Ohne Raster "quantisieren"?

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Hallo,

wie macht man das in Cubase am besten,
wenn man ganz ohne Raster arrangiert?

Ich mag keine Raster, klingt mir zu perfekt/künstlich,
und es fehlt dann die "persönliche Note".

Wie bekommt man ohne Raster ein Audio-Event schnell unter einen Midi-Event?
Quantisierungstaste drücken geht ja dann nicht. Geht dann nur mit der Maus hinschieben?
Oder gibt es da was besseres?

https://i.ibb.co/VQtY6fK/OR.png
 
Eigenschaft
 
Näherungsweise quantisieren heisst das glaub ich in Cubase... ?!
 
Nein, näherungsweise quantisieren quantisiert eben näherungsweise an das Raster und das will er ja nicht.
 
Näherungsweise quantisieren schiebt die Note zur Erklärung nicht ganz auf das Raster sondern wie der Name sagt nur näherungsweise um einen einstellbaren Wert. Du kannst glaube ich mittlerweile die Spuren in eine Gruppe zusammenfügen, für die eine Hitpoints errechnen lassen und die andere dann passiv sich an der orientieren lassen.

Stichwort editing von Dopplungen. Danach würde ich mal suchen, hab ich allerdings selbst noch nie extensiv genutzt.
 
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Manche empfehlen das Raster auf "Events"
umzuschalten und in der Audiodatei die Hitpoints anzupassen.
 
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Was möchtest du denn genau machen?
 
In dem Fall dass die Audiodatei genau unter dem Midi-String
platziert wird, ohne, dass ich da erst in der
Midi-Datei die Anfangs-Positions-Zahl rauskopieren
muss um sie bei der Audiodatei einzufügen.
Dauert so viel zu lang.

https://i.ibb.co/VQtY6fK/OR.png
 
Das habe ich schon verstanden, genauer bitte.
 
Ich hätte noch die Idee, dass du die Sounddatei wenn es immer die gleiche sein soll, als Sample über ein virtuelles Instrument abspielst. Dann kopierst du die Midi Spur, weist der Midi Spur über ein Virtuelles Instrument das Audiosample zu und damit wärst du eigentlich fertig.
 
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Auch ne gute Idee.
Ist halt die Frage ob es so wirklich schneller geht,
weil da ja dann wieder Zwischenschritte anfallen,
wie auch bei meiner bisherigen Art.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das habe ich schon verstanden,
genauer bitte.

Vielleicht sollt ich mal andersrum fragen.
Wie sollte man vorgehen, wenn man ganz ohne Taktraster arbeitet? (Audio- und Midi-Spuren)

Jetzt gibt es mittlerweile 5 Ideen:

1. Wie ichs immer mach, Datien einfach per Maus verschieben.

2. Raster "Events" einschalten und Hitpoints bei jeder Datei anpassen.

3. Audiodateien über einen Sampler laufen lassen und die Midi-Spuren z.B. von den Midi-Drums in eine neue Spur kopieren und dem Sampler zuweisen.

4. "Spuren in eine Gruppe zusammenfügen, für die eine Hitpoints errechnen lassen und die andere dann passiv sich an der orientieren lassen. Dopplungen"

5. "Im Editor Midi und Audio übereinander legen und dann anpassen."
 
Werde in Zukunft wohl mit Raster "Events" arangieren.
Nur muss man dann wohl Midistrings in einzelne
Events splitten und den String ganz am Anfang des jeweiligen Events platzieren,
damit ein anderer Event aus einer anderen Spur immer direkt darunter einrasten kann.

Damit die Drums noch menschlicher wirken,
werden die Anschlagstärken und Längen
per Zufallsgenerator in den Midi-Parametern eingestellt.

Bei so Swings fehlt halt dann auch wieder die persönliche Note.
Deshalb nutz ich die nie. Der Takt wird von Hand gemacht ohne Computer-Hilfe.
 
Ideen aka Lösungswege habe ich auch viele, was ich nicht habe ist Lust die alle aufzuzählen, nur weil nicht "verraten" wird wie genau das Ziel aussieht bzw. womit genau gearbeitet wird. Bin raus, wünsche noch viel Glück.
 
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Ich verstehe leider nicht was Du mit Ziel meinst.
Ziel ist ein Lied ohne Takt-Raster aufzubauen mit Midi- und Audiodateien.
Wo man per Knopfdruck die noch nicht optimal untereinanderliegenden Spuren/Events
untereinanderlegen kann. Also wie eine Quantisierung.
 
Bei so Swings fehlt halt dann auch wieder die persönliche Note.
Deshalb nutz ich die nie. Der Takt wird von Hand gemacht ohne Computer-Hilfe.

Dann bleibt die einzige Lösung:
1. Wie ichs immer mach, Datien einfach per Maus verschieben.

Eine "persönliche Note" aber dann trotzdem automatisiert arbeiten, das ist ein Widerspruch. Bleibt nur Handarbeit, alles andere ist nicht persönlich.
 
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Die "persönliche Note" hat mir immer beim Takt gefehlt.
Rest fand ich automatisiert ok.
 
Damit die Drums noch menschlicher wirken,
werden die Anschlagstärken und Längen per Zufallsgenerator in den Midi-Parametern eingestellt.
Wenn die Drums auf Anfängerniveau zurückgesetzt werden sollen, dann wäre das ein probates Mittel ;)
Kein (erfahrener) Drummer spielt „random“ - der bewegt sich sowohl im Zeitraster wie in der Anschlagsdynamik entsprechend dem Song-Kontext.
Microtiming und „in the pocket“ sind da die Stichworte...
 
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vielleicht kann dir das auch eine Hilfe sein, es gibt auch die möglichkeit in Cubase einen eigenen "Groove-Raster" zu erstellen, zb du hast einen Drumloop mit Swing Rhythmus, dann wird der Raster automatisch nach diesen angepasst.
Funktioniert sowohl aus Midi, also auch aus Audio Material, das ist sehr praktisch weil man kann trotzdem mit der Genauigkeit des Rasters arbeiten und muß nicht auf lebendige Grooves verzichten.

https://steinberg.help/cubase_pro_a...tizing_quantizing_panel_options_groove_r.html
https://steinberg.help/cubase_ai/v1...izing_groove_quantize_presets_creating_t.html
https://steinberg.help/cubase_ai/v1...izing_groove_quantize_presets_creating_t.html
 
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Kein (erfahrener) Drummer spielt „random“ - der bewegt sich sowohl im Zeitraster wie in der Anschlagsdynamik entsprechend dem Song-Kontext.
Microtiming und „in the pocket“ sind da die Stichworte...

Bin halt eher bei Electro und so Zeugs.
Da tu ich die Anschlagdynamik nur sehr subtil ändern.
Also vielleicht 2-3 Punkte hoch und runter.
Und wos dann mal wirklich anders klingen soll, wird das von Hand geändert.

Nur zur Info, falls das jemand mit dem Raster Events machen will:

Will man Audiodateien unter einen Midistring einrasten lassen,
muss der Kontexteditor offen sein.

Die Groove-Sache schau ich mir nachher genauer an.

Danke für eure Tipps.
 
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