Gerhard H
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Hallo,
im Titel ist eigentlich alles gesagt. Und gleich noch was : Ich hab die SuFu übergangen, weil meine Vorgaben dann doch noch ziemlich breit angelegt sind.
Dazu gleich noch eine Ergänzung zum Titel:
. . . und endlich von "FORTE" wegkommen
Nun aber ganz von vorne:
Ich spiele nun seit einiger Zeit jeden Mittwoch Gitarre mit einer Gruppe, alle eher Jazz Liebhaber, also werden die Jazz Classics rauf und runter geübt. Dazu gibt's für jede Nummer Noten und akustische Beispiele, also mp3's mit den Originalinterpreten.
Nun spiele ich aber dort eher mit um des Spielens willen, der große Jazz Fan bin ich überhaupt nicht. Aber die Kollegen pflegen einen herzlich freundschaftlichen Umgang und freuen sich drüber dass ich diesen Kreuzweg auf mich nehme und trotzdem mitspiele. Wobei mein "Spiel" zu 99% nur aus der Akkordbegleitung besteht.
Ich kann weder flüssig vom Blatt spielen noch bin ich imstande, dem Notenbild sowas wie die Leitmelodie entnehmen zu können. Also höre ich mir an, was die Kollegen so spielen. Doe mp3-Beispiele sind zu 90% keine Hilfe, da die große Kunst im Jazz für mich darin bestehen dürfte, eine an sich bekannte Melodie so darzubringen dass sie als solche nicht mehr erkannt werden kann und die Zuhörer dennoch in Verzückung geraten. Da tut sich meinereiner halt schwer . . .
Ich bin in meiner Not schon hergegangen und hab mir von so manchem Stück bei "musicnotes.com" die Noten besorgt und mir dann in deren Player vorspielen lassen. Das funktioniert ausgezeichnet, kostet halt.
Und hin und wieder hab ich halt versucht, die Noten in einem Notensatzprogramm - welches auch mit einem Player aufwarten kann - niederzuschreiben.
Ich habe dazu zwei Programme :
1. Guitar Pro 7
Mit GP komme ich ganz gut zurecht, es lässt sich intuitiv bedienen und hat einen Player, welcher eher gitarrenlastig ist. Auch das Editieren geht ganz gut. Verwende GP aber trotzdem eher selten bis kaum, und dann nur um spontan irgendwelche Gitarrenriffs festzuhalten.
Und dann wäre da noch
2. FORTE
inzwischen glaub ich bei v.10 angelangt, in der Überdrüberversion. Hab mich irgendwann dazu hinreissen lassen, seither ist kein Ende des Fluchens in Sicht . . .
Auch FORTE hat einen PLayer, welcher für meine Zwecke genügt.
Ich bin aber alles andere als glücklich mit dem Programm.
Die Bedienung wäre ja im Prinzip nicht schlecht, aber in so manchen Details wirkt FORTE total unfertig, Lösungen erfolgen dann meist über 17 Ecken so man diese überhaupt findet und man sich nicht eh schon die ganze Partitur zerschossen hat.
Ich habe auch MIDI erwähnt :
FORTE kann - zumindest hatte ich den Eindruck gewonnen - MIDI Files so darstellen und abspiele, dass man jede Instrumentenspur sehen und fallweise auch eine bestimmtes Instrument stumm stellen kann. Dieses Feature finde ich zur Erstellung eines einfachen Backingtracks brauchbar.
Ich denke, ich habe nun so weit alles dargelegt, was ich mir von einem Notensatzprogramm wünsche und hoffe auf eure Empfehlungen.
Weiters hoffe ich, dass mir die Jazzfreunde unter euch meine unqualifizierten Rülpser nicht übel nehmen, ich will um Himmels willen niemand beleidigen, nur weil ich zu böd für'n Jazz bin . . .
Gerhard
im Titel ist eigentlich alles gesagt. Und gleich noch was : Ich hab die SuFu übergangen, weil meine Vorgaben dann doch noch ziemlich breit angelegt sind.
Dazu gleich noch eine Ergänzung zum Titel:
. . . und endlich von "FORTE" wegkommen
Nun aber ganz von vorne:
Ich spiele nun seit einiger Zeit jeden Mittwoch Gitarre mit einer Gruppe, alle eher Jazz Liebhaber, also werden die Jazz Classics rauf und runter geübt. Dazu gibt's für jede Nummer Noten und akustische Beispiele, also mp3's mit den Originalinterpreten.
Nun spiele ich aber dort eher mit um des Spielens willen, der große Jazz Fan bin ich überhaupt nicht. Aber die Kollegen pflegen einen herzlich freundschaftlichen Umgang und freuen sich drüber dass ich diesen Kreuzweg auf mich nehme und trotzdem mitspiele. Wobei mein "Spiel" zu 99% nur aus der Akkordbegleitung besteht.
Ich kann weder flüssig vom Blatt spielen noch bin ich imstande, dem Notenbild sowas wie die Leitmelodie entnehmen zu können. Also höre ich mir an, was die Kollegen so spielen. Doe mp3-Beispiele sind zu 90% keine Hilfe, da die große Kunst im Jazz für mich darin bestehen dürfte, eine an sich bekannte Melodie so darzubringen dass sie als solche nicht mehr erkannt werden kann und die Zuhörer dennoch in Verzückung geraten. Da tut sich meinereiner halt schwer . . .
Ich bin in meiner Not schon hergegangen und hab mir von so manchem Stück bei "musicnotes.com" die Noten besorgt und mir dann in deren Player vorspielen lassen. Das funktioniert ausgezeichnet, kostet halt.
Und hin und wieder hab ich halt versucht, die Noten in einem Notensatzprogramm - welches auch mit einem Player aufwarten kann - niederzuschreiben.
Ich habe dazu zwei Programme :
1. Guitar Pro 7
Mit GP komme ich ganz gut zurecht, es lässt sich intuitiv bedienen und hat einen Player, welcher eher gitarrenlastig ist. Auch das Editieren geht ganz gut. Verwende GP aber trotzdem eher selten bis kaum, und dann nur um spontan irgendwelche Gitarrenriffs festzuhalten.
Und dann wäre da noch
2. FORTE
inzwischen glaub ich bei v.10 angelangt, in der Überdrüberversion. Hab mich irgendwann dazu hinreissen lassen, seither ist kein Ende des Fluchens in Sicht . . .
Auch FORTE hat einen PLayer, welcher für meine Zwecke genügt.
Ich bin aber alles andere als glücklich mit dem Programm.
Die Bedienung wäre ja im Prinzip nicht schlecht, aber in so manchen Details wirkt FORTE total unfertig, Lösungen erfolgen dann meist über 17 Ecken so man diese überhaupt findet und man sich nicht eh schon die ganze Partitur zerschossen hat.
Ich habe auch MIDI erwähnt :
FORTE kann - zumindest hatte ich den Eindruck gewonnen - MIDI Files so darstellen und abspiele, dass man jede Instrumentenspur sehen und fallweise auch eine bestimmtes Instrument stumm stellen kann. Dieses Feature finde ich zur Erstellung eines einfachen Backingtracks brauchbar.
Ich denke, ich habe nun so weit alles dargelegt, was ich mir von einem Notensatzprogramm wünsche und hoffe auf eure Empfehlungen.
Weiters hoffe ich, dass mir die Jazzfreunde unter euch meine unqualifizierten Rülpser nicht übel nehmen, ich will um Himmels willen niemand beleidigen, nur weil ich zu böd für'n Jazz bin . . .
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