Die Erklärung von ars ultima trifft den Nagel.
Ich produziere momentan Drum & Bass. Dabei ist es eigentlich Usus dass man über 10 Tracks allein für die Drums hat. Ein Shot ist eben Slang für ne Bass drum Sample. Man arbeitet eigentlich hptsl. mit mit Samples von 808 909 etc. pp oder sliced alte Drum Breaks und Loops und layered das zigfach um einen guten Groove zu erhalten, per drumkit sowas bei 180 bpm einspielen ist eigentlich aussichtlos und klingt auch nicht vergleichbar. Ein richtiger drummer klingt ja auch irgendwie so groovig, weil er nicht robotisch mim stick immer auf die gleiche Stelle haut mit gliecher Kraft sondern automatisch kleine Fehler macht. Mit objekt editing lässt sich diese Spielweise sehr gut und einfach imitieren ohne zig Tracks. Also hauptsächlich Mouse Editing in audio Tracks oder Midi, Audio ist besser weil man so besser sieht wo die Peak Spitzen der einzlenen Shots sind. Dazu kommen dann noch evtl. Percussion, Ghost Snares, .... es ist schwierig und jede Software Hilfe willkommen. Teilweise verbringen die DnB Producer Tage nur für die Drum Programmierung eines Songs
In anderen Musikarten mag das objekt editing nicht so nützlich sein, weil man ein eher simples Drum Pattern hat.
Ich hab von der ct noch so ne Samplitude 10 Version, etwas beschränkt afaik auf ein paar Funktionen, afaik kann man nur 2 FX auf einen Track anwenden. Muss mir nochmal installieren weil ich damals auf Live umgestigen bin. Evtl reicht dass für die Drums, produzieren möcht ich sonst in Live.
Reaper scheint auch recht billig und nen guten Audio Editor werd ich neben Live wohl eh brauchen, da scheint sich nix zu tun in absehbarer Zukunft. Kann man samplitude oder reaper in Live rewiren, das wär natürlich die beste Lösung?
Können den Cubase und Protools kein objekt editing, dachte das wären die eierlegenden Wollmilchsäue?