
Golo
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich spiele jetzt seit einiger Zeit einen Vintage EST96AF und bin mit Handling, Sound und Optik eigentlich sehr zufrieden. Einziges Problem ist, dass er einen extrem hohen Output hat. Sobald ich nur etwas zu fest anschlage, übersteuert es direkt, selbst wenn der Amp nur zwischen 0 und 1 steht. Also auch bei sehr geringer Verstärkung und ohne Geräte dazwischen.
Primär ist mir das an meinem GK Backline und an meinem Line6 POD (über Kopfhörer) aufgefallen. Am Bass selbst kann ich das Volume auch nicht soweit runterdrehen, dass der Effekt nicht mehr auftritt außer der Volume Pot ist ganz zu
.
Deswegen tippe ich darauf, dass der Output der aktiven Elektronik einfach zu hoch ist. Wenn ich richtig recherchiert habe, ist im Inneren eine Wilkinson WKA-400 Elektronik verbaut. Der Pickup müsste ein Wilkinson WSM5 sein (Link). Batterien habe ich mehrmals getauscht, daher schliesse ich das als Fehlerursache aus.
Bei genauerer Betrachtung der Elektronik ist mir aufgefallen , dass für das Volume ein 500K-Poti verwendet wurde (B500K , müsste also linear sein), für die EQ-Sektion jeweils 50K-Potis (B50K). Ich hab mir mal in Cadfaels Schaltungssammlung die aktiven Stingray-Schaltungen und einige weitere MM-Schaltungen von Pickup-Herstellern angeschaut und mir fiel auf, dass 500K fürs Volume eher ungewöhnlich zu sein scheint.
Meint Ihr, es macht Sinn, das Poti z.B. durch 25K Poti (log.) zu ersetzen (s. Cadfaels Schaltungssammlung v4.07 Seite 277 - Stingray MM35)?
Oder macht das Output-technisch keinen Unterschied?
Alternativ könnte ich natürlich den ganzen Bass auf Passiv umlöten, bin mir aber da nicht sicher, was ich hinterher bekomme Bei meinem uralten Epiphone-Bass (PJ-Pickups) war der Umbau auf passiv ein Segen, aber die Stingrays und deren Kopien sind ja nicht umsonst meist aktiv.
Ich wäre wirklich über jede Idee und jedes Feedback froh.
Gruß
Golo
ich spiele jetzt seit einiger Zeit einen Vintage EST96AF und bin mit Handling, Sound und Optik eigentlich sehr zufrieden. Einziges Problem ist, dass er einen extrem hohen Output hat. Sobald ich nur etwas zu fest anschlage, übersteuert es direkt, selbst wenn der Amp nur zwischen 0 und 1 steht. Also auch bei sehr geringer Verstärkung und ohne Geräte dazwischen.
Primär ist mir das an meinem GK Backline und an meinem Line6 POD (über Kopfhörer) aufgefallen. Am Bass selbst kann ich das Volume auch nicht soweit runterdrehen, dass der Effekt nicht mehr auftritt außer der Volume Pot ist ganz zu
Deswegen tippe ich darauf, dass der Output der aktiven Elektronik einfach zu hoch ist. Wenn ich richtig recherchiert habe, ist im Inneren eine Wilkinson WKA-400 Elektronik verbaut. Der Pickup müsste ein Wilkinson WSM5 sein (Link). Batterien habe ich mehrmals getauscht, daher schliesse ich das als Fehlerursache aus.
Bei genauerer Betrachtung der Elektronik ist mir aufgefallen , dass für das Volume ein 500K-Poti verwendet wurde (B500K , müsste also linear sein), für die EQ-Sektion jeweils 50K-Potis (B50K). Ich hab mir mal in Cadfaels Schaltungssammlung die aktiven Stingray-Schaltungen und einige weitere MM-Schaltungen von Pickup-Herstellern angeschaut und mir fiel auf, dass 500K fürs Volume eher ungewöhnlich zu sein scheint.
Meint Ihr, es macht Sinn, das Poti z.B. durch 25K Poti (log.) zu ersetzen (s. Cadfaels Schaltungssammlung v4.07 Seite 277 - Stingray MM35)?
Oder macht das Output-technisch keinen Unterschied?
Alternativ könnte ich natürlich den ganzen Bass auf Passiv umlöten, bin mir aber da nicht sicher, was ich hinterher bekomme Bei meinem uralten Epiphone-Bass (PJ-Pickups) war der Umbau auf passiv ein Segen, aber die Stingrays und deren Kopien sind ja nicht umsonst meist aktiv.
Ich wäre wirklich über jede Idee und jedes Feedback froh.
Gruß
Golo
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