Ortega R221BK Konzertgitarre

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schreifrüchtchen
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hey!
kennt hier jemand diese gitarre?
ich spiele selbst western- und e-gitarre, mit konzertgitarren hab ichs nicht so.

http://www.musik-schmidt.de/Ortega-R221BK.html

ich bräuchte sie für eine anfängerin, sollte aber auch danach einigermaßen zu verwenden sein. mehr als für die ortega würde ich aber nicht ausgeben. ich hätte gerne eine schwarze gitarre, also fiel mir die schöne optik ins auge. die schwarze c40 von yamaha und die almeria c46 wirken eher billig (obwohl die almeria auf musicstore komischerweise eine hohe preisempfehlung von fast 200 euro hat o_O)
verschlechtert der schwarze lack tatsächlich den klang? bzw so stark, dass es auch ein laie bemerkt?

also. kann mir jemand etwas über die gitarre oder generell die marke ortega berichten? interessieren würde mich auch die verarbeitung (lack etc.)

danke schon mal!
 
Eigenschaft
 
Hi und willkommen ;)

Ich würd dir sagen, anspielen weil es immer besser ist eine Gitarre in der Hand zu haben und ihren Klang hören.
Außerdem ist bei einer Anfänger/-in die Bespielbarkeit mindestens genauso wichtig wie der Klang.
Ich frag mich nur warum du eine Gitarre sucht für jemand anderes die dir gefallen muss? Bist du ihr lehrer und wirst die Gitarre nur verleihen?

Nebenbei, mir gefällt bei der Ortega das schmalle Griffbrett und der dünne Hals nicht, was bei einem E-Gitarristen vielleicht genau das richtiige sein kann...
 
hey! danke für deine antwort!

ne, sie ist meine freundin und wir teilen in solchen dingen den gleichen geschmack. es soll ein geschenk und folglich auch eine überraschung sein. keine sorge, ich werde die gitarre nicht oft sehen =D
achja, diese ortega ist kein small neck modell. hat also eh standardmäßig 52mm. mir wär das sowieso egal, ich spiel mit allem, was mir zwischen die finger kommt - also bitte keine anschuldigungen =D

das mit dem ansehen/antesten ist natürlich immer der erste vorschlag, ist mir schon klar. da ich aber nicht wirklich gute möglichkeiten habe (nächstes "richtige" musikgeschäft weit entfernt und das führt selten die gitarren, die ich antesten will^^) und auch nicht gleich bestellen und zurückschicken will, ist natürlich der erste schritt, mich hier mal umzuhören. notfalls muss ich sie mir sowieso mal schicken lassen. aber wenn mir viele leute verarbeitungsmängel, schlechten klang etc. bestätigen würden, würde es vielleicht gar nicht so weit kommen.

also meine frage bezieht sich nur darauf, ob jemand die gitarre kennt bzw besitzt oder schon mal in der hand hatte. ich finde leider kein einziges review dazu. zumindest optisch wirken so ziemlich alle ortega gitarren auf mich recht hochwertig, wenn man sie mit gitarren der gleichen preisklasse vergleicht (kann natürlich an den bildern liegen, ich hatte ja NOCH keine in der hand).

@Backstein123: du kennst die gitarre also nicht?
 
Ich kenne die Gitarre nicht, aber in dieser Preisklasse würde ICH darauf achten, dass die Gitarre eine massive Decke hat, was den Klang merklich verbessert. Da sollte dann doch die Optik hintenanstehen..
z.B.: http://www.musik-schmidt.de/Sigma-CM-6-BK.html
 
haha. die sigma hab ich nämlich auch im auge! und ich dachte mir schon, dass sie die bessere wahl wäre, weil sie eine massive decke hat. sigma ist doch quasi die tochterfirma von martin. die müssen doch was taugen, oder? hast du schon erfahrungen mit der marke gemacht? ich hab gehört, dass die erst wieder seit ein paar monaten verkauft werden.
 
Sigma WAR die "Billigmarke" von Martin, etwa so wie Squier die Billigmarke von Fender und Epiphone die von Gibson ist.
ABER seitdem Martin selber in Mexico basut und nicht in Fernost OEM'en läßt, ist Sigma TOT.
Jetzt hat ein Vertrieb den NAMEN GEKAUFT und läßt Sigmas in CHina bauen.
Die haben aber GENAU GAR NICHTS mit Martin zu tun, außer daß es die "üblichen" Martin-Klone sind.
Das muß jetzt nicht heißen, daß die Sigmas mies sind, die werden wohl das übliche, vielleicht auch das gehobene China-Niveau haben, aber mit Martins - also ECHTEN Martins - sind und waren die Sigmas NICHT ZU VERGLEICHEN.
 
dass sie mit echten martins nicht zu vergleichen sind, ist klar. aber das sind ja squier auch nicht mit fender. und trotzdem finde ich, dass squier (vor allem für den wirklich geringen preis) echt brauchbare und auch gut verarbeitete instrumente baut. wenn man bedenkt, dass andere hersteller, wie z.b. harley benton, in der selben preiskategorie agieren. ich spiele selbst auch keine epiphone, aber genug leute tun es und sind zufrieden damit. wenn also diese "neuen" sigma gitarren zumindest so viel mit martin zu tun haben, wie squier mit fender oder epiphone mit gibson, dann weiß ich, woran ich bin. und das wäre dann durchaus akzeptabel. oder meinst du eben, dass dieses verhältnis nicht gegeben ist?

---------- Post hinzugefügt um 13:34:36 ---------- Letzter Beitrag war um 13:34:03 ----------

danke für eure antworten übrigens =)

---------- Post hinzugefügt um 13:36:01 ---------- Letzter Beitrag war um 13:34:36 ----------

aber aus deinem post geht wohl hervor, dass die alten sigmas mehr mit martin gemein hatten als die neuen =/
 
Ich würde auch im Zweifelsfall die Echtholzdecke bevorzugen, obwohl das nicht immer und auf jeden Fall so ist, daß echtes Holz besser als Sperrholz klingt..
Anspielen oder Testen und bei Nichtgefallen zurückschicken ist das einzige, was man beim Instrumentenkauf (und vor allem bei akustischen Instrumenten) raten kann. Ob eine preiswerte Gitarre aus China schlecht oder gut ist, kann man meiner Meinung nach überhaupt nicht mehr vor dem Ausprobieren feststellen..da hatte ich schon fantastische Billiggitarren in der Hand...auch (weil`s vorher erwähnt wurde) mit einem "Harley Benton" auf der Kopfplatte...
 
ich hab auch einmal irgendwo gelesen, dass ein gut gefertigtes (teures) laminatzeug besser sein soll, als eine billig gefertigte massive decke. und dass angeblich bei günstigeren gitarren (also so ab 200euro), die schon massive decken haben, diese eben billig gefertigt sind. keine ahnung, was man da glauben soll... ich finde es nur seltsam, dass die ortega, die auch teurer als die sigma verkauft wird, keine massive decke zu bieten hat o_O die setzen anscheinend wirklich mehr auf optik..


nein, ich muss ehrlich sagen.. ich hatte mal diese schwarze harley benton telecaster, die thomann um 130euro verkauft hat. quasi als backup. neulich hab ich gesehen, dass sie von thomann mittlerweile nur noch um 111euro verkauft wird. und mit dieser gitarre war ich sehr zufrieden, gute humbucker, sehr bequem zu spielen, leicht im gewicht.. ich hab sie lange gespielt. als jetzt vor kurzem ein ersatz her musste, hab ich zur billigeren variante der schecter pt gegriffen (ppc music), die aber auch um immerhin 375euro angeboten wurde. als ich sie ausgepackt hatte, ging sie sofort wieder zurück. schlechte verarbeitung (vor allem binding), rostige pickups... alles dinge, die man bei einer gitarre um fast 400 euro eigentlich nicht mehr so richtig erwartet. da hat mir die harley benton, für die ich ein drittel des preises für die schecter ausgegeben hatte, unendlich viel besser gefallen.
ich hab also nichts gegen harley benton, nur weiß ich nicht, ob ich bei einem akustischen instrument auch zu harley benton greifen würde.
 
schreifrüchtchen;5693303 schrieb:
ich hab auch einmal irgendwo gelesen... sein soll... angeblich... keine ahnung, was man da glauben soll...
In dem fall würde ich antesten gehen :)

Gruss, Ben
 
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schreifrüchtchen;5693263 schrieb:
[/COLOR]aber aus deinem post geht wohl hervor, dass die alten sigmas mehr mit martin gemein hatten als die neuen =/

Ganz genau so. Die "neuen" Sigma haben nur noch den Namen. Wer genau hinguckt findet auch den kleinen Unterschied auf der Kopfplatte. Da steht nämlich nbur noch "Sigma" und nix mehr von Martin. Das stand nämlich früher da.
Ich glaube nicht, daß die neuen Sigmas schlecht sind. Vielleicht bestelle ich mir mal eine so zur Ansicht, ich brauche noch eine Bühnen-OM mit PU, so wie das meiste oberhalb der €400-Marke aus China eigentlich brauchbar (aben eben halt nicht gut) ist. Auch unterhalb der €400 gibt es gutes Zeug, sogar vom ollen Harley Benton. Nur muss man da halt das Glück haben, die Instrumente vom "oberen Ende" der Serienstreuung zu erwischen. Ich hatte 3 HB JC503CEQ die ersten zwei sind implodiert. Kein Scherz. Die dritte ist brauchbar. Nicht gut, aber brauchbar, vor allem für das kleine Geld. Da brauche ich keine Angst um das Instrument zu haben, wenn's kaputt ist, kauf' ich halt neu. Anders bei den Martins oder den Custom-Gitarren.
Ob es einen Unterschied macht, was da auf der Kopfplatte für ein Name steht? Ich glaube nicht, wenn der Rest stimmt ist mir der Name auf der Kopfplatte nicht wichtig.
 
Ich würde als erstes Kriterium immer eine Massive Decke auswählen. Zeder oder Fichte. Dann würde ich in dem Preissegment wohl niemals eine neue Gitarre kaufen sondern immer eine gute gebrauchte die Neupreis um die 450Euro lag.
In dem Falle jeden Tag Quoka.de und kleinanzeigen aufsuchen und in die Suche "Konzert" eingeben.
Zb. habe ich auch mit jmd Kontakt gehabt der das alte Vorgänger HF28 Höfner Modell verkauft mit Knochensattel und Knochensteg, eingestellt von Stoll.
http://www.quoka.de/musik-equipment...2/hoefner-konzertgit-knochen-sattel-steg.html

Kenn den verkäufer nicht und leider wohnt er zu weit weg als das ich mir das Dingen angucken könnte, aber sollte nur als Beispiel dienen das man für weniger oft mehr bekommt zum besseren Preis.
Und das Alter spielt bei guter Pflege auch keine Rolle. Schliesslich sind Stradivaris immer noch super teure Modelle mit besten Klang und sind teils über 300 Jahre alt.

Mfg Hendrik
 
Schliesslich sind Stradivaris immer noch super teure Modelle mit besten Klang und sind teils über 300 Jahre alt.
Öhhhmmmmm......
Das kann man nicht auf Gitarren ummünzen. Und nebenbei.... ich hab einen Bericht gelesen in dem einige Stradivaris gegen Moderne Geigen im Blindtest gespielt wurden.
Die hörer sahen nicht welche Geige nun spielte und sollten rein vom Klang entscheiden welche besser klingt. Startivaris Geigen haben nicht gewonnen.
Nicht weil sie schlechter sind als neue aber eben auch nicht unbedingt besser.

Aber @ Threadstarter... wenn du kein Problem damit hast, eine Gebrauchte Gitarre ohne Garantie zu kaufen, dann ist für dein Butget warscheinlich mehr drin.
Ich selbst würde es bei einem guten Angebot tun, allerdings solltest du (was du scheinbar ja hast) schon ein wenig Ahnung von Akustik Gitarren haben.
Nebenbei gefragt..
Wozu braucht deine Freundin denn die Gitarre?
Soll das so ne "Spiel und Spaß" Gitarre sein die auch mal mit ans Lagerfeuer kommt, für daheim alles mögliche am Songs zu probieren/spielen oder hat sie doch intresse ernsthaft mit der Klassischen Gitarre anzufangen?
 
gebraucht wäre, wenn ich für mich selbst einkaufe, auch eine option. da es allerdings für jemanden anderen ist bzw ein geschenk sein soll, kommt das dann doch nicht in frage.
also sie braucht die gitarre fürs studium (volksschullehrerin), also eher eine "schülergitarre". die von der schule raten einem sogar, eine gitarre zwischen 150 und 250 euro zu kaufen, hat mich eh etwas verwundert. folglich muss es keine übergitarre sein.
ich hab mich jetzt nocheinmal hingesetzt und ein paar sachen rausgesucht. eine von denen solls werden:

https://www.thomann.de/at/ortega_r131sn.htm
https://www.thomann.de/de/la_mancha_perla_negra.htm
https://www.thomann.de/at/sigma_guitars_cm_6_bk_classic.htm
https://www.thomann.de/at/ibanez_g200ent.htm

welche würdet ihr AM EHESTEN nehmen? und bitte keine anderen vorschläge mehr bezüglich mehr ausgeben oder gebraucht kaufen..

achja, und falls es wirklich eine schwarze wird: ist die la mancha perla negra auch eine bessere wahl als die sigma?
 
die pro natura hatte ich mir auch überlegt, es wird einem echt nicht leicht gemacht ^^
aber ich weiß nicht... denkst du, dass eine gitarre um gerade mal 200 euro wirklich "sauber" vollmassiv verarbeitet ist? vollmassive konzertgitarren findest du bis 300, 400 euro fast gar nicht.. auch verdächtig irgendwie. die pro natura müsste ich mir, wenn dann, wirklich schicken lassen. gibts nämlich nicht bei mir.

was hältst du von la mancha gitarren?
 
schreifrüchtchen;5695213 schrieb:
denkst du, dass eine gitarre um gerade mal 200 euro wirklich "sauber" vollmassiv verarbeitet ist?
Puhhh, keine Ahnung :D
Ich würd es halt riskieren und probieren ob ich ein anständiges Modell bekomme. Ansonsten einfach wieder zurück schicken.
was hältst du von la mancha gitarren?
Wie gesagt, nehmen die sich in der Preisklasse noch nicht all zuviel. Ich hab mir auch letztes Jahr eine Konzertgitarre im Preisbereich bis 300€ gesucht und hab für mich jetzt keinen "wow, umbedingt mal anspielen" Geheimtip gefunden. Das war mehr oder weniger kleinigkeiten die mir gefallen haben oder nicht.
Yamaha ist z.B. ne sichere Bank weil die alle meist sauber eigestellt sind, sich nett spielen lassen allerdings waren mir die Bässe immer ne spur zu "dick".
Auch unter ein paar Hopf und Hellwig Modelle hab ich angespielt, genauso nicht verkehrt. Bei mir wurde es am ende eine Antonio Ruben TF40, eine Flamenca Blanca aber keiner der von mir angespielten Gitarre im Nachteil... für mich war sie sogar das Optimum was Bespielbarkeit und Klang angeht.
Ich selbst fand das wirkliche unterschiede erst ab 500€ auch für einen anfänger wie mich spürbar wurden. :redface:
Also versuch dich ruhig an der La Mancha.

Nebenbei, was mir an Konzertgitarren nicht gefällt ist eine Zederndecke... ich find das klingt irgendwie nicht. Ich weiss, total Subjektiv und sollte dich nicht vom Kauf abhalten, ist nur so als info gedacht :D
 
tatsache? manche schwören auf zederndecke =D
 
schreifrüchtchen;5696781 schrieb:
tatsache? manche schwören auf zederndecke =D

Das soll auch jeder für sich aus machen ;)
Meine Tangelwood Tw 145 SC hat auch ne Zederdecke und da find ich die super dran, bei der Klassik jedoch mag ich die höhen die Fichte erreicht einfach... keine ahnung, für mich klingt es eben besser :D

ACh, sag bescheid wenn du dich entschieden hast;)
 
wird wahrscheinlich eine der limited ortegas. fichte oder zeder ist nur die frage, wobei ich aber mehr zu fichte tendiere.

achja, ich hätte noch eine frage. du hast mal gesagt, dass du die schmalen hälse der ortegas nicht magst. hast du das auf die 47 und 48mm modelle bezogen oder sind auch die 52mm-standard-hälse bei ortega im vergleich zu anderen 52mm-hälsen von anderen herstellern "schmal"? ich mein, die sattelbreite hat doch nichts mit der dicke zu tun, auf der unterseite kann der hals dann trotzdem dünner sein, sodass er sich leichter umgreifen lässt, oder?
also wie meintest du das bei den ortegas?
 

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