Ohne Upgrades brauchbare LP-Style, Blues bis Hardrock - ca. 300€

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Gerrit98
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Hallo Leute,

ich weiß das ich bestimmt schon der 1000. bin der diese Frage stellt, aber dennoch habe ich in etlichen Foren keine richtige Hilfe gefunden. Also hab ich mich einfach mal angemeldet und hoffe auf gute Tipps eurerseits!

Zum wesentlichen:
Ich bin ein relativ blutiger Anfänger was das Spielen angeht. Daher suche ich auch erstmal etwas in der Preisklasse bis 300€.
(evtl. auch etwas mehr wenn es sich wirklich lohnt.)
Mir gefallen die Les Paul Typen optisch, sowie vom Sound her super gut und ich möchte nun unbedingt auch eine haben . Musikalisch bin ich aber überhaupt nicht an Heavy Metal Sounds interessiert. Eher Rock, Hard Rock, Alternative, Blues usw. Also eher cleaner Sound. Bin auch schon auf die Harley Benton SC-1000 VB gestoßen und hab mich direkt verliebt. Allerdings sollte man da wohl auf eine Variante mit anderen Pickups zurückgreifen wenn man cleanen Sound haben will(?).
Ich würde aber eher ungern eine kaufen und dann noch großartig daran rumschrauben müssen, da ich da doch relativ ängstlich bin etwas kaputt zu machen.
Momentan habe ich eine Career Stratocaster 80€ Klampfe die schon wirklich eklig aussieht, da sie damals schon in schlechtem Zustand gebraucht gekauft wurde.

Es soll also ein Update sein, welches dennoch bezahlbar ist und auch für die nächste Zeit reichen sollte.

Ich hoffe ihr könnt damit etwas anfangen und mir ein paar Vorschläge machen!
 
Eigenschaft
 
Mir gefallen die Les Paul Typen optisch, sowie vom Sound her super gut und ich möchte nun unbedingt auch eine haben . Musikalisch bin ich aber überhaupt nicht an Heavy Metal Sounds interessiert. Eher Rock, Hard Rock, Alternative, Blues usw. Also eher cleaner Sound. Bin auch schon auf die Harley Benton SC-1000 VB gestoßen und hab mich direkt verliebt.
Für Rock würde ich nicht unbedingt aktive Pickups nehmen, eher passive. Wenn dir schwarz gefällt, gibt es da schon noch einige Möglichkeiten. Du solltest in jedem Fall testen, wie dir da jeweils der Hals, der Klang etc. gefällt - ein individuelles Testen ist beim Gitarrenkauf wirklich notwendig. Und plane noch ein bisschen Geld ein um die Gitarre gut einstellen zu lassen, falls du das nicht selbst kannst oder jemanden kennst der es für dich macht.



 
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Danke dir für die schnelle Antwort.
Das mit den Einstellungen sollte kein Problem sein, da ich noch eine Hand voll Leute kenne die das notfalls übernehmen könnten.

Die Harley Benton SC Custom wird ja wirklich in den Himmel gelobt.
Vielleicht sollte ich mir die mal anschauen :)
 
Nur meine Meinung, aber Les Paul mit Schraubhals geht gar nicht.
 
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Kleiner Tipp am Rande:
Die Gitarre macht natürlich viel vom Input aus, sprich Qualität des Cleansounds etc.
Extrem Klangformend ist aber der Verstärker.
Je nach dem was Du bislang hast, bei der Harley Benton wäre z.B. ein Fender Mustang I V.2 mit drin, der für Blues bis Hardrock echt gute Sounds für wenig Geld bieten kann :)

Ansonsten, die Harley Bentons haben ordentliche Tonabnehmer drin, da muss man nicht gleich tauschen.
Die verlinkte Epiphone hat keramische Tonabnehmer, die neigen dazu für die avisierte Musikrichtung etwas zu kalt und schrill zu klingen.

Wenn Du die Gitarre bestellst, lass sie durch erfahrenere aus Deinem Freundeskreis antesten, die Qualitätsstreuungen in der Preisklasse sind mMn. zu doll um dem Händler blind zu vertrauen!
 
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Nur meine Meinung, aber Les Paul mit Schraubhals geht gar nicht.

Ich mag ja so Aussage- kräftige und konstruktive Antworten.... ;)

davon mal ap.... +1 für eine LP aus dem Harley Benton Werk... wobei - aus eigener Erfahrung (und ansonsten eher kein Freund von Les Pauls) die
Harley Benton SC-550 .... meine Empfehlung wäre

Aktuell sind die allerdings zur Zeit noch auf dem Fischkutter aus China unterwegs...
 
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Nur meine Meinung, aber Les Paul mit Schraubhals geht gar nicht.

Dann gäbs die Hohner Professionel L 59
fängt halt bei 300,- an.

Ich zieh meine L75 jeder anderen LP Kopie in dem genannten Preissegment vor.


Und die Schraubhals Diskussion spare ich mir,
denn solange der Lack nicht Hochglanz poliert ist klingt jede LP Kopie auch wie ne Vintage LP.
Nur meine Meinung ;-)

http://img.photobucket.com/albums/v...ssional/28KGrHqFhME6ZwtGRqBOsy228R4w60_57.jpg

http://img.photobucket.com/albums/v228/fuzztone65/Les Paul/Hohner L59 Professional/back.jpg
 
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Ähnlich wie die Harley Benton Ec 550 ist wohl die von "Vintage". Statt der Roswell hat sie Wilkinson Tonabnehmer(sind aber beides passive, sollten zu deinem Stil passen).Kostet 19 Euro über deinem Budget.Gäbe es auch in schwarz.
Hatte ich damals in der Hand, für den Preis fand ich sie O.K.
Aber weiß nicht, wenn die HB aus der gleichen Fabrik kommen sollte, warte auf den Kutter ;).
Wenn's schneller gehen soll:
Siehe Link
Für 300 Euro bekommt man natürlich auch gebrauchte Epiphones en Masse, nur welche PUs die dann verbaut haben musst du dann testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, mit so vielen Antworten hätte ich garnicht gerechnet. Erst einmal danke dafür.

Worauf muss ich denn speziell bei den PU's achten? Gerade was meinen gewünschten Sound betrifft.
Einen gescheiten Amp muss ich mir natürlich auch noch zulegen

Ein weiterer Punkt wäre natürlich auch, ob der Unterschied zwischen einer 200€ HB und einer 300-400€ Epiphone preislich gerechtfertigt ist und man nicht nur den Namen bezahlt.
Habe zwar schon oft gehört, dass gerade in den unteren Preisklassen die Unterschiede recht hoch sind und somit auch gerechtfertigt. Aber ich will nicht gleich das doppelte zahlen, nur damit da ein anderer Name drauf steht.
 
Worauf muss ich denn speziell bei den PU's achten? Gerade was meinen gewünschten Sound betrifft.
In der Preisklasse? Sei froh, wenn die Teile halbwegs OK sind.
Die in den Harley Bentons sind schon echt gut, Augen zu und durch.

Viele neigen dazu, die Teile eher heiß zu wickeln, was ich in der Musikrichtung kontrapdoduktiv finde - aber es spielt sich "leichter".

Bei Epiphones die keine Probucker haben empfehle ich einen Austausch zur Qualitätssteigerung, bei HB und Vintage zur Geschmacksanpassung, die Epiteile sind teilweise relativ leblos.
Spielen kannste mit den allen gut :)
Ein weiterer Punkt wäre natürlich auch, ob der Unterschied zwischen einer 200€ HB und einer 300-400€ Epiphone preislich gerechtfertigt ist und man nicht nur den Namen bezahlt.
Naja beide bauen Gitarren, mit denen man gut und lang Spaß haben kann.
Dass das teurere Produkt was besser macht, ist klar.
Ob das Dir so ins Gewicht fällt ist was anderes, und die HBs sind echt gut geworden.
 
Es gibt ja "böse Zungen" die behaupten, dass die HB SC aus dem gleichen Werk wie die baugleiche "Vintage" kommt... nur, dass sie günstiger ist, bei gleicher Qualität... die HB's waren ja sonst auch mit Wilkinson PU bestückt... es gab wohl Probleme mit diesen PU (wie auch immer) und dann gab es den Umstieg auf Roswell.... was übrigens eine gute Entscheidung war...
 
Ibanez bietet auch im unteren Preissegment gute Qualität. Hab da meine Erfahrungen.
Bei HB muß der TO mit deutlichen Qualitätsschwankungen rechnen und das kann gerade für den Anfänger sehr frustrierend sein.. Auch meine Erfahrung.

 
Es gibt ja "böse Zungen" die behaupten, dass die HB SC aus dem gleichen Werk wie die baugleiche "Vintage" kommt...
Der Quark und die Butter auf meinem Frühstückstisch kommen auch aus dem gleichen Werk, das macht die Butter aber nicht zu umgelabeltem Quark ;)
 
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Der Quark und die Butter auf meinem Frühstückstisch kommen auch aus dem gleichen Werk, das macht die Butter aber nicht zu umgelabeltem Quark ;)
Hier geht es aber um zweimal Butter. Quark und Butter wären Stratocaster und Les Paul. SCNR ;)
 
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Nö!
Gleiches Werk, trotzdem nicht das gleiche Produkt - das war mein Beispiel ;)
 

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