Octaver / Octaver Fuzz

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Hi,

ich such nen Octaver.
Ich hab den Boss OC-3 ausprobiert,
fand aber dass der recht stark komprimiert.
Schlecht war er nicht, aber vielleicht gibts was besseres.

Mir fällt noch das Ultimate Octave ein, was allerdings recht teuer ist.

Gibts andere Alternativen?
 
Eigenschaft
 
Octave Multiplexer z.B oder wenn du mehr Kohle hast dann Pog oder HOG oder etwas günstiger minipog oder natürlich ein Whammy
 
kommt drauf an ob auch akkorde damit gut klingen sollen. Das Whammy zB macht bei Akkorden garnicht mit. POG und HOG sind aber natürlich 1. Wahl bei entsprechendem Geldbeutel. Es gibt auch noch den "Micro Synthesizer" von EHX, is auch nicht schelcht.

MfG
 
Kleiner Hinweis: die Octave-Funktion vom Ultimate Octave kannst du nur in Verbindung mit dem Fuzz benutzen. Ich würde dir auch zum EHX POG 2 oder Micro POG raten.
 
Je nachdem was du vorhast, könnte die MXR Blue Box was für dich sein, 2 Oktaven runter und Fuzz, klingt ziemlich synthie-mäßig.

Sind aber mWn auch nur Single-Notes drin.

Grüße,
Flo
 
Wenn Du ein Octave Fuzz willst dann würde ich Dir das Chicago Iron Octavian Plus empfehlen. Mit zuschaltbarer Oktave und dem Tychobrahe sehr originaltreu nachempfunden. Allerdings preislich eher im Hochpreissegment angesiedelt.
Demo sowie Verkauf hier:

 
danke für die tipps!
ich find ja persönlich schon wichtig, dass auch akkorde zu zu hören sind.
wie siehts beim ultimate octave aus? fuzz is kein problem, mag ich sowieso.
 
Hi,
das Ultimate Octave ist ein analoges Gerät, d.h. es kann nur einzelne Noten brauchbar verarbeiten. Außerdem produziert das UO eine Oktave über dem originalen Ton. Der OC-3 produziert Oktaven unter dem originalen Ton.
 
Den ultimate octave kann man auch mit etwas geduld selber bauen.
Wenn du auf einen recht mittigen fuzz stehst ist der uo gerade passend^^
Habe mir so den ultimate octave selber gebaut und muss sagen, dass sich die octave-up schaltung richtig nice anhört.
wenn du in der octave position akkorde spielst hören die sich mit normalem gain eher an wie ein autounfall. also gain auf jeden fall zurückschrauben, evtl. auch volume bei der git. und man bekommt einen richtig tollen sound auch für akkorde hin. aber mehr als powerchords darf man nicht spielen.. da fängt das teil sehr schnell zu "blubbern" an.
ansonsten ist das fuzz im gegensatz du dem normalen fuzz-standard sehr dynamisch.
also müsste das pedal doch schon recht gut deinen wünschen entsprechen, am besten vorher über das teil informieren bzw. antesten wenn es geht.
 
Als günstige Alternative könnte ich noch den Poly Octaver 2 von z.cat in den Raum werfen. Kein Fuzz, dafür Octave up und Octave down (auch gleichzeitig) und das Ganze auch polyphon. Manche finden den Klang etwas künstlich, ist halt Geschmackssache.

Eine günstige Alternative mit Fuzz wäre der Dunlop Jimi Hendrix Octave Fuzz. Octave up mit viel Fuzz und sehr viel Gain-Reserven. Vor einem cleanen Amp klingt er nicht so toll, ist aber hervorragend dazu geeignet, einen übersteuerten Amp oder ein Overdrive-Pedal anzupusten, um Lärm zu produzieren. Das Pedal wird zwar nicht mehr hergestellt, ist aber oft noch günstig zu finden.
 
eben dieser drive mode aus dem video ist im bandmix NICHT sehr musikalisch.
ich finde das klingt steril, komprimiert und halt einfach billig. habs ja live erlebt.

das octaver fuzz kommt der vorstellung im kopf schon viel näher!
es sei zu erwähnen dass mein amp fuzz pedale sehr gut annimmt, mit distortions aber wählerischer ist.
 
Ich hab das Ultimate Octave nun schon gut einen Monat. Es ist was den Sound betrifft sehr flexibel, sprich man muss sich mit den 3 Knöppen (+dem Bright/Fat Switch) erstmal auseinander setzen um seinen Sound zu finden (wobei das Teil halt auch eine Menge guter Sounds bietet).
In der Tat funktionieren offene Akkorde bzw generell Akkorde nicht so gut damit, 7er oder 9er in Akkorden werden manchmal gar gänzlich geschluckt. Einzelne Intervalle (Powerchords, Terzen, ...) kommen dagegen aber schon ziemlich gut rüber.
Das Fuzz an sich ist halt perfekt für Single Note Riffs, sehr dynamisch (wenn mans mitm Fuzzregler nicht übertreibt), der Ton lässt sich richtig gut ziehen und kneten.
Geil ist er auch für Leads, vorallem wenn man die Oktave dazu schaltet. Die funktioniert nämlich wie ein Booster, ist extremst durchsetzungsfähig - egal wie laut die Band spielt, damit ist man während einem Solo immer ortbar und präsent. Allerdings ist die Oktave auch Lagenabhängig, d.h. je nachdem wo man sich auf dem Griffbrett befindet ist sie mal lauter, mal leiser, mal fast garnicht zu hören.
Das UO ist wie fast jedes Fuzz ein ziemliches Charakterteil (kein alleskönner), antesten is also Voraussetzung.
Ich werde mich allerdings aus zunehmender Fuzzverrücktheit noch nach einem zweiten umsehen, mit dem auch Akkorde besser spielbar sind und das etwas gesitteter zur Sache geht (das MXR Silicon Fuzz ist mir da u.A. ins Auge gefallen).
Was du bisher noch nicht so wirklich verlauten hast lassen, was muss das Fuzz überhaupt können? Oder ist dir der Octaver wichtiger? (beim UO geht, wie schon geschrieben, der Octaver nur in Verbindung mit Fuzz)
 

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