Harvester Of Sorrow
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Ich habe jetzt dieses Anliegen als separates Thema erstellt, da vielleicht dadurch mehr Forum-User aufmerksam werden. Im Grunde genommen wurde dieses Problem in meinem vorherigen Thread nebenbei angerissen.
Es geht um folgende Gitarren mit Floyd Rose Systemen:
1. ESP LTD MH-400 mit Schaller Lockmeister (frisch eingebaut an Stelle des Originalen Lic. FR ESP), neue 10er Ernie Ball Saiten
2. ESP LTD M-400 mit Licensed FR, ESP Gravur, neue 10er Ernie Ball Saiten
3. CHARVEL Fusion Custom mit Charvel FR Made by Schaller, neue 9er GHS Boomers Saiten
Charvel hat eine kleinere Mensur, als beide LTDs.
Bei Einstellung der Oktavreinheit mit diesen FR-Systemen ist mir aufgefallen, dass bei der tiefen E-Saite der Einstellweg nach hinten, also vom Hals weg, nicht ausreicht, oder geradeso reicht, dann aber mit Einschränkungen des Finetunigs nachher. Bei beiden LTDs ist der E-Reiter soweit hinten, dass der Klemmblock durch die hintere Schräge der Grundplatte zu den Finetunern angehoben ist. Somit kann man nicht die komplette Bandbreite des Finetuners nutzen. Allgemein ist mir aufgefallen, dass alle Gitarren erst dann oktavrein sind, wenn alle Reiterschrauben in den hintersten Löchern drin sind. Hatte ich nie gehabt. Muss aber fairerweise, dass ich nie die Oktavreinheit eingestellt hatte / einstellen ließ.
Vielleicht könnt ihr Fotos von eurer Positionen der Reiter BEI KORREKT EINGESTELLTEN Oktavreinheit hier posten, damit ich/wir abgleichen könnten. Klar, dass es alles sehr individuell ist, mich wurmt es nur, dass bei allen drei Gitarren mit unterschiedlichen FR-Modellen dasselbe Phänomen auftritt.
Nun zu meinen Bildern:
1. ESP LTD MH-400 mit Schaller Lockmeister
2. ESP LTD M-400 mit Licensed FR, ESP Gravur (hier beim ersten Foto könnt ihr sehen, was ich mit dem Hochschieben des Reiters an der Schräge meine)
3. CHARVEL Fusion Custom mit Charvel FR Made by Schaller
Wundert euch nicht beim Charvel-Foto über die doppelten Schrauben. Dies kommt dadurch zustande, dass bei E-Saite das hintere Gewinde in Grundplatte etwas ausgeleiert ist. Somit hatte ich eine (übergangs-)Lösung :
Die Reiterschrauben bei Charvel haben Linsenkopf und kürzeren Gewindeteil, als die Reiterschrauben des abgebauten ESP-Trems. Das zweite Loch der E-Saite in Grundplatte bei Charvel ist wohl nur zum kleinen Teil beschädigt. So reicht es nocht, dass der Reiter fest sitzt und nicht abfällt, aber es reicht nicht dass beim zudrehen sich die Gewinden so fest verkanten, dass genung Kraft gegen das Rutschen des Reiters nach vorn herrscht. Ich habe zwei Schrauben von ESP genommen, der E-Reiter nach hinten verschoben, mit einer Schraube Reiter im zweiten hinteren Loch festgeklemmt, die zweite Schraube ins erste Loch, somit fixiert die eine und gegen die zweite drückt der Reiter und kommt nicht mehr nach vorn. Vielleicht ist es Pfusch, aber einen Versuch wert. Wenns nicht funktioniert, dann mache ich es mit Kontermutter von unten. Momentan konnte ich die Oktavreinheit gut einstellen und das zählt ja. Auf dem Foto seht iht noch einen Reiter mit zwei Schrauben. Die eine Schraube ist von E-Reiter, die habe ich nur so reingeschraubt, damit sie nicht verloren geht.
Es geht um folgende Gitarren mit Floyd Rose Systemen:
1. ESP LTD MH-400 mit Schaller Lockmeister (frisch eingebaut an Stelle des Originalen Lic. FR ESP), neue 10er Ernie Ball Saiten
2. ESP LTD M-400 mit Licensed FR, ESP Gravur, neue 10er Ernie Ball Saiten
3. CHARVEL Fusion Custom mit Charvel FR Made by Schaller, neue 9er GHS Boomers Saiten
Charvel hat eine kleinere Mensur, als beide LTDs.
Bei Einstellung der Oktavreinheit mit diesen FR-Systemen ist mir aufgefallen, dass bei der tiefen E-Saite der Einstellweg nach hinten, also vom Hals weg, nicht ausreicht, oder geradeso reicht, dann aber mit Einschränkungen des Finetunigs nachher. Bei beiden LTDs ist der E-Reiter soweit hinten, dass der Klemmblock durch die hintere Schräge der Grundplatte zu den Finetunern angehoben ist. Somit kann man nicht die komplette Bandbreite des Finetuners nutzen. Allgemein ist mir aufgefallen, dass alle Gitarren erst dann oktavrein sind, wenn alle Reiterschrauben in den hintersten Löchern drin sind. Hatte ich nie gehabt. Muss aber fairerweise, dass ich nie die Oktavreinheit eingestellt hatte / einstellen ließ.
Vielleicht könnt ihr Fotos von eurer Positionen der Reiter BEI KORREKT EINGESTELLTEN Oktavreinheit hier posten, damit ich/wir abgleichen könnten. Klar, dass es alles sehr individuell ist, mich wurmt es nur, dass bei allen drei Gitarren mit unterschiedlichen FR-Modellen dasselbe Phänomen auftritt.
Nun zu meinen Bildern:
1. ESP LTD MH-400 mit Schaller Lockmeister
2. ESP LTD M-400 mit Licensed FR, ESP Gravur (hier beim ersten Foto könnt ihr sehen, was ich mit dem Hochschieben des Reiters an der Schräge meine)
3. CHARVEL Fusion Custom mit Charvel FR Made by Schaller
Wundert euch nicht beim Charvel-Foto über die doppelten Schrauben. Dies kommt dadurch zustande, dass bei E-Saite das hintere Gewinde in Grundplatte etwas ausgeleiert ist. Somit hatte ich eine (übergangs-)Lösung :
Die Reiterschrauben bei Charvel haben Linsenkopf und kürzeren Gewindeteil, als die Reiterschrauben des abgebauten ESP-Trems. Das zweite Loch der E-Saite in Grundplatte bei Charvel ist wohl nur zum kleinen Teil beschädigt. So reicht es nocht, dass der Reiter fest sitzt und nicht abfällt, aber es reicht nicht dass beim zudrehen sich die Gewinden so fest verkanten, dass genung Kraft gegen das Rutschen des Reiters nach vorn herrscht. Ich habe zwei Schrauben von ESP genommen, der E-Reiter nach hinten verschoben, mit einer Schraube Reiter im zweiten hinteren Loch festgeklemmt, die zweite Schraube ins erste Loch, somit fixiert die eine und gegen die zweite drückt der Reiter und kommt nicht mehr nach vorn. Vielleicht ist es Pfusch, aber einen Versuch wert. Wenns nicht funktioniert, dann mache ich es mit Kontermutter von unten. Momentan konnte ich die Oktavreinheit gut einstellen und das zählt ja. Auf dem Foto seht iht noch einen Reiter mit zwei Schrauben. Die eine Schraube ist von E-Reiter, die habe ich nur so reingeschraubt, damit sie nicht verloren geht.
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