notennamen aufm griffbrett

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aloha!

so, ich trau mich gerade an das thema theorie dran wovor ich mich schon zu lange gedrückt habe. jetzt stehe ich hier vor einer eigentlich leichten aufgabe , aber bekomms nicht in den kopf. das problem ist, man sollte ja wissen, was für einen namen der ton hat, den man aufm griffbrett spielt, um skalen und alles mögliche sinnvoll nutzen zu können. jedenfalls kann ich die namen in den ersten lagen, nur wenn ich z.b. in der 8. spiele muss ich mich erstma zurücklehnen und überlegen, was das ist. wie habt ihr euch sowas gemerkt? wie kann man sowas üben?
ich wäre dankbar für ernsthafte hilfe...
 
Eigenschaft
 
du musst nur ein paar übungen (einfache melodien und riffs) in sagen wir der 8. lage regelmäßig wiederholen und dann hast du die noten irgendwann im kopf, war halt bei mir so.
 
Ich spiel bis heute noch nicht nach Noten ;)

Aber als Trainingshilfe: Du sagst dir einen beliebigen Ton und dann musst du so schnell wie möglich alle Positionen dieses Tons auf dem Griffbrett spielen.

Nicht verzweifeln, das mit dem Lernen kann ne Weile dauern. ;)
 
habs auch nicht drauf. kenne die noten in den ersten paar lagen. alles darüber da weiß man mit der zeit paar einzelne, bzw. du weißt einfach wo du hinzugreifen hast. geht mir so...ansonsten halt einfach praktische übungen wie die obigen machen...und bisschen geduld haben.
 
ich hab bis jetzt auch nur nach gehör und nach dem, was meine finger spontan greifen gespielt, klappt auch gut, nur bin ich damit zu sehr eingeschränkt. schonmal danke für die hilfe, ich werds probieren.
 
du musst nur ein paar übungen (einfache melodien und riffs) in sagen wir der 8. lage regelmäßig wiederholen und dann hast du die noten irgendwann im kopf, war halt bei mir so.

Gute Möglichkeit. Eine weitere ist noch, die Notennamen Saite für Saite zu lernen. Also zuerst die E-Saiten(n) und erst dann zur nächsten Saite wechseln, wenn man die E-Positionen im Schlaf kann.

Ein Lehrbuch von Thommy Tedesco, einem der LA-Studiogiganten der 60er-80er Jahre, baut auf dieser Methode auf. Die Übungen bestehen zudem aus musikalisch völlig zusammenhanglosen Tönen, denn bei Tonleitern weiß man ja, dass nach E ein F kommt. Was aber, wenn das F genauso schnell ohne Hilfe des vorigen Tons gefunden werden soll?


Apropos Schlaf: Man kann das eigentlich überall auch ohne Gitarre lernen/üben (vorm Einschlafen, in der Bahn, im Wartezimmer etc.) mit den Saiten und den LAgen vor dem "geistigen Auge". Skispringer und andere Sportler arbeiten mit diesem mentalen Training, indem sie Abläufe in jedem Detail geistig durchführen. Funktioniert auch in der Musik.

Als Übungsmaterial mit "wahllosen" Noten reicht z.B. im Zug ein profaner Kassenbon: "ES BEDiEntE SiE FrAu HEGEr." Nun alle Töne auf der A-Saite finden...
 

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