Oktavlagen bei Griffbretttheorie von Frank Doll

  • Ersteller Araganis
  • Erstellt am
Araganis
Araganis
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.12.20
Registriert
03.02.14
Beiträge
87
Kekse
273
Ort
Hamminkeln
Hallo zusammen,

anscheinend bin ich zu blöd etwas zu kapieren und bitte um eure Hilfe.

Im 1 Kapitel des Buches beschreibt er die Oktavlagen und legt die Regeln für das auffinden seiner 1-5 Position fest. Soweit so gut .. Danach legt er die Regeln für Progressives und Degressives Spielen fest und da kommt es:

Für Position 3 schreibt er : von der 1. Oktave zum höchstmöglichen Ton auf der e' Seite ..

Ich verstehe das irgendwie nicht .. letztendlich legt er ja damit fest in welcher Reihenfolge die Töne gespielt werden sollen (zum üben) ala Magisches Notendreieck bei Peter Fischer ..

Kann mir mal jemand diese Reihenfolge erklären ?

mfg

Araganis
 
Eigenschaft
 
Fragen wir den Autor doch selbst: @minoruse
 
Fragen wir den Autor doch selbst: @minoruse
Vielen Dank fürs mich drauf aufmerksam machen ;-)

Für Position 3 schreibt er : von der 1. Oktave zum höchstmöglichen Ton auf der e' Seite ..

Die 1. Oktave liegt ja bei Position 3 schon auf der h-Saite, also ist es nicht mehr möglich eine weitere Oktave (2. Oktave) in diesem Griffbrett.Bereich zu bilden.
Folglich kannst Du nur noch die verbleibenden Töne bis zur e'-Saite verwenden.

Es ist eben meist nicht möglich zu jeder Oktave hin auf den einzelnen Griffbrett-Bereichen hin zu komplettieren.
Das geht eben nur in den Positionen 1 und 5.

Ist das jetzt klarer geworden?
Wenn nicht suche ich einen anderen Erklärungsweg....

LG
Frank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin mit diesem Buch nie warm geworden. Es sind genau solche Formulierungen, die mich auch ratlos gemacht haben. Didaktisch ist das Buch eher schwierig.

Aber ich denke es geht hier um die Frage, wie man weiterspielt, wenn man beim Spielen eine Oktave in einer bestimmten Position erreicht hat und nun die nächste Oktave erreichen möchte. Dazu kann man entweder in der gleichen Lage bleiben oder in die nächste Lage wechseln. Bleibt man in der gleichen Lage liegt der nächste Ton einer Tonleiter auf jeden Fall abwärts (degressiv) in Richtung Kopf, geht man in die nächste Lage liegt der nächste Ton immer aufwärts (progressiv) in Richtung Brücke.

Bei der 3. Position empfiehlt der Autor vom Grundton auf der A-Saite in der Lage zu bleiben (degressiv) um zur 1. Oktave auf der h-Saite zu gelangen. Von dort aus soll man dann in Richtung Brücke weiter zur hohen e-Saite spielen. Er verrät aber nicht, was man machen soll, wenn man auf der hohen e-Saite angekommen ist.
 
Aber ich denke es geht hier um die Frage, wie man weiterspielt, wenn man beim Spielen eine Oktave in einer bestimmten Position erreicht hat und nun die nächste Oktave erreichen möchte. Dazu kann man entweder in der gleichen Lage bleiben oder in die nächste Lage wechseln. Bleibt man in der gleichen Lage liegt der nächste Ton einer Tonleiter auf jeden Fall abwärts (degressiv) in Richtung Kopf, geht man in die nächste Lage liegt der nächste Ton immer aufwärts (progressiv) in Richtung Brücke.

Genau so ist es ;-)

Bei der 3. Position empfiehlt der Autor vom Grundton auf der A-Saite in der Lage zu bleiben (degressiv) um zur 1. Oktave auf der h-Saite zu gelangen. Von dort aus soll man dann in Richtung Brücke weiter zur hohen e-Saite spielen. Er verrät aber nicht, was man machen soll, wenn man auf der hohen e-Saite angekommen ist.

Nun, nach der hohen e'-Saite kommt eben auch nix mehr in der entsprechenden Position.
Versucht mal diese Angaben nicht überzubewerten.
Diese Erklärung soll später helfen, Arpeggios und Skalen in einen Bezug zum entsprechenden Grundton setzen zu können.
Alles halb so wild. Kapitel 1 ist erstmal nur dazu da die Töne und Oktaven auf dem Griffbrett zu bestimmen.
Wenn das funktioniert, hast du das Etappenziel mehr als erreicht ;-)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben