Optimale Partitionierung

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maximilian114
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Hallo zusammen,

ich habe mir eine externe Festplatte (USB 2.0, 320 GB) gekauft und möchte nun meinen PC umstrukturieren. Folgendes schwebt mir vor:

- ein stabiles, schnelles XP-System nur für Audio, d.h. ohne Internet, ohne Antivirus, ohne Firewall, ohne Spybot im Hintergrund ...
- ein Linux-System für die alltäglich Arbeit, also Emails lesen, Surfen, Musik hören etc.

Zwei Probleme habe ich dabei:
- erstens, wie sollte ich das Audio System genau aufteilen? Eine große Partition für alles oder eine für Windows, eine für die Audio Software (Ableton) und eine für die Projektdateien/Aufnahmen? Was sollte auf die interne, was auf die externe Platte?

- kann ich mein aktuelles Windows-System, auf dem alles läuft, behalten und dann über den Bootmanager starten, z.B. wenn ich ausgefallene Programme benötige, die ich nicht auf dem Linux-System habe?

Vielen Dank für die Hilfe,
Grüße, Max
 
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Ja, deine Partitionierung ansich habe ich ähnlich übernommen.
Allerdings hab ich eine allgemeine Recording Partition, wo sowohl Programme, Vsts, als auch Projekte drauf sind.

Einen Bootmanager hast du ja unter Linux dabei, du musst zuerst Windows installieren, dann Linux, wenn du es andersrum machst, überschreibt Windows den Linux Bootmanager. Für Linux ansich brauchst du meines Wissens nach ja auch nochmal 3 Partitionen (eine Swap, eine System und eine für Dateien).

Betribssysteme und ausführende Programme würde ich wenn möglich auf der internen Festplatte regeln. Die externe dann eher als Speicher.
 
Nur zwei kleine Ergänzungen:

Es ist auch möglich Linux in den Windows-Loader einzutragen. Wollte das nur mal anmerken, falls du schon Linux installiert haben solltest und nur XP nachinstallieren möchtest. Es gibt auch noch eine umständliche, aber sichere Lösung mit jeweils einem Bootloader pro Platten-MBR, insofern dich Bedarfs-Umschalten im BIOS nicht stört (ich mach das auch so, mich juckt's net^^).

Desweiteren brauchst du für Linux nicht zwangsläufig 3 Partionen (man kann ja z.b. in ner Single-User-Umgebung auf Home verzichten)... Was ich aber eigentlich dazu sagen wollte, ist Folgendes: Meiner Meinung nach ist es eigentlich egal, wie du partitionierst, insofern du dir daraus irgendwelche Geschwindigkeitsvorteile erhoffst, ansonsten - wenns um Speicherplatz geht, würde ich auch zur Aufteilung von Kiview raten. Sprich: Betriebssysteme natürlich auf die Platte, genauso wie die Audio-Partition, falls möglich. Die externe Platte würde ich dann komplett als Datenspeicher für Linux verbraten (welches du ja nach eigenen Angaben als Hauptbetriebssystem benutzt, wenn ich nicht irre.)

Gruß,
Marcus
 
Hi,

mein Tipp: Betriebssystem/Programme sowie Daten jeweils auf getrennte Partitionen (besser sogar getrennte HDs) - erleichtert das Backup und ist imo sicherer.

Greetz :)
 

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