Noten mit Fingersatz für "Erinnerung an Zirkus Renz"

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Vertico
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Hallo
ich würde gerne die Noten inklusiv einem Fingersatz für dieses Stück erwerben. Reines Notenmaterial für Akkordeon gibt es zur Genüge, aber leider ohne den Fingersatz.
Vielleicht hat ja auch jemand einen wertvollen Tipp wie man dass markante Hauptthema dieses Stückes angeht ?
 
ZR.jpg
 
Probier doch mal ein wenig herum, so viele Möglichkeiten gibt es da nicht.
Auf Knopf wäre es einfach, für den oberen Ton immer 4 unten immer 1-2.
Bei Tasten unten auch 1-2 und oben musst Du überlegen, wie weit du mit dem 4. Finger kommst.
Irgendwann muss es halt der 5. sein und dieser Umstieg ist schwierig.
Oder Du nimmst oben immer 5.
 
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Das ist schon mal ein wertvoller Tipp. Ich spiele auf einem Tastenakkordeon
 
Grund: Überflüssiges Komplettzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
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Reines Notenmaterial für Akkordeon gibt es zur Genüge, aber leider ohne den Fingersatz.
ach so - jetzt verstehe ich das Problem! Das sind nur Noten , ohne irgeneinen Satz oder sonstwas...

ich habe mir mal eine Einzelblattausgabe von Zirkus Renz gekauft - und zwar die hier:

Zirkus Renz

- Da sind ausgiebige Fingersätze für Tastenakko notiert. Und abgesehen von den Fingersätzen ist der Notensatz auch sauber und übersichtlich und sehr gut lesbar gestaltet - erleichtert die Sache zusätzlich
 
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  • Gelöscht von maxito
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Vielleicht hat ja auch jemand einen wertvollen Tipp wie man dass markante Hauptthema dieses Stückes angeht ?
KB hat ja schon was geschrieben.
Mal so zur allgemeinen Herangehensweise, wie ich es machen würde, vielleicht lernst Du dann mehr als wenn wir jetzt für Dich Zahlen festlegen:

Die unteren beiden Töne der Akkordbrechungen musst Du ja mit 1-2 spielen.
Für die oberen Töne bleiben also 3, 4, oder 5. Den 5. brauchen wir dann später für die höheren Töne, also eher nicht. Der 3. ist für mich unbequemer (musst Du probieren), also versuche ich 4 und 5 für die oberen Töne.

Das checkst Du einfach aus, wie es am bequemsten und sichersten geht - mit möglichst wenig Sprüngen und wenig "großen" Bewegungen.
Man könnte z.B. auch mit 3-1 für c und e anfangen. Aber du musst sowieso dann 1-2 nehmen, wenn der Melodieton a, h oder das hohe c ist. Also gleiche Töne, gleiche Finger nach Möglichkeit.

Das dauert etwas, aber die Arbeit lohnt sich. Gerade bei verzwickten Stellen.


zB Ab Takt 10 müsste man wahrscheinlich den 3. aufs A nehmen, damit man schnell auf das hohe D kommt.
Ich arbeite dann gerne rückwärts - und überlege mir, wann ich von "A mit 4. Finger" auf "A mit 3. Finger" wechsle. Würde ich wahrscheinlich in Takt 9 machen, weil da der neue Abschnitt beginnt und ich mir eine Zehntelsekunde Zeit dafür nehmen kann.

Oder man sagt, ich versuche gleiche Töne immer mit dem gleichen Fingersatz zu spielen, dann musst Du schauen, ob Du A weiter mit dem 4. und das hohe D mit dem 5. spielst. Geht sicher auch.


Hilfreich ist auch, die Akkorde nicht aufgelöst zu spielen, sondern als Akkorde (je alle 3 Töne gleichzeitig), dann spürt man ggf. besser, was gut geht.

Dann die Fingersätze hinschreiben - nicht nur das notwendigste, sondern alles, damit du beim nächsten Mal eindeutig und ohne Überlegen weißt, was dran ist.
Viele Ausgaben schreiben nur die notwendigsten Fingersätze hin. Das ist ok, weil man nicht zu viel vorschreiben sollte, jeder ist da etwas anders. Aber für mich selber lege ich sowieso alles fest, also schreibe ich mir eher zu viel als zu wenig auf.
Dann hat man den Kopf frei für andere Sachen.

Vielleicht hilft Dir das fürs Verständnis. Ich kann Dir aber auch gerne mal die FS drüberschreiben. Du müsstest dann aber trotzdem schauen, ob Dir das passt, je nach Hand/Fingergröße und Erfahrung kann da das, was man als beste Variante empfindet, sehr verschieden sein.

Ja, das dauert und erscheint mühsam - aber wenn man das Stück sicher draufkriegen will, ist das besser als sich immer irgendwie über schwere STellen drüberzumogeln und am Ende kriegt man es nie richtig hin. Da sollte man die Zeit am Anfang investieren, das zahlt sich dicke aus.

EDIT: hier mal fix drübergepinselt.
 

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