Nur kurze Frage zur Bespielbarkeit diverser Modelle Akustischer Gitarren

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Hallo,

ich bin Wiedereinsteiger,und Les Paulgitarrist,durch und durch.
Habe auch aber neuerdings,wohl bedingt durch so manche Bands, welche die heute in der Gegenwart toll einsetzten,die Telecaster lieben gelernt
"Sommertag" vom Gisbert v.K ist so ein Beispiel.

Jetzt benötige ich aber eine Akustikgitarre,
Natürlich ist eine Gibson nicht bezahlbar.

Nun zum eigentlichen:Mir liegen die hohen Saitenlagen nicht,wobei als Les Pauler ja schon gut dabei bin dsbzgl, also es muss keine Briefmarkenlage sein.

Aber: Ich würde mich am wohlsten fühlen, eine Akustik mit einem ahnlichen Griffbrett wie ne Les Paul zu haben.
Also nicht zu hoch,nicht zu breit und nicht zu kraftintensiv.

Hatte vielleicht jemand ähnliche Vorlieben,und hat was gefunden?
Ich habe auch vor den Jimmi Page Akustik Band zu machen, weil ich den sehr geil fand und finde den Mann.
Und man die Jimmi Page stücke auch gut lernen,mit einem guten Buch

Aber ich will mich halt nicht so abquälen müssen.
Mit den Fingern.

Vielen Dank für evtl.Hilfen,vielleicht kennt jemand die Problematik.
Und ich hab auch schon mehrere Gitarrenläden durch, doch die haben oft nur so halt das Gängige,oder ich hatte Pech an ein geeignetes Teil zu geraten.
Ich meine, ne Paula und so, die kann ich einschätzen,selber einstellen.
Aber Akustik?

Paulisto
 
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Die hälse von Ovation kommen e-gitarrenhälsen recht nahe, auch die Yamaha APX/CPX modelle haben rechte "rennhälse". Sicher gibt es noch andere modelle, die sich auf deine bedürfnisse optimieren lassen.

Eine a-gitarre wird sich nicht so leicht spielen lassen wie eine Paula. Dagegen spricht die physik. Du musst den klang ja buchstäblich von hand erzeugen, nicht per amp. Das kostet kraft.

Anders wäre es, wenn du deine a-gitarre immer am amp und nicht akustisch betreibst, dann kannst du sie z.b. mit dünnen 10er-saiten ausstatten und vom gitarrenbauer ein auf amp und 10er saiten optimiertes set-up machen lassen. Akustisch gespielt würde so eine gitarre dann jedoch eher dürr klingen. Du wirst dich entscheiden müssen zwischen "auf amp angewiesen sein" und "eiserne fäuste wachsen lassen" :)

Aber wenn die haptik wirklich genauso wie deine Paula sein soll, dann könntest du darüber nachdenken, diese auch zu verwenden und einfach einen akustik-simulator aufs floorboard zu setzen.

Gruss, Ben
 
LAG Guitars sind günstig und super spielbar... Johnson hat ich auch schon ein paar wenige nette in der Hand...
Mit der Suche nach einem LP-Griffbrett bei ner Akustik wird's glaub ich schwierig o.0

Ich weiß halt nicht, was für Dich noch bezahlbar ist...
LAG findest Du bereits ab 200€, und die find ich bereits besser als ne 300€-Johnson oder auch -Ibanez...
Ab 500€ kommt dann schon ein wenig mehr Konkurrenz dazu. U. a. Eastman, eine chinesische Qualitäts-Marke (keine Billigdinger, keine Fließbandproduktion, etc.)
Dann auf 1000€ gibt's viel: LAG, Eastman, Martin, Bourreé (gebraucht hab ich mal eine für 1000 gesehen, hät ich fast gekauft, obwohl ich das Geld nicht hatte ;), etc.

Also meine Empfehlung, weil echt super günstig und super Qualität: LAG und, wenn Du sie noch findest Season-Edition. Davon gibt's 4 (Summer, Autumn, Winter, Spring). allerdings sind die schon gut über 200€ ;)

Andere werden Dir sicher noch weitere empfehlen, aber die hier sind zumindest meine Favoriten ;)
Hoffe, ich konnte helfen :D

Da kam wohl schon ein hilfreicherer Beitrag während ich den hier geschrieben hab ;)
 
Nochmal Daumen hoch fuer Ovation. Das sind die "elektrischsten" Haelse diesseits von Custom-Gitarren. Erstaunlicherweise klingen bei Ovation die preiswerteren Modelle mit gesperrten Decken fast noch besser als die "soliden" Holzdecken. Vor allem aber sind das echt robuste Buehnengitarren, geradezu praedestiniert fuer das, was Du machen willst.
 
Wenn ich mir so Deinen Fuhrpark ansehe, würde ich nicht sagen, dass eine Gibson von vornherein unbezahlbar ist!

Hast Du denn schon 'mal A - Gitarren angetestet?
Oft haben eingefleischte E - Gitarristen den - im ersten Moment naheliegenden Wunsch - eine A - Gitarre zu finden, die sich wie eine E - Gitarre spielt. Man sollte sich dabei aber auch überlegen, dass das zwei ziemlich unterschiedliche Instrumente sind, die auch unterschiedliche Spieltechniken verlangen!

Ich selbst z.B. finde es sogar sehr angenehm, dass sich eine A - Gitarre anders anfühlt als eine E - Gitarre. Die auf einer Akustik - Gitarre angewendeten Spieltechniken gehen in der Regel besser, wenn die Griffbretter etwas breiter und die Saitenlage etwas höher ist! Ich möchte Fingerpicking z.b. gar nicht auf einem Les Paul - artigen Griffbrett spielen müssen! Auch Strumming dürfte sich auf eng zusammenliegenden Saiten eher suboptimal anhören, da die Saiten unheimlich leicht aneinnander klatschen!

Also ich würde das nochmal ausprobieren! Natürlich ist eine Ovation trotzdem eine gute Wahl, aber wie gesagt.....
 
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Nur mal zur Ergänzung: Es gibt kaum A-Gitarren, die mit 9er oder 10er Saiten gut klingen. Schon deshalb wirst Du Dich umstellen (und ein bißchen quälen) müssen, nicht zuletzt, weil das auch eine etwas höhere Saitenlage erfordert.
Wenn Du eine konkrete Kaufberatung möchtest, solltest Du vielleicht den Fragebogen ausfüllen. Und beim Ausfüllen bedenken, dass manche E-Gitarristen sich mit einem großen Korpus nicht wohlfühlen (der Hals ist nicht alles...).
Der Fragebogen ist hier: https://www.musiker-board.de/kaufberatung-git/295571-fragebogen-gitarrenkauf-bitte-vorab-lesen.html
 
Also, wenn beim Strumming die Saten aneinaderklatschen, dann moechte ich nicht wissen, wie schmal der Hals sein soll. Die klatschen nicht bei meinen 12-saitern und auch bei meiner Mandoline klatschen da keine Saiten aneinander. Und die choerigen Saiten sind enger beieinander als die einzelnen Saiten einer 6.
 
Vielleicht so eng wie bei einer Les Paul? Und das dann in Verbindung mit einer Saitenlage wie bei einer E - Gitarre, könnte schon zu unschönen Nebengeräuschen, z.B. auch an den Bünden führen, schätze ich 'mal!
Aber wahrscheinlich bin ich ja sowieso beim Strummen eher ein Grobmotoriker!;)
 
Ich sehe das wie emptypockets. Ich hatte zu Stratzeiten auch den Wunsch eine Akustikgitarre zu haben die vom Hals/Griffbrett/Saitenlage meiner Strat entspricht. Hatte mir daraufhin eine Akustik von Ibanez geholt.
Im nachhinein war das ein Fehler und diesen habe ich mittlerweile beseitigt und mir eine Akustik von Sigma geholt.
Auf der E-Gitarre habe ich 10er Saiten, auf der Akustik 11 oder 12er. Allein das bringt schon ein anderes Spielgefühl. Und bei solch "dicken" Saiten ist es für mich angenehmer am Sattel eine Breite von 44,5mm, anstatt 42-43mm bei der E-Gitarre zu haben.

Gruß,
Axel
 
Vielleicht so eng wie bei einer Les Paul? Und das dann in Verbindung mit einer Saitenlage wie bei einer E - Gitarre, könnte schon zu unschönen Nebengeräuschen, z.B. auch an den Bünden führen, schätze ich 'mal!
Aber wahrscheinlich bin ich ja sowieso beim Strummen eher ein Grobmotoriker!;)


Dann hauen die Saiten an die Buende, aber nicht gegeneinander. Selbst bei einer Mandoline - 8 Saiten in 4 Paaren auf 25 mm haut da nix gegeneinander.
 
Jaaaaaa, ist ja gut! Das war schlewcht ausgedrückt, ich gebe es ja zu!
(Mandoline ist nuhn allerdings kein zwingendes Beispiel. Zumindest bei meiner sind die Saiten dermaßen gespannt, dass da kaum was passieren kann!

Aber es ist doch eigentlich egal, was da nervige Geräusche verursacht!
 
... hmm, bei Tele vs. LP fällt mir doch noch irgendwas mit Mensur ein. Spielt auch eine Rolle für die Bespielbarkeit. Kurze Mensuren haben z.B. die Godin-Gitarren. Die elektroakustischen Godins könnten auch eine interessante Alternative zur Ovation sein, "rein akustisch" finde ich die Seagulls etc. aus dem gleichen Stall auch sehr klasse.
 
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... preis' sie ruhig an, gleiche Mensur, schmaler Hals, konventionelleres Aussehen... (falls der Threaderöffner nicht Bescheid weiß: Simon & Patrick gehört auch Godin, ebenso wie Art & Lutherie und Norman)
 
Meine Blueridge hat einen schmaleren Hals (Egitarrenformat) als meine Seagull; anpreisnix.
 
über was für ne´ne paula des te geht es eigentlich? wobei ich vorweg natürlich sagen muss, dass ich keine e-gitte besitze, jedoch meine, die grundsätzlichen haptischen unterschiede schon im rahmen meiner möglichkeiten zu kennen.
wenn ich mir ´ne e-gitarre zulegen würde, wäre es ´ne paula. und zwar eine mit 60s halsprofil. so eine gibson spielte einer meiner ehemaligen proberaum-nachbarn: ich fand, dass die sich beim picken gut greifen lässt - so´n strat-hals ist mir da zu filigran, ein tele-hals zu "knüppelig" :nix:. sprich: ich fand den hals relativ breit, jedoch recht flach. den griffbrettradius dazu nicht außergewöhnlich (für e-gitarren) rund.
und wenn ich das bzgl. a-gitarren betrachte, liegen (für mich als "alien" ;)), da schon kleine welten zwischen ovation und den ("breiteren") exemplaren aus dem hause godin.
 
Die hälse von Ovation kommen e-gitarrenhälsen recht nahe, auch die Yamaha APX/CPX modelle haben rechte "rennhälse". Sicher gibt es noch andere modelle, die sich auf deine bedürfnisse optimieren lassen.

Gruss, Ben

Aus der Sicht der E-Gitarristen möchte ich die beiden genannten +1 unterstützen :great:. Was aber - ich hatte da diverse in der Hand - auch nicht zu verachten ist sind die aktuellen Fender A-Gitarren mit an Stratocaster angelehntem Hals.

z.B. https://www.thomann.de/de/fender_kingman_sce_3ts_upgraded.htm

Gruß
Martin
 
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Sehr Strat-like vom Hals sind auch die alten Gurians, aber damit eben auch langmensurig. Werden aber siet 30 Jahren nicht mehr gebaut, sind gebraucht - falls man sie bekommt - ab ca. 1k€ zu kaufen. Ein Strat-spielender Kollege hat sich sofort darauf zu Hause geführt.
 

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