Oszilloskop als VJ Tool

weisey
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Hallo Liebe Board-Gemeinde!

Vorweg will ich sagen, dass mir die Suche in dieser Sache leider keine Ergebnisse liefern konnte.
Ich war mir dann auch nicht sicher ob ich das in den "VJ" unter-Thread posten soll aber ich denk mir vorallem, dass sich Lichtexperten mehr darunter vorstellen können
bzw. mir mehr antworten geben können. Sollt dem aber nicht so sein, bitte ich um Verschiebung und Aufklärung...

Ende Dezember veranstalte ich mit meinem Verein eine Loft-Party. Techno mit einem Live Elektronik-Act und alles ganz rough und unkompliziert.
Da mir meine VJs diesmal abgesagt haben will ich die Lichtstimmung selbst in die Hand nehmen. Meine Diaprojektoren mit abstrakten Dias bestücken,
meine Optikinetics Öl- und Super 8 Projektoren an die Wände projezieren lassen.
Da ist mir die Idee gekommen, ich könnte doch das Signal des Mischpults in ein Oszilloskop speisen und dessen Ausgang mit dem Beamer verbinden.
So hab ich ne Amplitudenauslenkung vom abgespielten Sound und das projezier ich auf den Act bzw. die Wand hinter ihm.

Nun wollt ich wissen ob das so easy funktioniert wie ich mir das vorstelle? Einfach über den REC-Out in's Oszilloskop? Passt das vom Pegel?
Dafür brauch ich dann natürlich auch noch ein geeignetes Oszilloskop mit einem Videoausgang. Welche sind da empfehlenswert?
Viel muss es ja eigentlich nicht können, würde ja schon ein Eingang reichen...?!

Ich danke für jede Art von Hilfe!

Gruß,
S
 
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Evtl. liegt es an meinem leicht fortgeschrittenem Alter, aber mir kommen da direkt die alten Röhrenoszis in den Kopf die abgefilmt mit einer Kamera ein saugeiles Retrobild ergeben würden. Auch gerne mit leichten Bildstörungen.

Die Idee finde ich jedenfalls gut. Ich stelle mal den Antrag an die Moderation dein Thread in die Elektronikerecke zu verschieben. Da gibt es auch Leute, die ein Oszi nicht wie ich nur bedienen können sollten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
:great: super, danke vorerst mal!

Den Umstand mit dem Abfilmen will ich eigentlich vermeiden aber will es trotzdem nicht ausschließen, wenn es den Aufwand wert wäre.

Als Modular-Synthesizer Option gibt es noch den MFB VF-01-ist eigentlich das was ich gebrauchen würde nur wird der online nicht mehr angeboten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

aus einem normalen bzw. preisgünstigen Oszi wirst du kein geeignetes Videosignal zur weiterverwertung rausbekommen.

Das preiswerteste wäre hier so ein Modul, das an den Laptop angeschlossen wird. Vom Laptop die Verbindung zum Beamer dürfte ja kein Problem sein.

http://www.conrad.de/ce/de/product/...SB-Scope-Bandbreite-20-MHz?ref=list#emptylink


Bei YT gibts ein Video dazu:


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und wenns noch einfacher sein soll,

Sound-Input vom Laptop auf Media Player, Mediaplayer Visualisations auf Scope und los gehts !!
 
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Es gibt Software, sogar als Freeware, die die Soundkarte zum einlesen des Messignals nutzen. Wenn mir bloß der Name grad einfallen würde...

Ansonsten macht sicherlich ein Röhrenoszi abgefilmt was Gutes her, kriegst du gebraucht bei ebay auch für unter 100€. Die neuen digitalen haben manchmal durchaus einen Monitorausgang, allerdings sind die preislich nicht ohne und kommen für dich daher eher nicht in Frage.
 
Uhi, thx.

Zu aufwändig soll's nicht sein-Laptop oder Software über Laptop wär mir noch komplizierter als abfilmen.
Insofern gefällt mir doch auch der Analoge Gedanke and der Umsetzung.

Manche Oszilloskope haben doch einen Videoausgang, manche sogar einen VGA die mir dann aber schon zu "neu" sind.
Ich hab hier über Willhaben.at ein altes gefunden von dem der Besitzer behauptet, dass es einen Video-Out hat.
Jetzt muss er mir noch ein Foto und die genaue Typenbezeichnung des Oszilloskops durchgeben...

EDIT:
Ich hab die einfachste Lösung überhaupt entdeckt und Preislich ist sie nicht viel teurer als ein Oszilloskop mit allen
Kabeln drum und dran.

Darüber hinaus gibt es anscheinend auch genügend Leute, die analoges Videosyntehsizer Zeug machen…kann dafür auch auf DIESES Forum verweisen.
 
Hallo Ulrich,

ja, unter anderem die meine ich. In dem von mir oben verlinkten Thread auf mikrocontroller.net sind auch noch andere Freewares genannt.

Grüße :)
 

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