Oktavenreinheit - Drop D

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dirtybanana
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moin,

ich versuche grad verzweifelt die oktavenreinheit bei drop D, der D saite (normalerweise E) einzustellen. der bass ist ein fender preci von 1976. ich hab die einstellschraube an der bridge schon langsam in beide richtungen gedreht und immer wieder gecheckt, aber ich komme einfach nicht auf den "gemeinsamen" punkt. am nähesten komme ich dem, wenn ich die schraube ganz auf anschlag dreh bis nix mehr geht und die feder schon richtig eingequetscht ist. die leer seite ist dann D und im 12.bund bin ich dann so in etwa "die hälfte von nem halbton" (sagt man das so?:confused: :redface:) vom D entfernt.

weiss da jemand ne lösung? evtl. ne kürzere feder einbauen, dass ich den saitenreiter noch weiter nach hinten schrauben kann?

mfg
 
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Puuuh, blöde Sache - den Steg zu versetzen halte ich für keine gute Sache, auch wenn es höchstwahrscheinlich helfen würde. Wie das nachher aussieht - neneee, geht irgendwie nicht.
Was für Saiten verwendest Du? Vielleicht hilft es, weichere Saiten aufzuziehen. Denn bei der Verwendung steiferer Saiten verkürzt sich die Mensur gwissermaßen dadurch, dass die Saite dann an ihren Auflagepunkten eben nicht mehr ganz so frei schwingen kann.

Das war jetzt nur so´ne spontane Idee, vielleicht mache ich da ja auch ´nen Denkfehler.
Ich spiele auch kein Droped-D und mit meinen beiden "originalgestimmten" Bässen (Aslin Dane AMB_200, Viersaiter, passive Stingray-Kopie und Fame (M-Guitars) Baphomet V) habe ich glücklicherweise keine Probleme.
 
Ich erkenne eigentlich das Problem, ich wusste garnicht, dass sich die Okatvenreinheit/ nötige Mensur durch ein anderes Tuning verändert. Eigentlich müsste die Frequenz sich doch bei halbierter Saitenlänge weiterhin verdoppeln, oder sehe ich das falsch?

Jonas
 
...oder sehe ich das falsch? ...
ich würde das gar nicht so kompliziert ausdrücken ;): wenn die leersaite ein d ist, muss am 12. bund wieder ein d sein :)
so wir jetzt nicht alle ein blackout haben ...

edit: jetzt kommt mir doch noch ein komischer gedanke ...
@Ænima: klingt das tiefe d wie ein solches oder machst du das nur mit stimmgerät?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur sagen, mit meinem 70er Fender Preci hab ich mit meinem Xtender und dropped D keinerlei Probleme. Vielleicht liegts wirklich an den Saiten. Oder der Hals ist verstellt. Schwer, so als Ferndiagnose…

Gruesse, Pablo
 
also alle anderen seiten konnte ich perfekt einstellen.

nur halt die tiefe D seite nicht. tja was soll ich sagen, wenn die auf punktgenau beim leer anspielen auf D gestimmt ist und ich im 12 bund greif ist der ton immer ganz leicht daneben.
 
2 Lösungsansätze schweben mir da vor

1. Stärkere Saite (wie bereits gesagt)
2. Feder ganz aus der Bridge nehmen

Hatte mal eine Gitarre, wo ich das auch so handhaben musste. Feder rausgenommen, dann gings... fehlte immer ein ganz kleines Stück, aber mit Feder wollts einfach nicht. Wichtig ist halt, die Feder sicher aufzubewahren, meine hab ich leider verloren... :gruebel: (standard bei mir, lol)
 
Ænima;4288952 schrieb:
die leer seite ist dann D und im 12.bund bin ich dann so in etwa "die hälfte von nem halbton" (sagt man das so?:confused: :redface:) vom D entfernt.
mfg
ist es zu hoch oder zu tief?
wenn zu hoch, dann musst du die feder kürzen oder rausnehmen und dann noch weiter die schraube reindrehen, die schwingende Saite verlängern.
wenn zu tief, dann musst du die schraube rausdrehen, also die schwingede Saite verlängern.
 

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