ja, OK :D ... Ich habe zwar jetzt eher auf lokale Bands abgezieht als international agierende Künster :D Bei deren Gage wäre es mir auch egal was ich auf der Bühne spiele ... Nur die Endorsementverträge sagen da was anderes ;) Was Künster XYZ dann im privaten Kämmerlein gespielt wird entzieht sich unserer Weisheit. Von daher sind frei nach dem Prinzip die Äpfel mit den Birnen leider nicht vergleichbar!

Was Roadtauglichkeit angeht gehört die Ovation "übertrieben" gesagt zu den Plastikflaschen => unkaputtbar ;) Gerade wenn man viel unterwegs ist und sein 3 bis 5 Gigs am Wochenende hat, aber halt nicht den Riesen Tourbus und seinen kompletten Live Gitarren Fuhrpark von 25 oder mehr Instrumenten, dann muss man sich als Musiker auf sein Instrument verlassen können! ... MÜSSEN! Ich selber bin schon lange im Geschäft und ich kann mit Sicherheit sagen, das die Ovation Produktionen das von mir erachtete Kriterium >Roadtauglichkeit< zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt ;)



Ich muss aber allgemein - ungeachtet der bereits geschiebenen Postings hier - mal was loswerden: Verstehe es einer wer will... :D Letzendlich ist das die gleiche "Hetze und oder Vorurteile" die auch der Amp Modler Industrie wiederfährt oder bereits der Piezotechnik oder der aktiven Pickups wiederfahren ist. Alles Neue anders klingende meinetwegen auch umfangreiche und komplizierte ist primär erst mal schlecht da es - in ungewohnter Weise - den Sound nicht ensprechend den Vorstellungen so mancher Puristen wiedergibt! Vorzüge der neuen Technik werden mit abwitzigen Erkärungen abgewiegelt und man flüchtet sich in Ignoranz anstelle von Akzeptanz und Tolleranz. Tzzzz.... Verstehe einer diesen Starrsinn und die Engstirnigkeit :confused:
 
klabautermann schrieb:
Ach du redest von der Akustik.
Ich weiß schon, das das so ein Stadart-Fehler ist Akkusik zu schreiben, so wie mit den Seiten auf Trash-Metall-Gitarren.

Akustik = Akkustik

Beide Schreibweisen sind richtig. Mach dich das nächste Mal vorher schlau, ehe du hier solche Halbwahrheiten verbreitest. Wir reden in diesem Fall von einer eindeutigen, nicht aber von einer ein-eindeutigen Zuordnung. Darüber hinaus hat das mit dem von dir genannten Beispiel nichts zu tun, weil das Eine (deiner Meinung nach) ein othographischer Fehler ist, das Andere aber nur eine Vermischung zweier Sprachen. :mad:

Falsch ist jedoch deine Schreibweise: Akkusitck. Da gibt es kein "ck"!

Außerdem wird in deinem Satz das Wort "das" nach dem Komma "dass" geschrieben. Wenn du schon bei anderen so extrem auf Fehler achtest, dann sollten deine Beiträge wenigsten, sowohl von der Orthographie, wie auch der Grammatik her, korrekt sein!!!!!!! :screwy:

Ich habe deinen Kommentar leider eben erst entdeckt, daher die verspätete Belehrung.

Sorry an alle Anderen, aber bei 15 jährigen Milchbubis, die meinen in einem Forum nur nach Fehlern suchen zu müssen und dafür noch nicht einmal das nötige Wissen mitbringen, platzt mir einfach nur der Kragen. Hier geht es doch schließlich um den Inhalt und nicht um korrekt Schreibweise!
Vielleicht bin ich da auch zu empfindlich, aber das mußte ich einfach mal loswerden. :confused:
 
shooter0425 schrieb:
Akustik = Akkustik
Beide Schreibweisen sind richtig.

Rein interessehalber: wo steht das? neue Rechschreibung oder so?

Außerdem wird in deinem Satz das Wort "das" nach dem Komma "dass" geschrieben. Wenn du schon bei anderen so extrem auf Fehler achtest, dann sollten deine Beiträge wenigsten, sowohl von der Orthographie, wie auch der Grammatik her, korrekt sein!!!!!!! :screwy:

Schtümmt :)

Hier geht es doch schließlich um den Inhalt und nicht um korrekt Schreibweise!

Schtümmt auch.

Wobei ich es mir auch nie verkneifen kann, gewisse Dinge (rein deskriptiv) zu verbesseren. Z.B. unsägliche Apo'strope oder das/dass-Fehler oder seid/seit-Fehler :D


@Mr. Konetzki: jau, das hast du nicht unrecht. "Plastikbody" ist fast so erschreckend wie Modelling-Amp. Da kriegen viele die Krise, ohne je ihre Ohren gefragt zu haben.

Mich stört der Plastikbody allenfalls optisch, ich mags halt nicht. Klanglich dagegen gibts nix einzuwenden.

Sind wahrscheinlich eh die wenigsten Leute in der Lage, Ovations blind rauszuhören.
 
j.konetzki schrieb:
.... Ich muss aber allgemein - ungeachtet der bereits geschiebenen Postings hier - mal was loswerden: Verstehe es einer wer will... :D Letzendlich ist das die gleiche "Hetze und oder Vorurteile" die auch der Amp Modler Industrie wiederfährt oder bereits der Piezotechnik oder der aktiven Pickups wiederfahren ist. Alles Neue anders klingende meinetwegen auch umfangreiche und komplizierte ist primär erst mal schlecht da es - in ungewohnter Weise - den Sound nicht ensprechend den Vorstellungen so mancher Puristen wiedergibt! Vorzüge der neuen Technik werden mit abwitzigen Erkärungen abgewiegelt und man flüchtet sich in Ignoranz anstelle von Akzeptanz und Tolleranz. Tzzzz.... Verstehe einer diesen Starrsinn und die Engstirnigkeit :confused:

Falls ich damit gemeint sein sollte, muß ich hier wohl ein Mißverständnis aufklären. Ich sage NICHT, dass Ovation grundsätzlich schlecht ist. Ich war selber schon kurz davor, mir eine zu kaufen. Da es mir persönlich aber nicht auf Robustheit ankommt (spiele hauptsächlich unverstärkt zu hause oder zusammen mit einem Klavier) und mir persönlich der Sound einer Dreadnought auch einfach besser gefällt habe ich mich gegen die Ovation entschieden.

Das ist nur meine ureigene Meinung, nach der ja auch in diesem Thread gefragt wurde. Ich habe ja weiter oben auch schon geschrieben, dass es in der Gitarrenwelt wohl kaum ein Thema gibt das so stark polarisiert. Wenn jeder den gleichen Geschmack hätte, dann würde es vermutlich auch nur eine einzige Gitarre zu kaufen geben und mit der wäre dann auch jeder glücklich.
 

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