Oktavspiel der rechten Hand

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Wie kann ich mein Oktavspiel der rechten Hand verbessern?

Edit: Ich schaue immer den Daumen an und treff dann mit dem kleinen Finger bei schnellen Läufen nicht richtig.
 
Eigenschaft
 
Jo, mehr fällt mir auch nicht ein^^
 
Hallo,

Böhmorgler;4143825 schrieb:

ich ergänze: langsam üben und danach schrittweise das Tempo steigern.

Beste Grüße und gutes Gelingen

Robert!
 
Also wenn das Thema nicht prädestiniert für den Bereich "Spieltechnik" war, dann weiß ich auch nicht...

Habs mal verschoben :rolleyes: :p
 
Wieso verschoben, war doch auch bei Technik/Modifikationen/DIY recht gut aufgehoben:

music_freak hat Probleme mit der Technik der Oktavspiels der rechten Hand und wollte wissen, mit welchen Veränderungen (Modifikationen) er etwas verbessern kann.
Darauf Böhmorgler: "Üben." (Do It Yourself) :p

Aber um auf die urspüngliche Frage zu kommen:
Wenn ich den Begriff "Oktavspiel" richtig verstehe, dann dürfte es doch kein Problem sein, wenn man die Finger der rechte Hand recht starr hält, dann trifft doch der kleine Finger automatisch, wenn der Daumen trifft, oder?
Man kann sich sogar schnell an andere Mensuren gewöhnen (z. B. ein Cembalo hat ja kleinere Tasten als ein Klavier), wenn man nur die "Spannweite" anpaßt.

Auf der Orgel (Hammond) gibt's eine Technik, die nennt man "Squabbling". Da wird dann die Oktave nur noch eventuell mit Quinte, Sexte oder Septime "aufgefüllt", aber die Finger bleiben ziemlich starr (ein Block) und die gesamte Hand springt von Ton zu Ton. So in etwa meine ich das.

Viele Grüße
Torsten
 
In der linken Hand habe ich das ständig, da ist das kein Problem, doch die rechte ist noch etwas ungeübt und der kleine Finger trifft gerne mal daneben. In der Theorie ist das natürlich recht einfach und auch ich versuche die Hand starr zu halten ;)
 
Jo, genau. Oder halt so drauflos spielen und ab-und-zu mal was oktaviertes einschieben. Oder Tonleitern rauf und runter, dann dürfte man da auch sicherer werden
 
Bei meinen Stagepianos habe ich kein Problem, aber bei akustischen Klavieren stoß ich beim Oktavspielen, wenn es auf die schwarzen Tasten zugeht, immer mit dem Mittelfinger an, da es dort nach Tastenende senkrecht hoch geht. Hat dieses Problem auch einer von euch?
 
Bei meinen Stagepianos habe ich kein Problem, aber bei akustischen Klavieren stoß ich beim Oktavspielen, wenn es auf die schwarzen Tasten zugeht, immer mit dem Mittelfinger an, da es dort nach Tastenende senkrecht hoch geht. Hat dieses Problem auch einer von euch?

Hi,

hast Du kleine Hände?

Versuche auch mal den Fingersatz zu variieren. Für Oktaven auf weißen Tasten nimmst Du in der rechten Hand Fingersatz 1 - 5 und für Oktaven auf schwarzen Tasten nimmst Du in der rechten Hand Fingersatz 1 - 4.
Übe mit diesem Fingersatz die chromatische Tonleiter rauf und runter.

CIAO
CUDO
 
Ich habe sehr große Hände (kann die Dezime problemlos greifen). Für schwarze Tasten 1-4 hab ich noch nie probiert, aber ist ganz lustig, wie ich gerade feststelle.
 
Ich habe sehr große Hände (kann die Dezime problemlos greifen). Für schwarze Tasten 1-4 hab ich noch nie probiert, aber ist ganz lustig, wie ich gerade feststelle.

Ich fragte deshalb, da 1-4 für kleine Hände schwierig werden kann, aber wenn Du Dezimen voll greifen kannst ist das kein Thema für Dich. :)

Das alternieren zwischen 1-4 und 1-5 ist vor allem bei legato-Spiel von Bedeutung.
Ich würde konsekutive Oktaven zunächst aber Staccato spielen. Die Hand nach jedem Anschlag praktisch zurückschnellen lassen um gleich wieder in die Ausgangsposition der nächsten zu spielenden Oktave zu gelangen. Die Hand sollte dabei sehr locker sein. Auf keinen Fall verkrampfen und in eine starre Finger/Handposition verfallen.
 
Ich bekomme mit 1-3 auch noch gerade eine Dezime hin ;)
 
Bitte:

1-3-dezime.jpg
 
hi music freak,

großartig, im wahrsten Sinne des Wortes. Du hättest gute Vorraussetzungen als Stride Pianist.

Wie steht's nun um Deine Oktavläufe? Ich habe nochmal Deinen ersten Post gelesen. Versuch Dich doch mal visuell auf die obere Stimme zu konzentrieren. Das Abstandsgefühl zwischen 1 und 5, bzw. 1 und 4 kommt automatisch mit der Zeit. Versuche immer die Hand locker zu halten und aus dem Armgelenk zu spielen.
Wenn Du viel Salsa spielst, ist die Oktave bald kein Problem mehr. Dort wird sie bei vielen Montunos eingesetzt und in den Pianosolos kann es schon mal vorkommen, dass beide Hände gleichzeitig Oktavläufe spielen.
 
Das ist richtig. Habe mich auch aus diesem Grund um einen Salsa-Groove gekümmert, den ich jetzt üben werde.
 

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