Noten erkennen aus Stück.

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Hallo zusammen.

Ich möchte mich sicherheitshalber als Anfänger bezeichnen, um das mal vorweg zu sagen. Bin ich in diesem Unterforum richtig?!

Folgendes versuche ich bisher ohne Erfolg. Ich würde gerne ein Musik-Fragment auf dem Piano spielen.
Kann man die Noten der Melodie festhalten?

Ich habe mal den besagten Ausschnitt hier hoch geladen.
http://www.zamzar.com/getFiles.php?...91&targetID=jtsRUSVJcF3EYwwpBhaySLCH8l6_YEvQc

Über Hilfe würde ich mich freuen.

Viele Grüße
Martin
 
Eigenschaft
 
Hi,

leider erreiche ich unter dem angegebenen link nix.
Wenn die Melodie in mono ist, kannst du ja mal versuchen die durch VariAudio zu schicken. Du findest das Plugin in Cubase (ab welcher Version weiß ich nicht, ich hab 5). Einfach die Melodie in eine Spur ziehen, dann doppelklick auf den erzeugten Clip und dann links bei "VariAudio" auf den Knopf neben Pitch & Warp klicken. Der analysiert dir dann direkt alles. Probiers mal aus, wenn du Besitzer von Cubase bist.
Hope it helps,
cheers :great:
 
Und wie möchtest du das auf dem Piano spielen? Die Melodie, die von Streichern und dem Blech gespielt wird mit der rechten Hand und die Bass-Noten, die Kontrabässe spielen mit der linken Hand? Du kannst Noten lesen, diese hier aber nicht raushören?... Für die Bass-Noten setze Kopfhörer auf, dann hörst du besser.

Das mit automatischer Erkennung sehe ich in diesem Fall skeptisch, da die gesuchten Parts vom Schlagwerk und weiteren Nebenparts begleitet werden, so dass man am Ende mit den resultierenden Noten wahrscheinlich nichts anfangen können wird. Ich habe mal ganz banale Sachen mit einer Demo-Version von Melodyne probiert (war glaube ich auf 10 Sekunden beschränkt), und die Ergebnisse waren für die Katz. Zumindest was die Noten-Erkennung angeht. Ich rede jetzt von Mixen bzw. polyphonen Geschichten mit vielen Obertönen / Nebengeräuschen.
 
Nein ich bin noch nicht in der Lage so etwas über das Gehör zu unterscheiden.
Aber Noten lesen kannst du?...

Es geht mir um die im Vordergrund gespielte Melodie, die von Streichern und dem Blech gespielt wird.
Ok, hier die Melodie:

a.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
*Da es sich hierbei offenbar um Filmmusik handelt, ist die Aufnahme um den Faktor 25/24 beschleunigt. Die Aufnahme ist dementsprechend schneller und höher als das Original. Zurück in den originalen Zustand versetzt ergibt sich die Tonart C-Moll.

Hallo Michael,

vielen Dank, da habe ich ja mal wieder was gelernt. Mir war nicht bewußt, daß aus technischen Gründen Filme schneller abgespielt werden, wenn sie in unser PAL-Format umgewandelt werden. Aber ich habe mich schon oft gewundert, warum man manchmal so seltsame Tonarten hört (wenn man z. B. sieht, daß C-Dur gespielt wird, man aber Des-Dur hört).

Aber: eine Beschleunigung um Faktor 25/24 enstspricht doch nicht mal ganz einem Halbton, wenn man's nachrechnet - dann müßte das Original doch in Cis-Moll stehen, nicht in C-Moll...? :gruebel:

Vielleicht wäre es auch praxisgerechter, die Melodie in D-Moll aufzuschreiben, dann kann der Thread-Ersteller auch zur Aufnahme mitspielen, und nebenbei wäre es auch einfacher für ihn (er bezeichnet sich ja "sicherheitshalber als Anfänger". ;-)

Viele Grüße
Torsten
 
Ähh... Sorry, ich habe mich hier wohl vertan und bin auf ein anderes Phänomen reingefallen: 48 kHz vs. 44,1 kHz. Mein Cubase läuft nämlich mit 44,1 kHz, die WAV-Datei war 48 kHz, und da kamen die Tonhöhen wohl durcheinander, und ich hatte angenommen, es handelte sich um das 25/24-Phänomen, das manchmal bei Filmen tatsächlich vorkommt. Vielleicht stammt die Aufnahme aber auch von einem Computerspiel und wurde einfach mit 48 kHz aufgezeichnet?... ;)

Habe jetzt jedenfalls die Noten nach D-Moll transponiert (was wohl doch dem Original entspricht ;)) und meinen obigen Beitrag korrigiert. Wer Fehler in der Notation entdeckt - nur zu!... ;)

Aber: eine Beschleunigung um Faktor 25/24 enstspricht doch nicht mal ganz einem Halbton, wenn man's nachrechnet - dann müßte das Original doch in Cis-Moll stehen, nicht in C-Moll...? :gruebel:
Ich war (wohl wegen dem 48kHz/44,1kHz-Problem) eh von der falschen Tonhöhe ausgegangen... ;)

Aber abgesehen davon hast du schon recht:

Der Faktor 25/24 entspricht ca. 71 Cent, also "etwas" weniger als einem ganzen Halbton (= 100 Cent; http://de.wikipedia.org/wiki/Cent_(Musik)):

LOG(25/24)/LOG(2)*1200 = 70,67242686, also ca. 71 Cent.

(2 = Frequenz-Verhältnis einer Oktave, 1200 = Cents in einer Oktave)

Bei dem 48kHz/44,1kHz-Phänomen ist das Verhältnis entsprechend 48 zu 44,1 und die Tonhöhenverschiebung entspricht:

LOG(48/44,1)/LOG(2)*1200 = 146,7069 Cent, also fast anderthalb Halbtöne. ;)

Vielleicht wäre es auch praxisgerechter, die Melodie in D-Moll aufzuschreiben, dann kann der Thread-Ersteller auch zur Aufnahme mitspielen, und nebenbei wäre es auch einfacher für ihn (er bezeichnet sich ja "sicherheitshalber als Anfänger". ;-)
D-Moll entspricht anscheinend eh der originalen Tonart. ;) War also mein Fehler. ;)
 
Danke soweit. Ist das dies die Melodie, welche von den Streichern gespielt wird?
 
Ja, das ist sie. :)
 
Danke das hilft schon.

Also wenn Du die Melodie als Midi-Datei hast würde das sicher noch ein wenig besser beim nachvollziehen helfen.

Ich möchte dieses Fragment sehr gerne vollständig verstehen lernen, welche Notenabfolge wie wirkt. Ich hatte vor ähnliche Wirkungen mit anderen Notenabfolgen zu erzeugen. Keine sorge wird kein Plagiat, vor allem weil ich es ja selbst für mich verstehen möchte.

Ich Danke Dir.

Grüße
Martin
 

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