Ocarinamodelle - Was ist das für eine Ocarina?

Lisa2
Lisa2
Helpful & Friendly User
HFU
Zuletzt hier
26.01.24
Registriert
09.05.13
Beiträge
6.777
Kekse
55.740
Ort
Vorgebirge/Rhnld.
Hallo Ocarinafans

Soeben stieß ich per Zufall auf dieses Video von Andi Paulo:



Da spielt er verschiedene Ocarinas.
Mich interessiert nun welche Instrumente/Modelle das genau sind.

Kennt jemand die Modelle?

Gruß
Lisa
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Lisa!

Ich kenne die Modelle:D

Meine Ocarinas sind alle von diesem Hersteller:
http://www.ton-und-toene.com/

Die erste ist eine tiefe C-Oka, bei 4:00 ne tiefe G.
Alle haben eine Oktave Tonumfang mit allen Halbtönen, ohne daß man Löcher halb decken muss.

Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi AndiPaulo

Denk ich mir, dass Du die kennst. :D

Auf genau Deine Antwort hatte ich gehofft! ;)

Die tiefen Instrumente klingen sehr schön. Leider sind Deine Instrumente auf der Webseite nicht zu erkennen. Zumindest die großen nicht. Die Startseite zeigt nur winzige Bildchen. Und mehr gibt es (noch) nicht. Schade.

Hast Du Fotos, auf denen man die genauer betrachten kann?

Wenn keine Löcher halb gedeckt werden müssen und die chromatischen Zwischenstufen durch Griffkombinationen entstehen, sind die Löcher also unterschiedlich groß.
Meine Hsüan (Bild 7) habe ich vor vielen Jahren auch so ausgetüftelt. Die kleine hat nur 3 Löcher, man kann aber 8 Töne darauf spielen.
Tonraum: 7 1 2 b3/3 4 b5/5
Die tiefe 7 entsteht durch Reduzieren des Blasdrucks, alle anderen durch verschiedene Griffkombinationen.

Nach welchem System wird Dein Instrument gespielt?
Mein System hat sich beim Herumprobieren ergeben. Internet gab es damals noch nicht, wo ich mir hätte Tipps holen können . :cool:

Gruß
Lisa
 
BILD0469.jpg
Biddeschön, das sind die Ocarinas die ich am meisten spiele: 3 x G in drei verschiedenen Oktaven, 3 x C, 2 x D (die mittlere D find ich grad net). Hinten haben alle noch 2 verschieden große Löcher. Alle funktionieren mit der gleichen Griffweise:
Grifftabelle Oka.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank!
Kann es sein, dass die großen Instrumente im Rauchbrand gedunkelt wurden?
Wenn ja, richt man das beim Spielen?

Ich habe kürzlich eine Okarina gekauft, bei der steigt mir beim Spielen immer ein Geruch wie kalter Räucherschinken in die Nase. :eek:
 
Abfärben tut meine auch nicht.
Der Geruch ist mir allerdings etwas unangenehm.

Ist der Ton (also das Material der Ocarina ;) ) noch saugfähig?
Oder sind die Instrumente so hoch gebrannt, dass sie ausgesintert sind und dadurch vom Ton kein Wasser mehr aufgenommen wird?
Meine selbst getöpferten Ocarinas habe ich z.B. alle hoch brennen lassen. Meine gekauften sind unterschiedlich.
 
Ob sie gar nix aufnehmen weiss ich nicht genau, aber wenig. Ich glaub die sind mit Gas gebrannt.

Ich hab mal welche selber gebaut, die waren saugfähiger, das kann ein Vorteil sein wenn man bei kaltem Wetter spielt. Sonst kann es passieren daß ein Tropfen sich in ein Daumenloch setzt und wenn man den Daumen wegnimmt ändert sich der Ton nicht.
 
Ob der Ton saugfähig bleibt oder total aussintert hängt meines Wissens nach in erster Linie von der Temperatur ab, mit der der Ton gebrannt wird.

Ein im Daumenloch hängender/blockierender Tropfen ist mir noch nicht untergekommen. Spiele wohl nicht genug auf den Okarinas. :cool:
Da ich bei der Blockflöte aber schon des öfteren bei ausdauerndem Spiel erlebte, dass "Brühe" aus dem Daumenloch lief, hab ich mich schon gefragt, ob der Wasserpegel in der Okarina derart steigen kann, dass auch der Ton steigt. :gruebel: Wenn der Ton undurchlässig ist, kann ja nichts ablaufen.
 
Ob der Ton saugfähig bleibt oder total aussintert hängt meines Wissens nach in erster Linie von der Temperatur ab, mit der der Ton gebrannt wird.
Ab ca 1160 Grad wirds wasserdicht und heisst Steingut. Meine Ocas sind hart gebrannt, aber nicht dicht.

Ein im Daumenloch hängender/blockierender Tropfen ist mir noch nicht untergekommen. Spiele wohl nicht genug auf den Okarinas. :cool:
Bis das passiert muss es schon ziemlich kalt sein. Vielleicht haste im Winter noch keine Straßenmusik gemacht:whistle:


Da ich bei der Blockflöte aber schon des öfteren bei ausdauerndem Spiel erlebte, dass "Brühe" aus dem Daumenloch lief, hab ich mich schon gefragt, ob der Wasserpegel in der Okarina derart steigen kann, dass auch der Ton steigt. :gruebel: Wenn der Ton undurchlässig ist, kann ja nichts ablaufen.
Ist mir noch nicht passiert. Vorher wird ein Daumenloch dicht. Und wie gesagt: ganz dicht sind sie nicht.
 
Ah, ok.

Straßenmusik, gar im Winter? - Nein. Ich spiele in wohltemerierter Umgebung. :rolleyes:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben