offene Akkorde als Baree greifen?

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metaxa1991
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Hallo. Ich spiele seit 1 Jahr GItarre. Die offenen Akkorde klappen schon ganz gut( klar vergreift man sich manchmal noch ein wenig ;-) Im moment bin ich aber dabei den F- Dur und den B-moll zu Üben
zum klingen bekomm ich sie schon recht gut, nur was das wechseln von und zu den offenen akkorden angeht, bin ich noch sehr sehr langsam :p
Ich wollte eigentlich mal fragen ob es irgendwo im netz eine Tabelle/Übersicht gibt, wo die Offenen Akkorde (C-Dur,G-Dur,am etc) als Bareegreifweise angegeben sind? Weil ich diese Varianten gleich mitüben wollte und die wechsel zu beginn vielleicht etwas schneller gehen.
Ist es überhaupt sinnvoll diese Akkorde auch als Baree zu lernen/spielen?

Ich konnte im Internet leider keine Vernünftige Übersicht finden.

lg
 
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Für einen ersten überblick könntest du dir mal das CAGED-system ansehen. Das zeigt auf, wie die barrés und die offenen akkorde zusammenhängen. Respektive wie man die offenen akkorde C, A, G, E und D mit hilfe des barréfingers verschieben kann.

Gruss, Ben
 
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Das ist immer mal wieder sinnvoll. Oftmals sind die Akkorde als Barree gegriffen auch in der Umkehrung anders, so dass sie anders klingen. Oder aber es bietet sich an, etwas wie C-Dur in der F-Form zu spielen weil man sowieso im höheren Griffbrett unterwegs ist. Die Idee ist also schonmal nicht schlecht.

Du könntest auch diese Seite benutzen.
Aber
Wenn du wissen möchtest, wo du welchen Akkord greifen kannst dann bietet sich jetzt an, die Geometrie des Griffbrettes zu durchdringen.

Wenn du schonmal mit der E- und A-Saite klarkommst, also welcher Ton wo liegt, dann bist du schonmal ein ganzes Stück weiter.
 
Danke euch erstmal für eure Antworten :)

Ich werde mir die Saiten mal anschauen.
 
Ein Blick auf die verlinkten Seiten im Internet kann auch nicht schaden ;) :)
 
bin ich noch sehr sehr langsam

und die wechsel zu beginn vielleicht etwas schneller gehen.

Um Akkordgriffe und -wechsel zu beschleunigen sei Dir und allen anderen interessierten eine Videolesson von Pebber Brown empfohlen. Das mit dem Schenkelklopfen etc. sieht erst einmal bescheuert aus, wirkt aber nach recht kurzer Zeit Wunder. Das gilt im Übrigen auch für so manchen Fortgeschrittenen und neue Fingersätze ;)

 
Moin,

wie bereits geschrieben werden die Barré Akkorde ja "nur" verschoben, da ist erstmal Töne pauken angesagt. Auch brauchst du dafür viel Kraft und nochmehr Übung, um die sauber zu spielen, es sei denn du spielst E-Gitarre ;-) Also dran bleiben, wenn es nicht sofort klappt.

Ich würde auch empfehlen Akkordwechsel auch mal in einer Tonart zu üben, das mach ich ganz gerne und dann lern ich auch gleich mit, welcher Akkord in welche Tonart gehört.

MfG
 
Vorsicht mit dem Begriff Kraft - es ist deutlich weniger Kraft gefragt als man sich als Anfänger vorstellt. Das ist mehr eine technische Sache. Krafteinsatz führt eher zu Problemen mit dem Daumen - wichtig ist die richtige Druckverteilung.
 
Vorsicht mit dem Begriff Kraft - es ist deutlich weniger Kraft gefragt als man sich als Anfänger vorstellt. Das ist mehr eine technische Sache. Krafteinsatz führt eher zu Problemen mit dem Daumen - wichtig ist die richtige Druckverteilung.
Mein Gitarrenlehrer hat es neulich so ausgedrückt: Es ist weniger Kraft gefragt als vielmehr (Körper-)Spannung und die Fähigkeit, diese aufrecht zu erhalten.

Zu den Barrée-Akkorden: Wenn man die Töne auf der tiefen E- und der A-Saite kennt und sich dann noch die verschiedenen Barrée-Formen verdeutlicht (E-Form, Am-Form, C-Form (die schwierigste)), kann man schon alle offenen Akkorde als Barrée greifen.
 
Zur Frage ob es nötig ist Barree zu spielen ....

Die Antwort ist natürlich , wie immer, kommt drauf an..... ;)

Meiner Meinung nach klingt eine Akustik mit offenen Saiten am vollsten . Das haben die Grundakkorde zu bieten . Etwas weniger voll klingts mit den Barree Akkorden. Diese sind halt 5-6 stimmig. Dennoch kommen darin , zumindest bei normalen Dur und Moll Akkorden Töne doppelt vor.

In einer Band würde ich mir daher ( je nach Arrangement natürlich ) den Aufwand nicht unbedingt machen , und nur 3-Klänge spielen .Das kann z.b. auch sinnvoll sein um anderen Instrumenten oder der Stimme keine Platz im "Mix" wegzunehmen. Die sind auch deutlich leichter zu greifen und bieten falls nötig Raum für Optionstöne....

Könne sollte man die Barre-Griffe schon , aber man sollte vll gleich im Hinterkopf behalten dass sie nicht immer sinnvoll sind. Daher würde ich gleich Dreiklänge mitlernen . Die sind ja sowieso schon in den Barree-Griffen "enthalten" . Dann hast du beides in einem Rutsch.

grüße b.b.
 

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