Notwendigkeit spezieller Lautsprecherkabel?

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Moin zusammen!

Derzeit habe ich mein Laney LV300-Top mit meiner Laney 4*12er Cabinet mit einem normalen Instrumentenklinkenkabel (https://www.thomann.de/de/cordial_ccfi_09_pp.htm) verbunden.

Jetzt habe ich gelesen, dass man dafür spezielle Boxenkabel nutzen soll, bei Thomann (um mal beim Beispiel zu bleiben) geht das aber erst ab 1,5m los - was bei der kurzen Strecke eher verwunderlich ist.

Ist sowas wirklich Pflicht?

Besten Dank im Voraus!
 
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Hi

Du hast schon so viele Beträge und son tolles User bild und weißt immer noch nicht wo man die Sufu findet oder was man mit ihr macht :confused:

cu :)
 
Najanaja, klar habe ich gesucht - und auch einige Threads durchgelesen, aber was nun an der LS-Kabel so spezielles ist, dass man sie unbedingt einsetzen muss, bleibt mir verborgen. Auch nach einer normalen Google-Suche...die Boardinterne Suche findet bei den Suchbegriffen "Box", "Amp" und "Kabel" über 500 Ergebnisse, da frage ich in der Tat lieber nach...:rolleyes:
 
Bei geringen Lautstärkenb ist das nicht soooo das Problem (ich würds aber auch nich ausprobieren ;) ), aber bei hohen Lautstärken kann dir die Endstufe abrauchen.

Wieso genau weiß ich nicht, aber ich meine mich da erinnern zu können dass Instrumentenkabel durch einen geringeren Querschnitt mehr Widerstand haben, aber das sollte lieber jemand erklären der sich wirklich damit auskennt. Also nicht ích :D
 
Bei geringen Lautstärkenb ist das nicht soooo das Problem (ich würds aber auch nich ausprobieren ;) ), aber bei hohen Lautstärken kann dir die Endstufe abrauchen.

Ahhhhhhhh ja...

Kannst Du das mal näher Ausführen? :)

An den OP: Es geht eigentlich hauptsächlich um den Querschnitt. Immer dann, wenn man verhältnismäßig viel Leistung übertragen will (also hohe Ströme in dem Fall), nimmt man möglichst große Querschnitte.
Bei kleinen Querschnitten (Line/Instrumentenkabel) verbrät man tendenziell relativ viel Leistung im Kabel, die eigentlich zum Lautsprecher soll.
2x 1,5mm^2 ist ok, bei den kurzen Strecken.
 
Ich sagte doch das solle jemand annerschter erklären, aber es kann für den amp relativ ungesund werden. Ich habs selbst noch nich ausprobiert, aber nem bekannten von mir isses mal passiert und er meinte, dass der techniker den er dann aufsuchte sagte es läge daran dass er kein speakerkabel benutzt hat sondern ein normales instrumentenkabel.
 
Auf keinen Fall normales Instrumenten Kabel benutzen!!!:eek:
Da ist der Durchmesser vom Kabelinnern so gering, dasse das sofort abschmorn lässt...
Sieh zu, dass du ein Kabel mit 2,5mm² bekommst!!

Edit:
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_pps1015.htm
Hier sowas, 1,5² gehen auch, aber kein Instrumentenkabel ;)
 
wir hatten doch letztens hier einen thread, wo es drum ging, ob voodoo-boxenkabel irgendwas bringen, oder? wenn ich mich recht erinnere, kam raus dass dies nicht der fall ist...
 
... Es geht eigentlich hauptsächlich um den Querschnitt. Immer dann, wenn man verhältnismäßig viel Leistung übertragen will (also hohe Ströme in dem Fall), nimmt man möglichst große Querschnitte.


hi!
ich bin auch kein fachmann, aber es hat NIX mit querschnitt zu tun - also, ein großer querschnitt schadet nix, ist aber nicht der grund warum gitarrenkabel ungeeignet ist!

der grund ist vielmehr, daß in gitarrenkabeln eine zusätzliche abschirmung ist + die braucht/will man im boxenkabel nicht weil die sich wie ein zusätzlicher kondensator verhält. wenn man diesen kondensator mit großen strömen belastet kann es sein daß er überhitzt und das kabel + damit die verbindung zwischen amp + box schaden nimmt (soweit ich das verstanden habe...).
für boxen/speaker braucht man einfach nur ein 2-adriges kabel (z.b. lampenkabel) und fertig.

wie gesagt - ich bin kein fachmann und habe das *nur* gelesen. vielleicht kommt ja noch jemand vorbei der das etwas besser erklären kann!

cheers - 68.
 
Hi nochmal!

Danke für den Input - für mich ist erstmal entscheidend, dass man so ein Kabel nehmen sollte. Ich werde mich vor der nächsten Probe also besser damit eindecken ;)
 
hi!
ich bin auch kein fachmann, aber es hat NIX mit querschnitt zu tun - also, ein großer querschnitt schadet nix, ist aber nicht der grund warum gitarrenkabel ungeeignet ist!

der grund ist vielmehr, daß in gitarrenkabeln eine zusätzliche abschirmung ist + die braucht/will man im boxenkabel nicht weil die sich wie ein zusätzlicher kondensator verhält. wenn man diesen kondensator mit großen strömen belastet kann es sein daß er überhitzt und das kabel + damit die verbindung zwischen amp + box schaden nimmt (soweit ich das verstanden habe...).
für boxen/speaker braucht man einfach nur ein 2-adriges kabel (z.b. lampenkabel) und fertig.

wie gesagt - ich bin kein fachmann und habe das *nur* gelesen. vielleicht kommt ja noch jemand vorbei der das etwas besser erklären kann!



cheers - 68.

Falsch!!
Ein Instrumentenkabel ist auch 2adrig, Phase und Masse, sonst käm ja kein Ton raus...
Es liegt nur am Querschnitt...Begründung:
Von Instrument zum Amp fließen sehr sehr geringe Ströme, deswegen reicht ein Kabel mit einen Querschnitt von 0,5² aus...
Aber von Amp zu Box können es schonmal 3 Ampere sein oder noch mehr, ja nach Leistung, kann man alles mitm ohmschen Gessetz ausrechnen: R=U/I und P=U*I bzw P=U/R² oder P= R*I² oder wie auch immer man sie umstellen möge, deswegen, weil in einem Kabel von 0,5² ist ein großer Widerstand, aufgrund des geringen Durchmessers, beim Instrument ist das aber wurst, weil Spannung und Ampere sehr sehr niedrig ist.
Aber von der Amp zur Box wird ja ordentlich Leistung durchgepustet, hätte mal da keinen größeren Durchmesser, dann schickt man einen großen Strom/Leistung durch einen sehr dünnes Kabel mit großem Widerstand, die folge wäre dass Wärme entsteht, weil der Strom/Leistung ja aufgehalten wird und so würd das ganze dahinschmoren...
So, ich hoffe jetzt ist die Frage beantwortet:D


MfG
Andy
 
kann es sein daß er überhitzt und das kabel + damit die verbindung zwischen amp + box schaden nimmt.

Wieviel kW macht doch gleich ein Gitarrenamp?
Es gibt genügend koaxiale LS-Kabel (die übrigens sehr praktisch sind).
Kabel, die als Kondensator arbeiten, will man nun wirklich nicht haben (siehe aktueller anderer Thread "Man hört mein Klotz-Kabel über den Combo").

für boxen/speaker braucht man einfach nur ein 2-adriges kabel (z.b. lampenkabel) und fertig.

Nichts anderes benutzt man als Instrumentenkabel: Zweiadriges Koaxialkabel.
 
genau so ist es !
wegen dem "Voodoo" bei hochwertigen Kabeln:
natürlich gibt es mehr oder weniger hochwertige Kabel,
zbs besteht ein hochwertiges Kabel aus vielen sehr Dünnen Litzen,
was die Flexibilität und die Langlebigkeit erhöt, dadurch ist natürlich mehr arbeit in so nem Kabel um die gewünschte Dicke zu erreichen, abgesehen von der Legierungsquallität des Metalls (Kupfer) Kupfer ist auch nicht gleich Kupfer...
Preiswerte Boxenkabel, oder gar welche zum verlegen in Autos sind nicht so geeignet, eben aus oben genannten Gründen.
Und nur weil was funktioniert, heisst das nicht das es optimal funktioniert ;-)

Gute Kabel haben also ihre Daseinsberechtigung, was auch nix mit VooDoo zu tuhen hat, wer das nicht begreift, soll halt glauben was er zu wissen glaubt und wers richtig machen will kauft Sommercable, KLOZ oder andere hochwertige Kabel.
Ich benutze KLOZ Kabel und bin hochzufrieden damit, wer sich mit weniger zufrieden gibt, bitteschön, nur gillt es zu überlegen ob man bei den Preisen die gute Amps kosten wirklich an 10€ für n gutes Boxenkabel sparen sollte.
Ist halt einfach ne Frage der Rellation, was ist billiger n gutes Boxenkabel oder n Amp ? hat also nix mit VooDoo zu tuhen sondern mit gesundem Menschenverstand, alles andere (zbs die superdämlichen Begründungen im VooDookabelthread weswegen n billigkabel reicht) ist Voodoo, oder besser halbwissen, selbst unter denen dies besser wissen müsten. Ich finds halt scheisse das Leute die Fragen über BoxenKabel stellen mit dem Argumennt "alles nur VooDoo" abgespeisst werden. Ich meine warum werden in Studios keine Billigkabel verwendet, oder Speaker ausm Conrad, oder Hochwertige Effektgeräte statt welche von Zoom, oder gute Mikrofone statt welche für 20 € alles nur VooDoo ?

Robi
 
Gitarre => Instrumentenkabel => Amp

Amp => Boxenkabel => Box :)

Warum lange um den heißen Brei ( in dem Fall Voodoo ) rumdiskutieren?

Ein Instrumentenkabel ist für diese Art der Verbindung nicht vorgesehen.

Wenn euch etwas an eurem teuren Equipment liegt, dann sorgt einfach dafür, daß nichts anbrennt ( im wahrsten Sinne des Wortes ) und gebt die paar Euro für ein entsprechendes, solides Lautsprecherkabel aus.

Alles andere ist ne Notlösung und birgt das Risiko, daß doch irgendwann mal was das Zeitliche segnet. Mit dem Geld, was die Reparatur dann kostet, hättet ihr einige Boxenkabel kaufen können.
 
Auf der Seite von ..:: bassLine - guitarLine ::.. Bern - Schweiz E-Basses - Guitars - Equipment - Accessories... steht folgendes:
[SIZE=+1] ACHTUNG: Instrumenten-, Line- oder Mikrokabel niemals für Lautsprecherverbindungen benutzen! [/SIZE]

[SIZE=+1] Professional Speaker Cable[/SIZE]

[SIZE=-0] Wichtig:Auf keinen Fall Instrumenten- und Line-Kabel für Lautsprecher verwenden - der Leistungsverlust ist enorm - bis zu 40% bei einer Kabellänge von 10m an 4 Ohm! Zudem ergeben sich dramatische Klangeinbussen in den Bässen und Höhen. Selbst handelsübliche Lautsprecher-Kabel sind meist immer noch zu dünn im Querschnitt - speziell die gratis beiliegende Billigware bei komplettem Equipment. Sie bewirkt Verluste zwischen 10-20%. Deshalb importieren wir ein speziell hergestelltes Qualitäts-Produkt mit 2x2,5mm2 Durchmesser, damit die teuren Watt auch bestens durchkommen und der Sound gut bleibt.


Unser Tip: Nur diese Kabel verwenden, und möglichst nur in der tatsächlich benötigten Länge!

Auf Wunsch stellen wir Ihnen alle Kabel sämtlicher Spezifikationen und Längen her. [/SIZE]
[SIZE=-0]
Wie erkenne ich den Unterschied zwischen Lautsprecher- und Instrumentenkabel?
Der Unterschied ist leider nicht auf den ersten Blick erkennbar - also zuerst Stecker aufschrauben:
[/SIZE]
[SIZE=-0] Lautsprecherkabel: Zwei dicke Litzendrähte - ähnlich wie ein normales Stromkabel
Instrumentenkabel: Einen Innenleiter und ein Geflecht zur Abschirmung
Mikrofonkabel: Zwei Innenleiter und ein Geflecht zur Abschirmung
[/SIZE]​
[SIZE=-0] Die Ausnahme: Es gibt sogenanntes "Koax-Lautspecher- Kabel". Dies sieht verwirrenderweise ähnlich aus wie Instrumentenkabel, hat aber viel dickere Leiter![/SIZE]

In den Marshallamps Manuals steht: Nie Instrumentenkabel nutzen!

Ich selbst habe mehrere Jahre eine 4x12 mit einem Instrumentenkabel an einen dsl 50 gehängt und es ist nie was passiert :eek:
 
ich kenn mich da auch nicht so aus, weil ihm probe raum steht halt alles da und selbst angeschloßen habe ich nichts, denoch als mal ein speakerkabel gefehlt hat habe ich ein stinknormales genommen (aber wayne??)

so, guckt euch mal andere sachen an die sehr viel strom brauchen z.b stromkabeln an... hm... stromkästen oder so (also von nem strommast).

und ich glaub einfach mal dases daran liegt das sehr viel strom durch ein dünnes kabel durch muss----> kommt aber nicht alles durch und der verstaute strom macht sich selbstständig;)

und jetzt müsste man selber denken was mim dickem kabel so toll ist;)

hoffe erklärung ist nicht falsch auch wenns eig.schon weiter oben erklärt wurde (man lernt ja dadurch sachen wie aufsätze schreiben und physik, chemie und so sachen zu erklären)

mfg unr34l
 
Jaja, ist doch alles geklärt, oder gibts noch Fragen?
 
Wichtig:Auf keinen Fall Instrumenten- und Line-Kabel für Lautsprecher verwenden - der Leistungsverlust ist enorm - bis zu 40% bei einer Kabellänge von 10m an 4 Ohm! Zudem ergeben sich dramatische Klangeinbussen in den Bässen und Höhen.


Letzteres ist mal wieder übliches Marketinggeschwafel.
Was den tieffrequenten Bereich angeht: Bedingte Zustimmung, da ein kleiner Querschnitt, gepaart mit großer Leiterlänge den Dämpfungsfaktor schon ordentlich versaut.
Wenn man da nicht gerade im Kilowattbereich bei sehr kleinen Lastimpedanzen arbeitet, aber alles halb so wild - zumal wir gerade Gitarre spielen...

Deshalb importieren wir ein speziell hergestelltes Qualitäts-Produkt mit 2x2,5mm2 Durchmesser


Watt denn nu? Querschnitt oder Durchmesser?
Wenn die Kabel qualitativ so hochwertig sind wie die Texte - herzlichen Glückwunsch...


Ich selbst habe mehrere Jahre eine 4x12 mit einem Instrumentenkabel an einen dsl 50 gehängt und es ist nie was passiert

Was soll da auch passieren (außer einer Leistungsverschwendung im dünnen Kabel)?
 
ich kenn mich da auch nicht so aus

Selbsterkenntnis ist der erste Weg... - ach, lassen wir das.


so, guckt euch mal andere sachen an die sehr viel strom brauchen z.b stromkabeln an... hm... stromkästen oder so (also von nem strommast).

Die Kabel brauchen also Strom - ahhh ja...

Zur Übertragung einer definierten Leistung kann man entweder hohen Strom und kleine Spannung nehmen oder hohe Spannung und kleinen Strom.
Letzteres hat auf langen Strecken den Vorteil, dass die Leitungverluste relativ gering sind, weshalb unser Strom auch nicht mit 230V vom Kraftwerk zu uns geschickt wird, sondern mit deutlich höherer Spannung (Mittelspannung 10 bzw. 15kV[Bahn], Hochspannung 110kV, Höchstspannung 220 bzw. 380kV).

Bei 110kV beträgt der Verlust auf 100km ca. 6%, bei 800kV nur noch ca. 0,5% (nur um mal zu vergleichen).
Man könnte vereinfachen: Die Verluste sinken im Quadrat zur Spannung (gleiche Wirkleistung und Leiterwiderstand vorausgesetzt).



und ich glaub einfach mal dases daran liegt das sehr viel strom durch ein dünnes kabel durch muss----> kommt aber nicht alles durch und der verstaute strom macht sich selbstständig

Womit wir wieder beim ersten Satz wären.
Der kleine Querschnitt führt im Endeffekt zu einem relativ hohen Spannungsfall im Leiter, der Verlust wird in Wärme umgewandelt.
Bei einer gemittelten Leistungsabgabe des Amps von vielleicht 5 Watt (bei einer 100W Kiste kommt das durchaus hin) und 20% Verlust auf 10m(!) wird also ein ganzes Wättchen in Wärme umgesetzt. Pro Meter also 0,1W.
Wie stark sich der Leiter dadurch erwärmt, kann sich jeder ausrechnen.
Abbrennen wird er jedenfalls nicht.

und jetzt müsste man selber denken was mim dickem kabel so toll ist;)

Die Leistungsverluste sind nicht so hoch, der Leiter erwärmt sich nicht so "stark" und der Dämpfungsfaktor bleibt halbwegs brauchbar.
 

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