Wow, ich rede mit nem echtn Prinz N
Also, ich habe das folgender Weise arrangiert:
Ich brauche für meine Tanzband "
nur eine Handvoll" Sounds. Deswegen habe ich
Drei Banks a 4 Patches mir als Limit zur Verfügung gesetzt.
Bank 1:
Funky Stuff
Bank 2:
Clean
Bank 3:
OD /Distortion
Warum 3 Banks ? --> weil man bei 3 Banks ohne viel "herumgetrete" von Einer zu Anderen Bank schalten kann.
Deswegen ist auch der Startpunkt (=
Grundsound) auf Bank 2 (<--
in der Mitte) gelegt.
Eine weitere Überlegung ist
auf jeder Bank mindestens einen Zerrsound zu haben. --> So habe ich immer Beides schnell parat, denn ich versuche zwischen den Songs so wenig wie möglich herumzuschalten.
Ich nutze ein Volume-Pedal. Ausserdem noch ein Pedal für Echtzeitsteuerung von Parametern, wie Delaytiefe, Pitch, Speed, etc.
Ich halte die
Grundsounds so einfach und so natürlich wie möglich bei Ihrer Erstellung, packe aber die
Patches so voll, wie es nur irgendwie machbar ist. :screwy:
--> Bsp:
Clean ist nur ein minimaler Hall beigemischt (Grundzustand). Aber per Control-Taster lässt sich der Chorus zuschalten und bei Aktivierung des Pedals lässt sich das Wahwah anschalten und mit dem Pedal steuern. Bei erneuter Aktivierung des Patches ist der Grundzustand wieder erreicht.
Rythmus -> Solo: habe ich - genau so wie Du - ein
A/B- Setting pro Patch.
Das Alles steht fest; da werden keine Veränderungen der Struktur mehr vorgenommen.
Etwas anders ist es bei "Experimenten". Da habe ich ne Reihe Patches erstellt und abgespeichert.
Und je nach dem, wie ich sie benötige (
Reihenfolge) ordne ich sie sinnvoll (
per PC-Software) an und lade sie neu (
über MIDI) in den Modulator rein.
Fertig !
Was ich damit sagen möchte ist:
-
erst vernünftig Planen
-
dann Handeln.
(NICHT andersrum <-- sparrst Dir somit ne Menge Arbeit und Zeit ein)
Gruß - Löwe