Numa Nero Tastenbelag

[buschinski]

Hat das Numa Nero irgendeine ivory-artige Beschichtung? Auch auf den schwarzen Tasten?

Oder ist das alles so ein glatt polierter Kunststoff, wo man mit feuchten Fingern kleben bleibt?

 

[FantomXR]

Is glatt!

Davon abgesehen haben viele Flügel und Klaviere auch eben solche glatten Plastiktasten-Kappen.

 

[Duplobaustein]

Also anfangs hab ich die Beschichtungen eher belächelt, aber mittlerweile finde ich es gar nicht so schlecht und angenehm zu spielen. Kleben geblieben bin ich aber noch nie auf einer Fatar.

 

[FantomXR]

Welche Beschichtung meinst du? Die Beschichtung der Tasten beim Nero ist nicht anders als bei allen anderen Pianos. Es gibt aber mittlerweile eine TP/40W mit Ivory-Feel... hat das Nero aber nicht.

Klebenbleiben ist auch Blödsinn. Wie gesagt: Bei heutigen Klavieren und Flügeln sind die Tastenkappen ebenfalls aus Plastik... zumindest bis in eine bestimmte Preisliga.

 

[Duplobaustein]

Ich meinte die Ivory Beschichtungen wie zB bei den Roland RDs oder beim FA08. Die normalen Numas haben eben eine Plastikbeschichtung.

 

[buschinski]

Klebenbleiben ist auch Blödsinn. Wie gesagt: Bei heutigen Klavieren und Flügeln sind die Tastenkappen ebenfalls aus Plastik... zumindest bis in eine bestimmte Preisliga.

Das ist dann die China-Liga, nehme ich an?

Ich habe hier in der Musikschule alle möglichen Klaviere und Flügel. Nirgends bleibt man kleben. Aber gehe ich zum Yamaha-P-80, pappe ich sofort fest.

Einfach mal die Fingerkuppen anhauchen und dann versuchen, auf der Tastatur vor-und zurück zu gleiten. Geht nicht mehr. Und dieses Billigplastik haben leider viele Digitalpianos. Auf Klavieren habe ich das aber noch nie gehabt.

 

[Duplobaustein]

Hm, ich bin noch nie auf einer Tastatur kleben geblieben. Auf meinem Clavinova kann ich auch mit angehauchtem Finger problemlos gleiten. Auf dem Forte (TP40L) gibts auf den weißen Tasten minimalst Widerstand. Auf dem PC3 (TP8P) auf beiden Tasten etwas Widerstand. Gestört oder aufgefallen ist mir das aber noch nie.

Das Numa Nero hat eine TP40W. Ich denke mal (ohne Gewähr!) es hat die gleiche Beschichtung wie die TP40L. Am besten in einen Laden fahren und testen wenn du da sensibel bist.

 

[FantomXR]

Mit China hat das absolut nichts zu tun (abgesehen davon, dass die Klavierhersteller evtl. dort fertigen). Im Klavierbau ist es üblich, Plastikkappen zu nehmen. Ich weiß das daher, weil bei einem Rhodes die selben Tastenkappen zum Einsatz kommen wie bei einem Klavier.


Duplobaustein hat Recht.
Ich hab hier sowohl eine TP40L als auch eine TP40W. Ist alles die selbe Tastenbeschichtung... genauso wie sämtliche andere Tastaturen auf dem Markt, außer diejenigen, die eben diese "Ivory-Beschichtung" haben... das nennt aber jeder Hersteller anders.


Mir ist sowas wie "kleben bleiben" auch in meiner Pianisten / Keyboarderlaufbahn noch nie passiert. Das bedeutet: Finger waschen... und die Tasten auch mal mit einem sauberen feuchten Lappen abwischen

 

[buschinski]

Das bedeutet: Finger waschen... und die Tasten auch mal mit einem sauberen feuchten Lappen abwischen

Mensch - das wars!

Ist mir in all den Jahren nicht aufgefallen. Gut, daß es Dich gibt.
Und jetzt weiß ich auch, daß Plastik = Plastik ist.

Danke.

 

[Duplobaustein]

Bitte, hab dir gerne geholfen, eine Antwort auf deine Frage zu finden...

 

[FantomXR]

Danke.

Ach, dafür nicht!

 

[McCoy]

Gerade erst gesehen diesen Thread.
Ich bin mal auf einem größeren Steinway von 1978 mit Elfenbeintastatur klebengeblieben (definitiv kein China-Billig-Teil ). Nachzulesen hier:
https://www.musiker-board.de/threads/haarspray-auf-den-tasten.583077/
Ich hatte den Eindruck, daß da irgend etwas auf den Tasten war. Als Lösung wurde mir empfohlen: Key Brite. Vielleicht hilft das auch beim Yamaha p80.

Ansonsten sollte man sich auch ab und zu mal an die eigene Nase fassen.















Das Nasenfett hilft nämlich beim Rutschen auf den Tasten.

VIele Grüße,
McCoy