OctaSwitch II RackMOD (DIY) oder Fertiglösung?

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Der OctaSwitch MKII von Carl Martin hätte eigentlich alle Funktionen, die ich mir zum verkabeln meines Equipments wünsche, allerdings hätte ich bei normaler Verwendung ein ziemlich großes Board vor mir liegen und müsste das Signal über lange Kabel zwischen vorne (Pedalboard) und hinten (Verstärker) hin- und herschicken, da ich auch den Effektloop verwenden möchte und vielleicht einen Funkempfänger hinten auf den Amp stellen möchte.
Daher folgende Überlegung: Man könnte quasi eine Fernsteuerung für den Octa-Switch bauen und das Gerät zusammen mit den Effektgeräten beim Verstärker in einem Rack oder etwas Ähnlichem verstauen. Somit hätte ich nur mehr die Steuerung vor den Füßen und keine Audiosignale über die Bühne verlaufend.
Ich weiß für so etwas gibt es MIDI Lösungen wie den GCX Audio Switcher. Das würde mir auch sehr zusagen, aber zusammen mit einem MIDI-Board wird so eine Lösung um einiges teurer als der Octa-Switch.

Meine genaueren Vorstellungen für die Fernsteuerung wären also so, dass ich im OctaSwitch die Kontakte von den Schaltern bzw. Tastern zu einer HD15 Buchse oder etwas Ähnlichem verbinde, über die ich dann den Footswitch anstecke.

Nun meine Fragen an euch:
Seht ihr Zukunft für dieses Projekt?
Kennt ihr andere, günstige Lösungen, die ihr mir vorschlagen könnt? Mit denen ich also den Amp schalten kann und mehrere Effekte einschleifen kann wobei alles in einem Rack verstaut ist? Wenn ich soviel Geld zur Verfügung hätte, würde ich mir ja einfach das G-System kaufen. ;)
Hat jemand schon einmal den OctaSwitch geöffnet bzw. gemoddet und kann daher sagen, ob das so funktionieren würde, wie ich mir das vorstelle (im Bezug auf innere Verkabelung, Platz usw)?
MfG Stefan
 
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Mal so dumm gefragt... kennst du dich mit Elektronik aus? Ich würde sagen das es doch ein wenig schwieriger ist als man vermutet. Aber gegen DIY Projekte hab ich nichts! Falls du nicht schon ein Octaswitch besitzt würde ich als alternative das hier Vorschlagen :

Das Gerät zweimal kaufen (kostet soviel wie das Octaswitch) und wegen dem MIDI-thru kannst du auch beide mit nur einem MIDI-foot controller bedienen.
Dann noch eben einen MIDI-controller. Der von Behringer macht seine Arbeit so wie er soll und kostet ein wenig meher als 100€. Dann hast du dir auch die Arbeit gespart. (Außer du freust dich auf die extra technische Arbeit, dies kann ja durchaus sein :) )

Wenn du schon ein Case hast dann finden die Geräte bestimmt Platz. Wenn du dich für ein kleineres MIDI board entscheidest dann passt das eventuell auch rein. Somit wäre es auch ruck-zuck aufgebaut.

Gruß
-Matze


p.S. vom midi 4x gibt auch eine günstigere 2x loop Variante wenn dir 6 loops insgesamt reichen.
 
Danke für eure Antworten!
@selexis: Ja, das wäre genau was ich mir vorgestellt habe umzusetzen, mit dem MFX Prog und der Patchbay. So etwas hätte ich ursprünglich gesucht. :) Schade, dass keine Preise angegeben sind.
@Rayvshimself: Diese Lösung habe ich mir auch schon angesehen, allerdings habe ich zuerst nur teurere MIDI Controller gesehen. Und ja, ich hab durchaus Erfahrung mit Elektronik und sogar einen Elektrotechniker in der Familie. Genauso hab ich auch Spaß am Basteln. :)

Wenn ich jetzt nochmal darüber nachdenke, spricht eigentlich doch mehr für die MIDI-Lösung: :gruebel:
kontra MIDI: -momentan etwas höhere Kosten (außer ich bekomme was Gebrauchtes)
-Spaß am Eigenbau
-Einzelstückcharakter des Eigenbaus
pro MIDI: - Es ist Standard, dh ich kann das System später wenn nötig einfach erweitern, ändern etc.
- Zeitaufwand: da ich in diesem Semester meine Bachelorarbeit schreiben muss, würde sich das Projekt wahrscheinlich ziemlich lang hinziehen
- ich muss kein nigl-nagl-neues Gerät "zerstören"
- mit dem Behring Controller nicht um allzu viel teurer als OctaSwitch + Material für Fußleiste

Ich sehe noch ob ich Preise für das WOBO in Erfahrung bringen kann. Wenn das aber nicht wesentlich billiger kommt als die MIDI Lösung, dann werd ich wohl doch midifizieren.
 
Wow, das werd ich auf jeden Fall weiter verfolgen.:great:
 

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