Orange Thunderverb 50 oder Peavey 6505+ ?

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quinn23
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Orange Thunderverb 50 oder Peavey 6505+ ?

Hallo zusammen,

ich möchte mir einen neues Topteil zulegen. Musik ist so in Richtung Bring me the horizon oder Architects.
Ich habe nun schon eingegränzt und es bleiben der Orange Thunderverb 50 oder der Peavey 6505+.
Gut, der Peavey is ein hartes Brett das weiß man. Beim Orange bin ich mir nicht so ganz sicher. Auch wegen den 50 Watt. Wobei das ja verzerrt eh nichts ausmacht und eher gut ist..?
Ich habe beide Amps bisher nur gehört, aber noch nie angetestet. Deshalb wäre ich froh, wenn ihr mir ein paar Erfahrungsberichte oder ähnliches mitteilen würdet :great:

Ich bin gespannt...


Leo​
 
Eigenschaft
 
Orange Thunderverb 50 oder Peavey 6505+ ?

Antwort: gehe antesten, dann erfährst du, was zu dir besser passt.

Hier werden viele sagen, was ihnen selbst besser gefällt, aber nur du kannst herausfinden, welcher Amp dir besser gefällt.

PS: :in der Preisklasse des Rockerverb/6505 gibt es 1001 Amps. Wieso nur die beiden?
Wieso kein JSX oder XXX oder Carvin V3 oder oder oder?
 
......mit 50 Watt bläst du die Fenster aus einer Wohnung,also mach dir keine Sorgen deswegen.
 
Gosh, ich wusste schon wie ich den Threadtitel gelesen hab, dass du sicher den Architects/BMTH Sound suchst. Ich bin ein Genie.

Das Problem (oder das Gute) am 6505 ist, dass man sehr genau spielen muss, sonst matscht es. Der Amp ist sehr sehr breit im Sound, absolut keine Durchsetzungsgranate. Wenn man aber in der Band extremst tight spielt, passt sich das ein, ansonsten ist man weg :rolleyes:

Lg :)
 
Gosh, ich wusste schon wie ich den Threadtitel gelesen hab, dass du sicher den Architects/BMTH Sound suchst. Ich bin ein Genie.

Das Problem (oder das Gute) am 6505 ist, dass man sehr genau spielen muss, sonst matscht es. Der Amp ist sehr sehr breit im Sound, absolut keine Durchsetzungsgranate. Wenn man aber in der Band extremst tight spielt, passt sich das ein, ansonsten ist man weg :rolleyes:

Lg :)

Hey Dobse.. also das find ich gar nicht. Wenn sich was durchsetzt bei diesen Highgaingeschichten isses ein 6505! (bei sinnvoller Einstellung).

Das Problem dieser Amps ist imho ganz oft der Benutzer. Und dass der Gainregler eigtl nur bis 5 gehen sollte.
Mit sinnvoller Einstellung macht der jeden Engl, Mesa, Krank etc. platt was Durchsetzungsvermögen angeht. Und ja ich weiß das ist sehr pathetisch formuliert :D
 
Sehe ich genauso wie der betrunkene in der öffentlichkeit.
Ich hab nunmehr ziemlich viele amps zeitweise besessen und beim 6505 hab ich mich zum ersten mal wirklich richtig gut orten können.
Ich würde sagen, ein doch eher sehr schneidender ton.
Die deutliche wirkung des presence wurde schon angemerkt, und dass man die zerre dezent einsetzen soll, ist ja eine allgemeingültige regel.

Gruß

mante
 
Zustimmung zu mante & drunk in public!

Ich hatte den 5150 (baugleicher Vorgänger des 6505) fast 15 Jahre und Durchsetzungsprobleme hatte ich nie. Insbesondere nicht mit meiner damaligen Mesa 4x12.

Ebenfalls nicht nachvollziehen kann ich, dass man mit dem Peavey ausgesprochen "sauber" spielen müsste. Für mein Empfinden lässt sich der Amp eher "komfortabel" spielen, einige Amps decken Spielfehler viel deutlicher auf, andere sind noch "duldsamer". Der Peavey bewegt sich da im Mittelfeld. Matschgefahr bei zu hohen Gain-settings, klar. Aber bei welchem Amp nicht?

Meine größte Kritik am Peavey: Nebengeräusche sind heftig (aber mit einem Noisegate in den Griff zu bekommen), Vielseitigkeit tendiert gegen Null und dem Amp ist es auch ziemlich egal, was für eine Gitarre man einstöpselt. Kann aber auch ein Vorteil sein: Ob "Budget"-Klampfe oder Edelteil, der Peavey drückt immer seinen Stempel auf.

Wenn man einen DER amtlichen Metal-Sounds "der Neuzeit" haben will, ist der Peavey eine Bank. So denken allerdings auch extrem viele andere da draußen ...

Vor diesem Hintergrund wäre der Orange zumindest die deutlich originellere Wahl, wenn man klanglich mit ihm klar kommt.
 
Vielleicht habt ihr mich falsch verstanden (kommt ja vor). Ich war letztens im Musikladen, habe durch die Band Amps probiert. Auch Mesa Dual Recto 2010 gegen 6505 und EVH3. Der Mesa war wesentlich durchsetzungsfähiger, hat durchgeschlagen wie eine Axt.

Schönfärben tut der 6505 wie sonst nichts, klar. Imho muss man aber bei einem Amp der nicht sehr fizzelig ist trotzdem genauer spielen.

Aber ist ja nur meine Meinung :)
 
@Kramusha:

Klar, kommt auch drauf an, was für einen Sound man fährt/erwartet. Mein langjähriger Bandkollege hatte (zu meiner 5150/Mesa 4x12- Zeit) einen Dual Rectifier und der kam innerhalb der Band tatsächlich noch'n Tick besser durch - allerdings mit einem Sound und Frequenzen, die mir überhaupt nicht gefielen ...

Ein Kollege von mir spielt einen von Dirk Baldringer gemoddeten 2203 und schneidet damit auf kleineren Bühne durch jeden PA-Sound - ohne sonderlich laut zu spielen ... Da kannst Du auch in der letzten Ecke an der Theke noch klar orten, wo exakt auf der Bühne der Marshall steht ... Ob einem dieser extremst mittige, sehr oldschoolige Sound gefällt, ist ein anderes Thema.

Einen durchsetzungsfähigen Sound bekommt man eigentlich mit jedem Amp hin, spätestens, wenn man Mitten und Höhen weit rein und Gain rausnimmt (das klappt auch mit einem 12"-Transistor-Combo). Ob das dann noch der Sound ist, den man sucht, ist eben die Frage. Bekommt man nur durch antesten raus.

Soundmäßig sind Peavey und Mesa schon zwei Paar Schuhe und wer auf den einen abfährt, wird meiner Erfahrung nach mit dem anderen nicht glücklich. Unter den High-Gainern, die sehr aggressiv "brizzeln", macht der Peavey aber einen guten Job, was die Durchsetzung angeht.

Ich denke, wir haben beide recht :D
 

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