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Musikhof
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Hallo Leute,
ich habe die letzten 2-3 Jahre viel rumprobiert und wollte mal meine Erfahrungen mitteilen.
Unsere Band spielt hauptsächlich - zumindest die keyboardlastigen Sachen - Deep Purple, Heep, Led Zep, Whitesnake, Rainbow usw. Deswegen war es mir schon immer ein Anliegen ein tragbares, gut klingendes, bezahlbares und roadtaugliches Equipment hinzustellen. Man wird ja auch nicht jünger und eine B3 mit 122 Leslie durch die gegend zu schippern will ja nun wirklich niemand mehr - zuminmdest nicht ohne Roadies
Also hier mal meine Zusammestellung:
Ich spiele die Hammond XK1 - ja die kleinste. Die Sounderzeugung sind identisch mit den größeren, die Tastatur ebenfalls, nur die Presets unterscheiden sich. da ich eh fast nur auf der Drawbars-einstellung spiele (mit 1 kleinen Ausnahme), brauch ich auch nicht mehr.
Dahinter hängt ein 2 Kanal "OrganDrive" Brenner mit 2 Röhren (12AX7) - fest eingestellt auf einmal leichte Verzerrung und einmal animalisch *gg* (zB bei Gypsy Queen von Heep) einfach umschaltbar oder Bypassed. Also schonmal 3 Festeinstellungen vorhanden. (http://www.hammond.de/organ_drive.html)
Von da aus gehts in einen Motion Sound 3D, der bei Bedarf noch mehr Röhrenpower liefert. Muss aber nicht.
Warum der ???
Nun - ich hab verschiedene Leslies getestet. Die "alten" Kleiderschränke kommen aus Transporttechnischen Gründen nicht in Frage. Solton und Khonsorten lehne ich kategorisch ab (genau wie Hammond Clones ) und der Leslie 2102 MK II den ich zuletzt hatte, macht 3 Probleme a) er rauscht wie Sau, b) Null wumms im Bass weil die Speaker winzig sind und c) ich muss ihn immer abmikrofonieren - was nervt.
Der Motionsound ist hammerstabil verarbeitet, hat 2 *12er Eminence Bässe, eingebaute Mikros mit XLR Ausgang, Mehrere Eingänge für verschiedene Keyboards, Rollen, und ist trotzdem leichter und besser zu transportieren als der 2102. Vom Sound her ist der Leslie "greller" oder "Schreiender", wie mans auch nennen mag - der MS ist wesentlich voller, runder UND lauter wenn mans braucht.
Einziger Nachteil - wenn das Ding vom Band kommt heisst es erstmal auseinanderbauen. Dummerweise, im Gegesatz zum vorbildlichen Original Leslie, sind die Regler für SlowSpeed, Highspeed und Beschleunigung des Rotors nur über die Hauptplatine zu erreichen die im Innern des Amps sitzt.
Hier hat der Leslie den Großen Vorteil - alle Einstellmöglichkeiten der Rotorgeschwindigkeit - Anfahrt und Abbremsen und vieles weitere, lässt sich bequem einstellen UND auf 2 verscheidenen Presets abspeichern ! DAS würd ich mir beim MS auch wünschen.
Ich spar mit durch die interne Mikrofonie des MS wieder 2 Ständer und Mikros und durch die weiteren /getrennten Keyboardeingänge, die DI Boxen und Keyboard Monitoring. So What....
Die XK durch den Brenner gejagt und auf den MS - das kommt schon fett
Natürlich ist das alles Geschmackssache, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Sound für die Art von Musik die wir machen.
Nun dürft ihr auch zerreissen
ich habe die letzten 2-3 Jahre viel rumprobiert und wollte mal meine Erfahrungen mitteilen.
Unsere Band spielt hauptsächlich - zumindest die keyboardlastigen Sachen - Deep Purple, Heep, Led Zep, Whitesnake, Rainbow usw. Deswegen war es mir schon immer ein Anliegen ein tragbares, gut klingendes, bezahlbares und roadtaugliches Equipment hinzustellen. Man wird ja auch nicht jünger und eine B3 mit 122 Leslie durch die gegend zu schippern will ja nun wirklich niemand mehr - zuminmdest nicht ohne Roadies
Also hier mal meine Zusammestellung:
Ich spiele die Hammond XK1 - ja die kleinste. Die Sounderzeugung sind identisch mit den größeren, die Tastatur ebenfalls, nur die Presets unterscheiden sich. da ich eh fast nur auf der Drawbars-einstellung spiele (mit 1 kleinen Ausnahme), brauch ich auch nicht mehr.
Dahinter hängt ein 2 Kanal "OrganDrive" Brenner mit 2 Röhren (12AX7) - fest eingestellt auf einmal leichte Verzerrung und einmal animalisch *gg* (zB bei Gypsy Queen von Heep) einfach umschaltbar oder Bypassed. Also schonmal 3 Festeinstellungen vorhanden. (http://www.hammond.de/organ_drive.html)
Von da aus gehts in einen Motion Sound 3D, der bei Bedarf noch mehr Röhrenpower liefert. Muss aber nicht.
Warum der ???
Nun - ich hab verschiedene Leslies getestet. Die "alten" Kleiderschränke kommen aus Transporttechnischen Gründen nicht in Frage. Solton und Khonsorten lehne ich kategorisch ab (genau wie Hammond Clones ) und der Leslie 2102 MK II den ich zuletzt hatte, macht 3 Probleme a) er rauscht wie Sau, b) Null wumms im Bass weil die Speaker winzig sind und c) ich muss ihn immer abmikrofonieren - was nervt.
Der Motionsound ist hammerstabil verarbeitet, hat 2 *12er Eminence Bässe, eingebaute Mikros mit XLR Ausgang, Mehrere Eingänge für verschiedene Keyboards, Rollen, und ist trotzdem leichter und besser zu transportieren als der 2102. Vom Sound her ist der Leslie "greller" oder "Schreiender", wie mans auch nennen mag - der MS ist wesentlich voller, runder UND lauter wenn mans braucht.
Einziger Nachteil - wenn das Ding vom Band kommt heisst es erstmal auseinanderbauen. Dummerweise, im Gegesatz zum vorbildlichen Original Leslie, sind die Regler für SlowSpeed, Highspeed und Beschleunigung des Rotors nur über die Hauptplatine zu erreichen die im Innern des Amps sitzt.
Hier hat der Leslie den Großen Vorteil - alle Einstellmöglichkeiten der Rotorgeschwindigkeit - Anfahrt und Abbremsen und vieles weitere, lässt sich bequem einstellen UND auf 2 verscheidenen Presets abspeichern ! DAS würd ich mir beim MS auch wünschen.
Ich spar mit durch die interne Mikrofonie des MS wieder 2 Ständer und Mikros und durch die weiteren /getrennten Keyboardeingänge, die DI Boxen und Keyboard Monitoring. So What....
Die XK durch den Brenner gejagt und auf den MS - das kommt schon fett
Natürlich ist das alles Geschmackssache, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Sound für die Art von Musik die wir machen.
Nun dürft ihr auch zerreissen
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